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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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festhalten?”
    „Meinst du, weil ich Ärztin bin, übe ich mit jedem dahergelaufenen Mann gleich alles, was ich über die Anatomie des Körpers weiß?”
    „Langsam”, beschwichtigte er sie. Noch enger zog er sie auf sich, sodass sie nun auf ihm l ag und ihm in die A u gen sehen musste.
    „Ich denke, du bist eine begehrenswerte, leidenschaftliche Frau, die ihre Bedürfnisse au s lebt ohne Bedauern und Einschränkungen. Jedenfalls dachte ich das bis jetzt von dir und nichts anderes.”
    „Wirklich?” Ihr Gesicht begann zu strahlen , und das vertraute Funkeln in ihren Augen verriet sie.
    „Du bist bereits wieder erregt”, stellte Chase fest.
    „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen”, konterte Christabel und rutschte ein kleines Stückchen ti e fer, um ihn intensiver zu spüren.
    „Keine Chance”, ermahnte Chase sie. „Wir haben noch nicht alles geklärt. Cat , Liebling, glaubst du, ich würde mit einem sogenannten leichten Mädchen schlafen? Falls es dir en t gangen sein sollte, bin ich keine fünfzehn mehr, sondern erwachsen und kann meine Ho r mone im Zaum halten.”
    „Oh ja”, stöhnte sie und rieb sich verlangend an ihm.
    „Antworte bitte”, forderte er sie auf.
    „Nein ich denke nicht, dass du auf leichte Mädchen fliegst oder eine Frau dafür b e zahlen musst, damit sie mit dir schläft. Ich glaube, dass du jede Frau , die du begehrst, haben kannst.”
    „Ich begehrte dich”, versicherte er. „Um die Wahrheit zu sagen, habe ich schon sehr la n ge nicht mehr wahllos herumgeschlafen. Nach Seans Mutter bin ich noch vorsichtiger als d a vor. Als alleinerziehender Vater rennen einem auch die Frauen nicht die Bude ein.”
    „Warum wolltest du gerade mich?”, fragte sie und ließ es nicht zu, dass er seinen Blick senkte.
    „Ich wollte dich, weil zwischen uns vom ersten Moment an eine erotische Spannung b e stand, weil es schien, als würde sich die Luft mit Elektrizität au f laden. Du bist faszinierend, verbreitest eine Aura des Exotischen, bist indessen auch gleichzeitig warmherzig und b o denständig. Du bist alles, was ich mir von einer Frau erträume.”
    Christabel begann kleine Küsse auf seiner Brust zu verteilen und bewegte sich dabei i m mer weiter abwärts. Chase ergriff sie unter den Achseln und zog sie wieder in Augenh ö he zurück. „ Keine Ablenkung”, ermahnte er . „ A uch nicht auf diese We i se.”
    Christabel tat beleidigt. „So wenig kann ich dich erregen?”
    „Oh Cat, dass fühlst du ganz genau, wie sehr du das Feuer zu schüren vermagst. N un bist du an der Reihe mir zu sagen, warum du dann, obwohl es deine Wertevorstellung nicht e r laubt, heute mit mir geschlafen hast.”
    „Du warst und bist noch immer überwältigend”, gestand sie. „In deiner Nähe bekomme ich weich Knie, ein Ziehen breite te sich in mir aus , und eine Sehnsucht nach dir erfüllt mich. Ich bin böse auf mich, dass ich diese Gefühle nicht im Griff habe. N achdem ich mit dir Sex hatte, ließ mich der Gedanke an eine Wiederh o lung nicht los. Ich kämpfte dagegen an , und wenn ich ganz kratzbürstig war, dann war mein Verlangen nach dir am Stärk s ten.”
    „Das verrätst du mir jetzt? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich deine Launen mit Fre u de ertragen.”
    „Du hast aber auch die widersprüchlichsten Signale ausgesandt”, schmollte Christabel.
    „Natürlich, ich war ja auch auf einer emotionellen Achterbahn unterwegs. Ich begehrte dich, a llerdings warst du unerreichbar für mich. Am schlimmsten war, als du per Sie mit mir s prachst und diesen Marcello erlaubtest, dich zu massi e ren.”
    „ D as hat dich gestört?”, fragte sie aufgekratzt.
    „Was glaubst du. Außer mir darf dich niemand berühren”, antwortete er leicht verärgert.
    „Ich verspreche hoch und heilig, dass du der Einzige bist, der mich so anfassen darf. “
    Nach einer Weile, in der ein angenehmes Schweigen herrschte, fragten sie gleichzeitig . : „Wie wird es nun weitergehen?”
    „Ich zuerst”, schlug Chase vor. „Was hältst du davon, wenn wir ab morgen alle deine Rendezvou s´ nachholen? Das meint leider nicht, dass wir jeden Abend ausgehen können, denn wir haben ja Vicki und Sean zu versorgen . W ir halten die Verabredung hier zu Ha u se ab.”
    „Meinst du?”, zweifelte Christabel , nicht sehr begeistert von der Idee.
    „Ja”, erwärmte sich Chase immer mehr dafür. „ N atürlich erwarte ich nicht, dass du jeden Abend für uns koch st .”
    „Nein, nicht?” Christabel

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