Nachtzug ins Glueck

über ihren Rücken; er musste sie einfach berühren, um sich zu vergewissern, dass sie wirklich bei ihm war.
    »Jetzt bist du hier. Das ist das Wichtigste.«
    Er liebte das Gefühl ihrer Hände auf ihm. Als sie ihm einen Kuss auf die Seite seines Halses drückte, erhitzte sich sein Blut, und das Verlangen siegte über seine Erschöpfung.
    »Wir waren beide die ganze Nacht auf«, flüsterte er an ihrer Wange, und seine Lippen berührten ihre leicht.
    »Ja.« Sie seufzte, wandte ihm ihren Mund zu, und ihre Hand schlich sich unter seinem Hemd nach oben.
    »Wir könnten vor der Heimfahrt wahrscheinlich ein bisschen Schlaf gebrauchen«, fügte er hinzu. »Kann sein, dass wir es den Rest des Vormittags nicht aus dem Abteil schaffen, mindestens.«
    »Stimmt. Obwohl ich dachte, wenn du Lust hast, könnten wir vielleicht mit meinem Auto zurückfahren. Wir könnten … uns Zeit lassen. Uns ein paar Sehenswürdigkeiten ansehen. In einigen Gasthäusern haltmachen und vielleicht ein Zimmer mit einer schönen großen Dusche finden?«
    Reid lächelte. »Klingt perfekt.« Er nahm ihren Mund mit einem heißen, hungrigen Kuss in Besitz, den sie ebenso gierig erwiderte.
    Ohne Eile legten sie die Kleider ab. Dabei erkundeten sie sich gegenseitig und näherten sich einander wieder an. Auf dieser neuen, aufregenden Ebene, die eine Zukunft versprach. Reid zog Brenna mit sich aufs Bett herunter und war plötzlich gar nicht mehr müde.
    »Bist du sicher, dass du mehr als hundertfünfzig Kilometer mit mir im Auto festsitzen willst?«, fragte er, rollte sich auf sie und bedeckte ihren ganzen Körper. »Es könnte noch enger werden als hier.«
    »Tja, du wirst wohl Mittel und Wege finden müssen, um mich abzulenken, wenn ich zu angespannt bin. Auf dem Rücksitz zum Beispiel.«
    Sie lächelte zu ihm auf, legte ihre Füße über seine Waden und presste sich an ihn, längst feucht und mehr als bereit.
    »Ich verspreche, ich werde alles tun, was nötig ist«, erklärte Reid sich einverstanden und lenkte sie beide so gründlich ab, wie er konnte.

Danksagung
    Tausend Dank an meine
Strangers on a Train
-Partnerinnen Meg, Ruthie, Serena und Donna, mit denen das Abenteuer, diese Serie zu schreiben, so viel Spaß gemacht hat, und für all ihre Unterstützung und guten Ratschläge unterwegs. Es war so perfekt, wie es die Erfahrung eines Gruppenprojekts nur sein kann, von Anfang bis Ende.
    Und danke an denjenigen auf Tumblr, der all diese Fotos von Kerlen im Zug gemacht und uns damit überhaupt erst zu dieser Idee inspiriert hat.;-)

Die Autorin

    © Mike Fratto
    Samantha Hunter gab über zehn Jahre lang Schreibkurse an der Universität, bevor sie sich ihrem eigenen Schreiben widmete. Die Autorin lebt in Syracuse, NY .

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Strangers on a Train
bei LYX

Die Originalausgabe erschien 2013 unter dem Titel
Tight Quarters
    bei Samhain Publishing, Cincinnati, Ohio, USA .
    Deutschsprachige E-Book-Erstausgabe März 2014 bei LYX .digital
    verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH,
    Gertrudenstraße 30–36, 5 0 667 Köln
    Copyright © 2013 by Samantha Hunter
    Published by arrangement with Samhain Publishing.
    Dieses Werk wurde vermittelt durch Interpill Media GmbH, Hamburg.
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2014
    bei EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
    Alle Rechte vorbehalten
    Redaktion: Dorothee Cabras
    Umschlaggestaltung: © Guter Punkt, München | www.guter-punkt.de
    Umschlagmotiv: © Kim Hoang, Guter Punkt unter Verwendung
    von Motiven von thinkstock und shutterstock
    Satz und eBook: Greiner & Reichel, Köln
    ISBN 978-3-8025-9433-5
    www.egmont-lyx.de
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