Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

der Scheide. So als wollte er an der Pforte anklopfen und um Einlass bitten.
    Oder er packt ihn mit der Faust und dirigiert ihn in der feuchten Spalte umher, fährt in der Ritze auf und ab, stupst immer wieder gegen die Perle und darunter an die Pforte … Und das alles fühlt sich sooooo unglaublich geil an.
    Da möchte man am liebsten schon explodieren – und dann doch wieder nicht, weil man ja weiß, dass es gleich noch viel besser kommen wird. Nämlich wenn Luc seinen dicken, langen und harten Schwanz wieder tief hineinschiebt.
    Und das tut er dann auch, ganz langsam und genüsslich spaltet er die saftige Muschel in zwei lustvoll zuckende Hälften.
    Er schiebt ihn immer tiefer rein, bis zum Anschlag, bis die Schwanzwurzel gegen die pochende Klitoris drückt. Dann kommen diese kreisenden Bewegungen aus der Hüfte heraus. Dabei wird die Perle schön kräftig mit massiert, und es lässt sich nicht mehr weiter hinauszögern, das erste große WUMM !
    Während tief da drinnen noch alle verfügbaren Muskeln rhythmisch pumpen und dieses süße Kitzeln und Kribbeln die Möse überflutet, beginnt er schon wieder langsam geschmeidig zu stoßen, dieses Mal ohne zu kreiseln, weil dabei die Scheide auf ganzer Länge gedehnt wird und diese Stimulation eine andere Art von Orgasmus hervorruft.
    Die Stöße werden härter und schneller, aber nicht zu hart und nicht zu schnell, gerade richtig. Dann dauert es nicht lange, und es ist schon wieder so weit. Das zweite große WUMM !
    Der Schwanz wird herausgezogen, lang und erigiert, wie er ist. Luc dreht mich sanft auf den Bauch, und ich werde jetzt von hinten penetriert. Während sich gleichzeitig eine warme kräftige Hand vorne unter die zuckende Möse schiebt und zärtliche Finger die Schamlippen teilen und die Kliti sanft reiben.
    Das dritte große WUMM lässt nicht lange auf sich warten, und es fällt so gewaltig aus, dass ich unwillkürlich laut herausschreie. Aber am Strand übertönt das Rauschen der Wellen selbst die lautesten Lustschreie.
    Und wie läuft es bei dir so, Holly-Schätzchen? Alles bestens, bist du glücklich und sexuell gut versorgt??? Erzähl doch mal, du warst so still seit der Ankunft in Paris! Bloß eine lapidare Kurz-E-Mail: »Der Katze geht es gut, sie frisst und schnurrt und schläft bei mir im Bett … Gruß und Kuss. H.«
    Hallo? Holly?
    Ich hoffe doch schwer, es ist nicht nur meine Maxi, mit der du das Nachtlager teilst?!
    Ich umarme und küsse dich!
    Merle
    Holly las die E-Mail gleich noch einmal, und dieses Mal ganz langsam. Während sie die dabei auftauchenden inneren Bilder auf sich wirken ließ, schob Holly eine Hand in den Slip ihres winzigen Bikinis.
    Und so bescherte unbekannterweise Merles aktueller Liebhaber auch Holly gleich noch einen großen WUMM , per Fernwirkung sozusagen.
    Hinterher tippte Holly rasch eine Antwort an Merle in die Tastatur des Laptops.
    Meine liebe Freundin Merle,
    mit der Nacktaufnahme neulich auf meinem Handy hast du mich ja ganz schön reingelegt!
    Ich habe ein ziemlich dummes Gesicht gemacht, als ich mich gleich am nächsten Tag mit Gueric-Gary traf. Zum Glück holte er mich hier vor der Haustür ab, sonst hätte ich ihn nämlich glatt stehen lassen im Jardin du Luxembourg!
    Willst du mir nicht verraten, wer der hübsche nackte Kerl mit dem riesigen schönen Schwanz wirklich ist?
    Und wo ich ihn finden kann?!
    Gary ist ja wirklich ein nettes Tennis-Rendezvous, aber ansonsten so gar nicht mein Typ! Außerdem reist er ohnehin morgen in die Provence, wo seine Eltern ein Sommerhaus besitzen. Was dir sicherlich bekannt sein dürfte?
    Du hattest im Übrigen vollkommen recht, Merle … Danke für die Lektion!
    Jetzt weiß ich nämlich immerhin, wie wichtig Timing tatsächlich ist im Leben, und das gilt auch und sogar für Ferien in Paris …
    Ich würde am liebsten zurück nach Hause fahren, aber das mag ich Maxi nicht antun!
    Ciao
    Holly
    Merles Antwort schneite bereits zwei Minuten später herein, sie musste wohl ebenfalls gerade am Laptop gesessen haben.
    Sie schrieb nur wenige Zeilen.
    Gilles Matthieu, Kunstmaler, bleibt auch im Sommer in der Stadt, malt und verkauft seine Bilder an Touristen …
    Darunter folgte eine Adresse in Paris, gleich um die Ecke vom Mont Martre.
    »Na also, warum nicht gleich so!«, murmelte Holly zufrieden. Sie schaltete den Laptop aus.
    Zeit für einen kleinen Spaziergang durchs sommerliche Paris!

EINMAL IST KEINMAL
    Eine Freundschaftsanzeige bei Facebook. Sie denkt, das ist harmlos, und