Nackte Angst
ich weiter. Mein weiterer Fund in einer Lade gab mir die Gewißheit, auf der richtigen Spur zu sein. Da war zunächst der an Forrest Bloomedy halb fertig adressierte Briefumschlag. Und das Wichtigste; in der gleichen Lade befand sich eine Schere und mehrere Zeitschriften, aus denen Blätter herausgerissen waren. Die Papierschnitzel, die sich noch in der Lade befanden, waren ausgeschnitten. Der ´Hai'
hatte hier seine Drohbriefe zusammengestellt."
„Damn't Sir! — Hätte uns doch dieser Dick Parker früher den Namen seines Chefs genannt, dann wäre der letzte Mord nicht mehr geschehen."
„Das ist es ja! — Obwohl ich wußte, daß der ´Hai' auf der Jagd war, konnte ich nicht ahnen, wer dieser Forrest Bl . . . war. Erst als ich den vollen Namen wußte, konnte der Versuch gemacht werden, das Leben dieses Gangsters zu schützen. Wie dieser Versuch ausgegangen ist, haben Sie miterleben müssen!"
Wieder schwiegen die beiden Männer eine Weile.
„Sony, Sir!" hob der Wachtmeister noch einmal an.
„Wenn wir den Burschen auch nicht mehr retten konnten, so steht eines fest, den Tod hatte dieser Forrest Bloomedy vielleicht hundertmal verdient."
„In dieser Beziehung haben Sie wohl recht! Aber es ist doch ein gewaltiger Unterschied, ob ein Schuldiger durch einen Mörder, oder durch das ordentliche Gericht gerichtet wird.
Der ,Hai' und die Erpresser sind nun am Ende ihres verbrecherischen und aussichtslosen Weges. Beinahe wären Sie, lieber Wheeler, den Verbrechern zum Opfer gefallen. Wir wollen dankbar sein, daß das Schicksal Ihnen geholfen hat.
Lassen Sie unsere gemeinschaftlichen Kräfte weiter zum Nutzen unserer Mitmenschen einsetzen!"
Der Kommissar reichte seinem Mitarbeiter die Hand, die dieser mit festem Druck nahm.
Ende
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