Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Orangen
Zutaten für 1 Person:
1 große saftige Orange, 2 große Karotten, 1 Teelöffel Seesamöl.
Zubereitung: Orange auspressen, Karotten reinigen und in den Entsafter geben. Den Orangensaft und das Sesamöl darunter mischen.
Löwenzahnsalat
Zutaten für 1 Person:
150 g junger Löwenzahn, 1 Frühlingszwiebel, 1 mittelgroße Karotte, 2 Esslöffel Sonnenblumenöl, Saft von ½ Zitrone, ein Teelöffel Sesamsalz, gemischter Pfeffer, 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne.
Zubereitung: Blätter und Karotte waschen, Karotte raspeln, Zwiebel klein schneiden, Dressing zubereiten, alles vermischen.
Basenfasten kombiniert mit Schüßler-Salzen
Besser
Eine Entgiftungskur ohne grundlegende Umstellung der Ernährung ist eine halbe Sache. Besonders im Programm 1, das sich für sulfatbetonte Menschen eignet, spielt die Ernährung eine überaus wichtige Rolle. Die Kombination der entgiftenden Schüßler-Salze-Kur mit Basenfasten ist somit fast schon ein Muss. Wenn Sie sich aber absolut nicht entschließen können, eine oder zwei Wochen Basenfasten einzubauen, dann sollten Sie während ihrer Schüßler-Entgiftungskur wenigstens folgende Tipps beachten:
Maximal einmal pro Woche Fleisch oder Fisch.
Keine Wurstwaren.
Maximal einmal pro Woche Käse und Milchprodukte.
Keinen Kaffee, kein Alkohol, keine Zigaretten, keine Limonaden.
Keine Süßigkeiten.
Täglich Obst UND Salat UND Gemüse auf den Tisch.
Viel Wasser trinken: zweieinhalb bis drei Liter stilles, mineralienarmes Wasser, am besten aber Quellwasser.
Rohe Karotten und Löwenzahn entgiften die Leber.
Wenn Sie Ihre Leber bei der Entgiftung unterstützen wollen, erhöhen Sie Ihren Konsum an Karotten und an Löwenzahn, entweder in Form eines frisch gepressten Saftes oder als Salat. Wichtig: Schränken Sie in dieser Zeit den Konsum an tierischem Eiweiß ein – das alleine entlastet den Leberstoffwechsel enorm.
Mit zusätzlichem Rahmenprogramm
Optimal
Als Sulfat-Typ haben Sie eine robuste Natur. Die Devise „keine halben Sachen“ könnte daher von Ihnen stammen. Wenn Sie auch bei Ihrer Entgiftungskur danach vorgehen wollen, dann sollten Sie Ihre Schüßler-Kur, das Basenfasten – inklusive Darmreinigungen – mit einem täglichen Bewegungsprogramm, einem Leberwickel sowie Wasseranwendungen kombinieren. Ausreichend Schlaf ist ebenfalls ein Muss für den erlebnishungrigen Powertyp.
Sportliche Aktivitäten für Sulfat-Typen
Auch hier darf es ein wenig intensiver sein. Sulfat-Typen brauchen das Gefühl, dass Sie durch die Entgiftung etwas in Bewegung setzen, und sportlich aktiv fühlen Sie sich erst, wenn der Schweiß in Strömen fließt. Daher sollten Sie täglich mindestens eine dreiviertel Stunde Jogging oder eine Stunde Radfahren einplanen – auch 45 Minuten auf einem Crosstrainer oder auf einem Laufband geben Ihnen das Gefühl, sich bewegt zu haben. Mit einer Nordic-Walking-Runde sind Sie dagegen sicher nicht zufrieden.
Leberwickel unterstützen die Entgiftung
Für die Anregung der Leberentgiftung ist ein Leberwickel eine geradezu klassische Methode in Verbindung mit Fastenkuren geworden. Sie müssen nicht zwangsläufig (basen)fasten, um von den Vorteilen eines Leberwickels zu profitieren. Auch wenn Sie „nur“ die Schüßler-Salze-Kur mit drei bis fünf Leberwickeln im Abstand von je drei Tagen unterstützen, kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel zusätzlich an. Insbesondere, wenn Sie lange gewartet haben und schon einige körperliche Alarmzeichen wie Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, hohe Blutfettwerte oder gar erhöhte Leberwerte vorhanden sind, dann ist es besonders wichtig, die Kur umfassend zu gestalten.
Sulfat-Typen sind ausgesprochene Bewegungsmenschen. Deshalb tut es ihnen gut, wenn sie sich richtig „auspowern“ können.
Und so funktioniert ein Leberwickel: Umwickeln Sie eine mit heißem Wasser gefüllte Wärmflasche mit einem feuchten kleinen Handtuch. Legen Sie sich auf den Rücken, die umwickelte Wärmflasche wird etwas unterhalb des rechten Rippenbogens (am Ende des Brustkorbs) auf den Bauch gelegt, hierunter befindet sich die Leber. Bedecken Sie die Wärmflasche mit einem mehrfach zusammengelegten Duschhandtuch. Ideal ist es, den Leberwickel nach dem Mittag- oder Abendessen zu machen und dabei eine halbe Stunde zu ruhen. Wenn die Wärmflasche abgekühlt ist, Sie aber noch das Bedürfnis haben, weiter zu ruhen, dann können Sie den Vorgang noch einmal wiederholen.
Wasseranwendungen für Powertypen
Wasseranwendungen, egal ob von innen (Darmspülungen) oder von
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