Natuerliches Anti-Aging
Prinzip „Information und Resonanz“ beruht, d.h., der Organismus erhält quasi den Impuls, seinen gestörten Hormonhaushalt wieder zu regulieren, was erfahrungsgemäß nicht so schnell funktioniert wie durch die stoffliche Gabe eines Hormons, dafür aber nachhaltiger ist.
Ist es dann nicht unbedenklicher, generell mit homöopathische Hormonen zu behandeln, da viel weniger Substanz drin ist?
Meine eindeutige Antwort lautet „Ja“. Nicht nur wegen der geringen Substanzmenge, sondern vor allem deshalb, weil derOrganismus auf homöopathische Reize meist sanfter, aber dafür dauerhafter reagiert. Bei der stofflichen Hormongabe besteht viel eher die Möglichkeit, dass der Organismus nach Beendigung der Anwendung wieder seine alte Problematik bekommt, da die Zufuhr von Hormonen von außen in erster Linie hilft, die Symptome zu beseitigen, und nicht die Ursache der Hormonstörung angeht.
Welche Potenz ist aus Ihrer Sicht am wirkungsvollsten?
Am häufigsten wird die Potenz D4 angewendet, seltener die D6 oder höhere Potenzen wie D12 oder 30. Eine mögliche Erklärung für die gute Wirkung der D4 ist wohl, dass hier noch eine wenn auch geringe Menge an stofflichem Hormon vorhanden ist, die im Verbund mit der homöopathischen Informations- und Reizwirkung sowohl einen „direkten“ als auch „indirekten“ Einfluss auf den Organismus zeigt.
Welche Hormone kann man nicht homöopathisch herstellen?
Jedes Hormon, welches ich als pharmazeutischen reinen Wirkstoff bekomme, kann ich homöopathisch weiterverarbeiten.
Warum sollte man bei homöopathischem Progesteron zusätzlich die Yamswurz-Urtinktur verwenden?
Möglicherweise „verstärkt“ die Yamswurzelurtinktur die homöopathische Wirkung der Hormonglobuli. Viele Anwender und Anwenderinnen nehmen zusätzlich Yamswurzelpräparate in Pulver- oder Kapselform ein, um die natürliche Hormonwirkung des Wirkstoffes Diosgenin zu nutzen, welches bekanntlich der Ausgangsstoff für die Herstellung unserer bioidentischen Hormone ist. Ich kam deshalb auf die Idee, aus einer wilden Yamswurzeleine homöopathische Urtinktur herzustellen und daraus Globuli zu machen. Die ersten Anwender dieser „Kombibehandlung“ zeigten bessere Reaktionen und Erfolge als die, welche die Hormonglobuli alleine nahmen. Es handelt sich also hier um eine rein experimentelle Erfahrung und Empfehlung. Außerdem kann durch Verwendung der Yamswurzelglobuli auch noch im Vergleich zu Kapsel- oder Pulverpräparaten deutlich Geld gespart werden.
Sie stellen Hormonglobuli, Tropfen und Cremes her. Was sind die Unterschiede und was ist der Grund, sich für das eine oder das andere zu entscheiden?
Die Tropfenform ist die seltene Ausnahme. 99% der Anwender verwenden Globuli oder Cremes. Für die Globuli spricht, dass die Aufnahme der Hormone bzw. der Information über die Mundschleimhaut erfolgt, da die Globuli im Mund verbleiben, bis sie sich aufgelöst haben, und dadurch ein direkter Übergang ins Blut und Gewebe erfolgt. Die Cremeform hat die Besonderheit, dass das Hormon direkt über die Haut in den Körper gelangt und der Umweg über den Verdauungstrakt Mund und Magen vermieden wird. Außerdem bevorzugen viele die Verwendung einer Creme. Unterschiede in der Wirksamkeit haben sich meines Wissens bisher nicht gezeigt.
Was ist die Ausgangssubstanz Ihrer Hormonglobuli und Cremes?
Wir verwenden ausschließlich die bioidentischen Hormone der Firma Fagron, die aus der wilden Yamswurzel gewonnen und dann weiterverarbeitet werden.
Werden diese homöopathischen Hormone genauso wie all die anderen homöopathischen Mittel genommen? Gibt es etwas, was man bei der Anwendung von homöopathischen Hormonen beachten sollte?
Empfohlen wird allgemein eine ein- oder zweimalige Anwendung pro Tag, z.B. früh nüchtern oder früh und nachmittags je 5 Globuli oder 1 Hub Creme aus dem Cremespender. Die Anwendung erfolgt also nicht so häufig wie bei normalen homöopathischen Mitteln in dieser Potenz. Allerdings ist die Dosierungsempfehlung des Therapeuten immer vorrangig. Bei der Anwendung von homöopathischen Hormonen muss im Gegensatz zu stofflichen Präparaten nicht auf den Zyklus der Frau geachtet werden.
Kann man verschiedene Hormonglobuli zusammen einnehmen?
Es ist durchaus üblich, verschiedene homöopathische Hormone gleichzeitig anzuwenden. Melatonin sollte nur abends kurz vor dem Einschlafen genommen werden. Bei den homöopathischen Hormoncremes gilt das gleiche Anwendungsschema wie für bioidentische Hormone.
Wie
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