Navy Seals Team 6

Captain Phillips. Andere SEALs schnappten sich den Piraten, der an Bord der Bainbridge verhandelte.
    Wieder einmal wurden die Fähigkeiten der Scharfschützen des SEAL Team Six erprobt – und diese Fähigkeiten sind nach wie vor etwas Besonderes. Von den meisten Aufträgen der Scharfschützen darf die Öffentlichkeit nichts erfahren. Auch ihren Familien und sogar anderen SEALs gegenüber gilt strengste Geheimhaltung. Die Menschen verstehen nur schwer, wie viel Übung und wie viel Risiko in diesem Beruf steckt. Daher wissen sie den Einsatz dieser Menschen auch nicht zu schätzen. Zum größten Teil werden ihr Engagement, ihre Opferbereitschaft und ihr Patriotismus auch weiterhin verborgen bleiben.

Special Operations Warrior Foundation
    Die Stiftung Special Operations Warrior Foundation wurde 1980 als Colonel-Arthur-D.-»Bull«-Simons-Stipendium gegründet und sollte die Universitätsausbildung von 17 jungen Leuten bezahlen – den Hinterbliebenen von neun Spezialkräften, die im April desselben Jahres bei der Operation »Desert One« im Iran getötet oder schwer verletzt worden waren, als sie vergeblich versuchten, amerikanische Geiseln aus der US-Botschaft in Teheran zu befreien. Das Stipendium wurde nach dem legendären Green Beret Bull Simons benannt, der bei Rettungseinsätzen wiederholt sein Leben riskiert hatte.
    Nach der Erschaffung des U. S. Special Operations Command (einer Kommandoeinrichtung sämtlicher amerikanischer Spezialeinheiten) und nach steigenden Opferzahlen in den Operationen Urgent Fury (Grenada), Just Cause (Panama), Desert Storm (Kuwait und Irak) und Restore Hope (Somalia) umfasste die Bull-Simons-Stiftung auch alle anderen Spezialeinheiten. Deshalb vereinigten sich 1995 die Family Liaison Action Group (die die Familien der iranischen Geiseln unterstützen sollte) und der Spectre Association Scholarship Fund (benannt nach einem Kampfhubschrauber der Luftwaffe) zur Stiftung Special Operations Warrior Foundation. Seit 1998 verleiht die Warrior Foundation ihre Stipendien und finanziellen Hilfen auch an Angehörige von Menschen, die bei Übungen und Einsätzen seit Gründung der Stiftung im Jahr 1980 getötet worden sind. Dadurch erhielten 205 weitere junge Menschen die Möglichkeit, sich ihre Ausbildung finanzieren zu lassen.
    Die Aufgabe der Warrior Foundation ist, jedem Kind, das ein Elternteil im Dienst für das U. S. Special Operations Command bei einem Übungseinsatz oder einem echten Einsatz verloren hat, eine Ausbildung zu ermöglichen. Diese Leute sind in Einheiten in den USA und im Ausland stationiert. Die größten Gruppen von Spezialkräften befinden sich auf Militärstützpunkten in Camp Lejeune und Fort Bragg in North Carolina, in Hurlburt Field/Florida, Coronado Naval Station/Kalifornien, Dam Neck/Virginia, Mac Dill Air Force Base/Florida, Fort Lewis/Washington, Fort Stewart/Georgia, Fort Campbell/Kentucky, Little Creek/Virginia, Fort Carson/Colorado, Cannon Air Force Base/New Mexico, Royal Air Force Mildenhall/Großbritannien und Kadena Air Base/Japan.
    Die Warrior Foundation leistet außerdem Spezialeinsatzkräften, die im Kampf gegen den Terrorismus schwer verletzt wurden, finanzielle Soforthilfe.
    Heute gewährt die Warrior Foundation über 700 Studenten volle Stipendien – keine Darlehen. Diese Menschen sind die Hinterbliebenen von über 600 Spezialkräften, die ihr Leben im patriotischen Dienst für ihr Land gegeben haben, darunter auch diejenigen, die im Kampf unseres Landes gegen den Terrorismus in der Operation Enduring Freedom in Afghanistan und auf den Philippinen und in der Operation Iraqi Freedom gefallen sind.
    Bis heute haben 121 Kinder gefallener Spezialkräfte ihr Studium abgeschlossen. Junge Menschen aus allen Streitkräften haben Stipendien der Warrior Foundation erhalten.
    Weitere Informationen unter: www.specialops.org .

Danksagungen
    Howards Danksagungen
    Ich möchte meinem Herrn und Retter Jesus Christus für all den Segen, den er mir zuteilwerden ließ, danken. Danke für die Schutzengel, die mir in der Gefahr das Leben gerettet haben.
    Sehr dankbar bin ich auch den Menschen aus Wayne County/Georgia, die immer hinter mir standen und mir auch heute noch Kraft geben, mich motivieren und inspirieren.
    Besonderer Dank gilt auch meinen Patienten, die mir gestatten, ihr Chiropraktiker zu sein. Ich liebe euch.
    Danke an meinen Koautor Steve Templin, der mit diesem Buch einem zum Scheitern verurteilten Projekt neues Leben eingehaucht hat und unablässig an