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Nea - James erzaehlt –

Nea - James erzaehlt –

Titel: Nea - James erzaehlt – Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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das ihr gar keine andere Wahl lässt, als dich um Erlösung anzubetteln.“
    Scheinbar lösten Robins Aufforderung und meine unterstützenden Worte einen Knoten in Peter. Mit absoluter Klarheit und Ruhe forderte er Robin auf: „Beine auseinander.“
    Ohne Umschweife stellte sich Robin breitbeinig vor ihn. Lüstern, aber kontrolliert griff Peter zwischen ihre Beine und teilte ihre Labien, um ungehinderten Zugang zu ihrer Klit zu haben.
    „Ich denke, James’ Idee gefällt mir. Dir auch, nicht wahr?“, fragte er. „Solltest du bei dem, was ich jetzt mit dir mache, schwach werden-“ Er brach ab. „Nun ja, du wirst schon sehen.“
    Er schob so flink zwei Finger in Robin, dass kurz ihr Atem stockte. Während er sie heftig mit den Fingern fickte, reizte er abwechselnd mit der anderen Hand ihre Titten. Ihr Atem wurde flacher; sofort reagierte Peter und beschleunigte seinen Rhythmus.
    Schneller als ich damit gerechnet hatte, verkrampfte Robin sich und stöhnte kehlig. Unmittelbar nach dem Orgasmus knickten ihre Knie ein und sie sank entkräftet gegen Peter, der plötzlich sehr siegessicher aussah. Ich war zufrieden. Allein dieses kleine Schauspiel war es wert gewesen, dass ich mitgekommen war.
    „Tja, verloren“, sagte er süffisant.
    Robin hielt atemlos ihre Augen geschlossen. Ich wusste genau, wie Peter sich gerade fühlte; was für einen wundervollen Rausch diese Mischung aus sexueller Überhand und der Gegenwart einer gierigen, schönen Frau auslösen konnte.
    „Knie dich aufs Bett“, forderte er sie auf.
    Robin schlug die Augen auf und trat behutsam einen Schritt zurück. „Aber die Fesseln – ich weiß nicht, ob-“
    Bevor sie den Satz zu Ende bringen konnte, legte Peter scheinbar mitleidig seine Hand in ihr Gesicht. „Wirklich? Daran habe ich ja gar nicht gedacht.“
    Kurz war ich mir nicht sicher, ob er spielte oder nicht, doch dann griff er Robin wieder kräftig in die Haare und zog sie zu sich. Leise sagte er: „Tu, was ich sage.“
    „Ja, Sir“, hauchte Robin. „Verzeihung für meine anmaßende Art, Sir.“
    Als Peter sie losließ, drehte sie sich sofort um und ging mit schwachen Beinen zum Bett, um sich darauf zu knien.
    Ich hatte in der Zwischenzeit eine Gerte aus Peters Kollektion von Sexspielzeugen gegriffen und hielt sie ihm hin. Er nahm sie dankbar und schlenderte mit selbstbewussten Schritten auf seine Sklavin zu, deren Po verlockend in der Luft schwebte.
    „Ich will, dass du mitzählst“, sagte Peter nun. „Wie viele Schläge du erhältst, ist eine Überraschung. Wenn du durchhältst, darfst du vielleicht noch einmal kommen.“
    Für mich war es definitiv an der Zeit, zu gehen – ich ahnte, wie sich das Spiel zwischen den beiden entwickeln würde. Peter brauchte keine Hilfe mehr.
    Als der erste, scharfe Schlag ertönte, zog ich leise die Tür hinter mir zu. Ich war mir sicher, dass weder Robin noch Peter überhaupt bemerkt hatten, dass ich gegangen war.

    Abgesehen vom Termin mit Peter hatte ich den Tag zur freien Verfügung – allerdings war unsere gemeinsame Session weitaus kürzer ausgefallen, als ich ursprünglich angenommen hatte. Ich freute mich für ihn, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, bloß wusste ich in diesem Moment nicht wirklich etwas mit mir anzufangen. Da ich nicht ziellos durchs Nea wandern wollte, beschloss ich, die Zeit in meinem Zimmer zu verbringen, um vielleicht zu lesen oder einen kleinen Mittagsschlaf zu halten.
    Eine Mischung von Erregung und Angespanntheit breitete sich bereits auf dem Weg zu meinem Zimmer in mir aus. Einerseits hatte es mich durchaus erregt, Peter und Robin zuzusehen; andererseits fühlte ich mich blockiert, wenn ich daran dachte, mir andernorts Erleichterung zu verschaffen – was auf meine Schuldgefühle rund um meine verbotene Besucherin zurückzuführen war. Es fiel mir schwer, doch ich musste mir eingestehen, dass ich mich nach ihr verzehrte; unsere nächste Begegnung kaum erwarten konnte. Gleichzeitig trieb mich meine gezwungene Passivität diesbezüglich in den Wahnsinn.
    Während ich gedankenverloren in den Flur bog, im dem sich mein Zimmer befand, kam mir eine Frau entgegen, die es scheinbar eilig hatte. Automatisiert versuchte ich zu erkennen, ob sie ein rotes Armband trug, während sie an mir vorbei schnellte. Ich konnte gerade noch sehen, dass ihr Handgelenk nackt war, dann war sie schon verschwunden.
    Sofort ermahnte ich mich selbst. Seit wann achtete ich denn nicht mehr auf Gesichter? Üblicherweise war es das Erste,

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