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Nea - James erzaehlt –

Nea - James erzaehlt –

Titel: Nea - James erzaehlt – Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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lediglich etwas Zeit, um warm zu werden, denn mittlerweile wirkte er nur noch fasziniert und nicht ansatzweise nervös.
    Nach einigen Metern klopfte Mike an eine Tür, die ähnlich verziert war wie die, durch die wir gekommen waren. Ein leises „Herein“ ertönte aus dem Raum dahinter.
    Wir traten ein. Das Zimmer war genauso stilvoll eingerichtet wie alles, was ich bisher im Nea gesehen hatte: Hellgraue Wände und weiße Decken bildeten einen eleganten Kontrast zu schweren Betten aus dunklem Holz. Eine schmale Tür am Kopfende des Raums stand offen und gab den Blick auf ein kleines Badezimmer im gleichen Farbkonzept frei.  
    Nichts hier ließ auch nur ansatzweise darauf schließen, dass es sich um das Quartier der Dienerinnen handelte – außer natürlich der jungen Frau im Hausmädchen-Kostüm, die uns perplex anblickte. Im ersten Moment wirkte sie unscheinbar, doch ihr Gesicht wirkte mit den weichen Wangenknochen, geschwungen Lippen und einer kleinen, rundlichen Nase sehr symmetrisch. Sie wurde hübscher, je länger man sie ansah.  
    „Gentlemen, darf ich euch Robin vorstellen?“, sagte Mike.
    Automatisiert knickste Robin, ihre braunblonden Haare fielen über die Schultern nach vorn. „Freut mich, Sie kennenzulernen.“ Ihre Stimme war hell und leise, ohne schüchtern zu sein. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie zu Mike. „Ist alles in Ordnung, Mike? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“
    „Ganz im Gegenteil, meine Liebe, der Fehler liegt bei mir. Ich habe vergessen, dir einen Gast zuzuweisen.“
    Kurz leuchteten ihre Augen auf. „Ich habe mich schon gewundert. All die anderen Mädchen hier haben jemanden, bloß ich-“ Sie brach ab. „Ich dachte einfach, dass es schon einen Sinn haben wird oder vielleicht zu viele Dienerinnen auf zu wenig Gäste kommen.“
    „Nein, Robin, das war ganz allein mein Fehler. Du warst wieder einmal zu höflich, um mich darauf hinzuweisen. Aber wie dem auch sei“, er trat einen Schritt zurück und deutete auf Peter, „das ist Peter. Ihm fehlt eine Dienerin.“
    Mit einem bezaubernden Lächeln trat Robin auf Peter zu und knickste noch einmal elegant vor ihm. „Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen, Sir. Ich hoffe, ich werde Ihnen genügen.“
    Peter, eindeutig im Bann seiner neuen Spielgefährtin, erwiderte stockend: „Mich ebenfalls.“  
    Mikes breites Grinsen verriet, dass er froh darüber war, die beiden endlich zueinander geführt zu haben. „Ich denke, du und Peter habt eine Menge nachzuholen.“

    „Lasst uns doch simpel anfangen“, sagte ich. „Du tust das, worauf du Lust hast, und Robin sagt uns, was ihr daran gefällt.“
    „Ist das in Ordnung für dich?“, fragte Peter seine neue Dienerin unsicher.  
    Wir hatten uns darauf geeinigt, sofort in der ruhigen Intimität von Peters Zimmer mit einer kleinen Lehreinheit anzufangen. Robin stand nackt mit hinter dem Rücken gefesselten Händen vor uns – ich war überrascht gewesen, dass Peter von sich aus die Idee geäußert hatte, sie zu fesseln. Offensichtlich brauchte er nur etwas Hilfe dabei, seine übersteigerte Vorsicht loszuwerden.  
    „Natürlich, Sir“, antwortete Robin und lächelte aufmunternd.
    „Wenn du magst, kann ich dir erst zeigen, was ich mir vorstelle, Peter“, sagte ich. „Ich denke nicht, dass Robin ein Problem damit hat.“
    „Absolut nicht, Sir.“
    Peter nickte und trat respektvoll einen Schritt zurück; ich wandte mich Robin zu.
    „Mund auf“, forderte ich von ihr, dann sah ich kurz Peter an. „Es gibt nicht viel, wo das Wort ,immer‘ angebracht ist, aber worauf du wirklich immer achten solltest, sind simple und vor allem klare Anweisungen für die Sub. Es gibt kaum etwas, das so verwirrend für beide Seiten ist wie ein ,Auf die Knie‘, wenn es in einer bestimmten Situation mehr Möglichkeiten als eine gibt, auf die Knie zu gehen.“
    „Wenn ich mich zu Wort melden darf, Sir James: Da stimme ich in voller Hinsicht zu“, sagte Robin und öffnete ihren Mund.
    „Hol’ dir, worauf du Lust hast. Mir ist zum Beispiel gerade danach, dass Robin meine Finger leckt, als wären sie mein Schwanz“, erwiderte ich und legte ihr die Spitzen meines Zeige- und Ringfingers an die Lippen.
    Sofort fing sie an, sie mit ihrer Zungenspitze zu umkreisen und schließlich sanft daran zu saugen. Mit großen Augen hielt sie Augenkontakt zu mir, bis ich ihr mit einer dezenten Geste bedeutete, dabei auch Peter anzusehen.
    Als sie nicht damit rechnete, steckte ich ihr die Finger tiefer in den

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