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Nebelschleier

Titel: Nebelschleier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gmeiner-Verlag
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dafür eine Menge Zutaten und ein wenig Zeit. Aber es ist nicht kompliziert und es schmeckt göttlich!

     
    Zutaten für sechs Personen:
    1 kg Lammfleisch (Keule o. Knochen oder Schulter)
    in mundgerechten Stücken
    1 großer Becher Joghurt
    1 TL Kumin, ganz, in der Pfanne kurz geröstet
    ¼ TL getrocknete Chilis
    ¼ TL Nelke, gemahlen
    ½ TL Zimt, gemahlen
    ½ TL Kurkumapulver
    2 Knoblauchzehen, zerdrückt
    1 TL Ingwer, gerieben
    Salz
    Pfeffer
    3 EL Öl

     
    Aus den angegebenen Zutaten eine Marinade mischen und das gewürfelte Lammfleisch bedeckt über Nacht an einem kühlen Ort darin durchziehen lassen. Man kann anstelle von Lammfleisch auch Hammel oder Rind nehmen.

     
    3 Kardamomkapseln (nur die kleinen Körnchen her-
    ausholen)
    2 TL Koriandersamen
    2 TL Kumin, ganz
    ¼ TL schwarze Pfefferkörner
    3 Nelken
    2 EL Kokosraspel
    6 süße Mandeln, geschält

     
    Alles zusammen in einer Pfanne leicht anrösten und anschließend in einen Mörser oder Mixer geben.

     
    2 Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten
    4 Knoblauchzehen, ganz
    ¼ TL Zimt, gemahlen
    2 TL Kurkumapulver
    300 g Tomatenpüree mit Stückchen (ungewürzt)
    2 grüne Chilischoten, fein gehackt
    Öl

     
    Zwiebeln und Knoblauch in etwas heißem Öl goldbraun schmoren, abtropfen lassen. Zu der bereits gerösteten Gewürzmischung in den Mörser oder Mixer geben und zusammen mit Kurkuma und Zimt zur Currypaste pürieren.
    Das Fleisch auf ein Sieb geben und die Marinade in einem Gefäß auffangen. 4–6 EL Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten, bis es leicht bräunt. Dann die restliche Marinade und die Currypaste hinzufügen und ein paar Minuten unter Rühren bei mittlerer Hitze weiter schmoren. Ein wenig Wasser zugeben und mit dem Deckel bedeckt köcheln lassen. Kurz bevor das Fleisch ganz gar ist, das Tomatenpüree und die Chilis unterrühren und auf kleiner Flamme fertig kochen lassen.

     
    Wer möchte, kann das Curry auch noch mit Gemüse verlängern, z.B. grüne Bohnen und Möhren, oder Erbsen und Blumenkohl mitköcheln lassen. Als Beilage reicht man Reis – sehr gut mit Safran und Rosinen. Oder aber auch ein indisches Fladenbrot nach dem folgenden Rezept.

Roti (kleine indische Fladenbrote)

     
    Zutaten für ca. 20 Stück:
    500 g Mehl
    1 TL Trockenhefe
    150 ml lauwarme Milch
    1 EL Zucker
    1 TL Salz
    1 TL Backpulver
    150 g Joghurt
    30 g Ghee (geklärtes Butterfett, z.B. Bioladen)
    oder 2 EL Öl
    nach Belieben mit 1 TL Schwarzkümmel oder 2 TL
    Mohn und ½ TL Kumin, ganz, oder jeweils 2 TL
    Mohn und Fenchelsaat würzen

     
    Erdnussöl zum Backen

     
    In das Mehl eine Vertiefung machen und darin die Trockenhefe und den Zucker mit einem Teil des Mehls und der Milch mischen. Sobald sich kleine Bläschen bilden, nach 10–15 min, die restlichen Zutaten zugeben und mit einem Rührlöffel oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie verpackt 4–5 Stunden ruhen lassen. Dann noch einmal kurz und kräftig durchkneten, 20 Teigbällchen formen und auf einem bemehlten Brett zu Fladen von 10 cm Durchmesser ausrollen.
    Eine Tasse Erdnussöl in der Pfanne heiß werden lassen und die Fladen hineingeben. Auf jeder Seite unter Beobachtung goldbraun backen. Dabei gehen sie ein wenig auf, das macht sie schön luftig. Noch warm servieren.
    Wenn Sie die Brote vorbacken, zum Aufbewahren einfach in Alufolie wickeln und vor dem Essen noch einmal mit der Folie im Ofen kurz erwärmen (200 Grad, 10 min).

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