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Nebular Sammelband XL 1 - Aufbruch der Menschheit (Episode 1-30 - "Die Große Erschütterung")

Nebular Sammelband XL 1 - Aufbruch der Menschheit (Episode 1-30 - "Die Große Erschütterung")

Titel: Nebular Sammelband XL 1 - Aufbruch der Menschheit (Episode 1-30 - "Die Große Erschütterung") Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Rabenstein
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Mutation statt und das Erbgut vermehrt sich weiter?«
    Banduk verzog das Gesicht zu einer schmerzlichen Grimasse. »Dann wären wir wieder bei Ihrem Schreckensszenario.«
    Ein Offizier trat an die beiden heran. »Arkroid, uns erreichen schreckliche Nachrichten. Es hat viele Tote unter unseren Soldaten gegeben. Viele haben sich umgebracht, andere haben ihre Waffen weggeworfen und sind zum
Stachel
gewandert. Dort stehen sie im Freien und postieren sich um das Gebilde. Ich fürchte, wenn die Männer nicht bald in eine schützende Unterkunft gelangen, werden sie umkommen.«
    Arkroid schloss kurz die Augen. »Ähnliches wird uns bald blühen. Niemand in dieser Station wird seinen freien Willen behalten. Ich hoffe, ihre Nanobots erledigen den Job. Sonst ist die Menschheit verloren.«

Leben oder Maschine?
    Ich fühle mich mächtig und überlegen. Mein Körper strotzt vor Energie. Mein Körper? Oder bin ich eine Maschine? Die Mentalimpulse wirkten einen Moment verworren, dann kam Ordnung in die Gedanken. Ich bin beides! Ich spüre, die Energie die mich stärkt und diesen Körper durchströmt! Die Progonautenabkömmlinge werden unter meiner Rache leiden, jeder von ihnen! Ich werde dieses Volk kontrollieren und auf die Ankunft der Herren vorbereiten. Wann immer sie es wünschen, werden diese Wesen zur Verfügung stehen. Es bereitet mir Spaß, diese schwachen Geister zu kontrollieren. Ich will ihnen meine Macht zeigen, sie töten, wenn es mir gefällt oder sie aus Gnade am Leben lassen. Dieses Gefühl hat etwas Göttliches! Schnell habe ich die Mentalität dieser Wesen durchschaut und Geiseln genommen. Geiseln, die ich um meinen Körper versammelt habe. Es wird den Niederen noch schwerer fallen, meinen Körper zu attackieren. Sie werden Skrupel haben, ihre eigenen Leute zu opfern, um an mich heranzukommen. Dabei sind das alles nur noch Aktionskörper, denen ich einen letzten Rest an eigenem Willen belasse. Nur noch kurze Zeit und ich bin Herr über diesen gesamten Planeten, so wie es meine Aufgabe von Anfang vorgesehen hatte.
    Vertraute Symbolgruppen wurden empfangen und kündigten den Angriff seiner Schutzbefohlenen an. Der Globusterfürst antwortete ihnen und forderte seine Vasallen auf, die Stützpunkte auf den anderen Planeten auszulöschen.
    Ja meine Kinder, löscht sie aus, wo immer ihr sie antrefft, nur nicht auf dieser Welt, denn diese Progonauten stehen unter meiner Herrschaft. Lange habt ihr darauf verzichten müssen, aber jetzt könnt ihr wieder euren Instinkten folgen und der Jagd schwelgen.
    Der Seelenwanderer sorgte mit dem Auslösen bestimmter Reizimpulse dafür, dass seine Schutzbefohlenen entsprechend motiviert wurden. Schutzbefohlene? Am Ende seid auch ihr nur meine Diener!

Kampf um die Triton-Basis
    Die beiden Globuster waren in die zerstörte Sternenhalle eingedrungen und hielten schwere Waffen in ihren Klauen. Ihre Köpfe pendelten hin und her und sie schienen sich zu orientieren. Maya Ivanova blutete aus einer Wunde am Arm, über der Stirn und am Bein. Die Kommandantin war durch den Einschlag verletzt worden, der übergangslos die Kuppel der Sternenhalle atomisiert hatte. In Sekunden war die Luft ins All entwichen und hatte einige Kämpfer mit sich gerissen, unter ihnen Banoma, den stolzen Massai.
    Die Kommandantin hatte keine Zeit zum Trauern. Der Feind war dabei, in die Station einzudringen und die Überlebenden zu jagen. Viele der SEA-Spezialisten hatten den Anblick der Bestien nicht verkraftet und ihr Heil in der Flucht gesucht. Mit einer Handvoll Verzweifelter nahm die Kommandantin den Kampf auf. Aus mehreren Richtungen schlugen Sprenggranaten in die Körperschirme der Globuster ein. Einige erzielten Wirkungstreffer, was die Wut dieser Kreaturen nur anzustacheln schien. Die Angreifer konnten nicht sofort besiegt werden und fanden ihre Opfer unter den Verteidigern.
    Bill Davis hatte fünf Hawks seiner Staffel und viele Kameraden verloren. Die Triton Falken befanden sich auf der Flucht. Hatten die verwegenen Manöver der Hawks die Globuster zunächst noch irritiert, so wurden sie jetzt kaum noch zur Kenntnis genommen.
    Vor der
Pentagon
und der
Ryan
hielten die feindlichen Schiffe Abstand. Beim ersten Anflug eines Globusterschiffes, hatte sich die
Pentagon
in den Weg gestellt. Der Kreuzer feuerte eine präparierte Sonde mit dem einzigen verbliebenen Fusionssprengkopf auf den Gegner ab. Die Explosion war verheerend, hatte das feindliche Schiff erfasst und aus dem Kurs geworfen. Zwar war das

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