Nelson sucht das Glück
Jahren war Nelson mittlerweile ein alter Hund. Seine Zeit draußen in der Wildnis hatte ihn einige Lebensjahre gekostet, und der Druck, der durch das fehlende Bein auf seinen Gelenken lag, machte sein Leben beschwerlicher. Doch Nelson blieb bis ans Ende seiner Tage ein fröhlicher Hund, der seinen Besitzern seine ganze Liebe zeigte – viele Jahre länger, als Katey oder Jake erwartet hatten.
Im stolzen Alter von sechzehn Jahren schließlich wachte Nelson eines Morgens einfach nicht mehr auf. Katey, Jake und Oliver verstreuten seine Asche unter den Rosenbüschen, sprachen ein Gebet und waren eine Weile untröstlich. Besonders Oliver nahm Nelsons Tod sehr schwer, doch das Leben ging weiter, und er wuchs zu einem starken jungen Mann heran.
Auch als Nelson schon lange tot und Katey and Jake alt waren und auf ihr Leben zurückblickten, dachten sie noch oft an ihn. Dann drückte Katey mit besonderer Zärtlichkeit Jakes Hand, und er wusste genau, was ihr durch den Kopf ging. Nelson war nur ein kleiner Hund gewesen, doch auf seinen drei Beinen marschierte er für immer durch ihre Erinnerung.
An diesem Weihnachtsmorgen auf der Veranda wusste Nelson nichts von all dem. Der kleine Hund sog den köstlichen Duft frisch gebackener Plätzchen ein und machte im warmen Sonnenschein ein kleines Nickerchen.
Danksagung
Ein besonderer Dank geht an meine wunderbare Lektorin Sarah Durand und an meinen außergewöhnlichen Agenten Henry Dunow.
Bedanken möchte ich mich auch bei Elena Evangelo, Maria Greenshields-Ziman, Jori Krulder, Gillian Lazar, John Lazar, Tiiu Leek Jacobson, Larry Maddox, Sean McGinly, Susan Rosenberg und Irene Turner.
Drei Hunde haben mich zu dieser Geschichte inspiriert: Cheeky, Milan und der reale Nelson.
Ein Danke auch an die Lazar-Familie, die Schwartz-Familie und an die Ruiz-Familie. Und ein spezieller Dank an meine Mutter Claire und an meinen Vater Stan, die beide Hunde lieben.
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