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Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition)

Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition)

Titel: Nicht mein Märchen (Aktionspreis zum Start von Buch 2 am 13.10.) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.M. Tippetts
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Konversation ab und ging, um mich neben Matthew zu setzen.
    „Er hat dich angerufen?“ Matthew rutschte zur Seite um mir Platz zu machen.
    „Er hat wegen der Boulevard-Geschichte angerufen. Normalerweise meldet er sich nicht.“
    Er legte seinen Arm um meine Schulter. Ich lehnte mich an ihn. „Danke,“ sagte ich.
    „Wofür?“
    „Dafür, dass du du bist. Ich konnte einen guten Freund heute echt gebrauchen.“
    A n diesem Abend, nachdem die Polizisten gegangen waren und Eli die Fenster mit Sperrholzplatten zugenagelt hatte, klopfe noch jemand an die Tür. Ich aß gerade meine Reste vom Tia Anitas.
    Lori war nicht zu Hause. Sie und Charles hatten sich für den Abend davon gemacht und ich konnte es ihnen nicht verübeln. Ich spähte durch den Türspion und erblickte einen lateinamerikanischen Mann in schlichter Kleidung, der mir entfernt bekannt vorkam. Ich öffnete die Tür.
    „Miss Chloe,“ sagte er. „Jesse Baca. Officer Baca.“ Er streckte mir die Hand entgegen.
    „Oh,hi.“ Es war der Polizist, der den Bericht über meine aufgeschlitzten Autoreifen geschrieben hatte.
    „Ich habe mitbekommen, was hier passiert ist.“
    „Ja, bei uns ist aber alles wieder gut. Es ist nur-“
    „Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass du sicher sein wirst. Wir werden die Straße in nächster Zeit regelmäßig patrouillieren, ok?“
    „Vielen Dank, aber Sie müssen nicht-“
    „Es ist schon zehn Jahre her, aber ich werde nie diesen Telefonanruf vergessen, bei dem uns mitgeteilt wurde, dass du durchkommen würdest. Das war nicht weniger als ein Wunder, angesichts des Zustands in dem du warst.“ Er klopfte mir auf die Schulter, meine rechte Schulter. „Dir wird nichts passieren, hörst du? Du kannst ja nichts dafür, dass ein so hübsches Mädchen wie du Filmstars anzieht. Und zwei Vorfälle so kurz hintereinander? Das ist nicht gut.“
    „Das geht aber wirklich weit über Ihre Pflichten hinaus.“
    Sein Lächeln war freundlich und fast schon väterlich. Er drückte mir nochmals die Schulter und trat von unserem Eingang zurück. Manchmal zahlte es sich doch aus, in einer Stadt zu sein, die auf so viele Arten einer Kleinstadt ähnelte. Obwohl ich es ihm gegenüber nicht zugegeben hatte, würde ich nun definitiv besser schlafen, jetzt wo ich wusste, dass kein verrückter weiblicher Fan durch mein Schlafzimmerfenster klettern und mich als Geisel nehmen würde.
    Jason hatte es offensichtlich geschafft, Eli zu beschwatzen, die ganze Sache locker zu nehmen. Dafür war ich ebenfalls dankbar.
    „G ab’s noch weitere Einbruchsversuche?“
    „Nein, die Fenster sind ebenfalls repariert, es ist alles in Ordnung.“
    „Deine Vermieterin wollte nicht, dass ich für die Fenster bezahle.“
    „Ich bin mir sicher, dass sie ne Versicherung dafür hat, aber vielen Dank für das Angebot.“
    „Sicher, dass du in Ordnung bist?“
    „Mir geht’s gut, wirklich.“
    „Tut mir echt leid. Diese ganze Berühmtheits-Sache kann ziemlich ätzend sein.“
    „Nun ja, du sagst es.“
    „Und du widersprichst nicht. Das ist mal erfrischend anders.“
    „S o, es sieht wohl nicht so aus, als gäbe es noch weites Medieninteresse an dir. Keine Gerüchte, dass du von mir schwanger wärest oder ähnliches. Alles gut.“
    „Da bin ich ja beruhigt.“
    „War das genug Hollywood-Glamour für dich in diesem Leben?“
    „Reicht wohl für mehrere Lebzeiten, ja.“
    „Wie geht’s Matthew?“
    „Hm? Gut, denke ich. Ich schulde ihm noch einen Kinoabend.“
    „Ist er oft bei dir?“
    „Ja, er wohnt nicht so weit weg, außerdem muss er auf dem Weg zur Uni an unserem Haus vorbei.“
    „Oh, okay.“
    „U nd, wie geht’s dir heute Abend, Chloe?“
    „Gut, und dir?“
    „Ich esse Sellerie und würd dir gerne was anbieten, aber ich glaube nicht, dass ich ‘nen Weg finden werde, den durchs Internet zu stopfen.“
    „Ich hab eh keinen Hunger, danke.“
    „Woran arbeitest du grade?“
    „Ich zeichne Diagramme um zu verstehen, wie der Golgi-Apparat funktioniert.“
    „Ach, das Ding in den Zellen, wo die Proteine zusammengesetzt werden? Waren’s Proteine?“
    „Jetzt fang du nicht auch noch an, mich abzufragen.“
    „Tut mir leid.“
    „Ja ja, klingst wirklich als würd’s dir voll leid tun.“
    „A rbeitest du in der Regel so spät abends noch?“
    „Drei Nächte pro Woche ja, Matthew bringt mich dann immer noch nach Hause.“
    „Ist ja ziemlich nett von ihm.“
    „Er ist Texaner. Die sind sehr ritterlich.“
    „Oh, okay.“
    „Du

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