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Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition)

Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition)

Titel: Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.M. Tippetts
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ich gemacht habe.“ Er konzentrierte sich wieder auf den Löffel. „Vor etwa einem Jahr, habe ich Dave eine Frau in meinen Wohnwagen bringen lassen und sie hat mir klar zu verstehen gegeben, dass ich zu weit gegangen sei.“
    „Ich hab die Situation falsch interpretiert. Ich war dumm und zu sensibel und-“
    „Du warst normal. Vorgeladen zu werden? Das ist nicht normal, und deine Reaktion war ein Weckruf für mich. Wenn ich mit einer normalen Person über normale Dinge reden wollte, sollte ich mich normal verhalten, also bin ich bei dir auf der Arbeit aufgetaucht… mit einer Security-Truppe im Schlepptau.“
    Ich zuckte die Schultern.
    „Also nicht wirklich normal,“ fuhr er fort, „aber du hast da freundlicherweise drüber weg gesehen. Als ich dich dann in mein Haus in LA zum Abendessen eingeladen habe, ohne Caterer oder Koch oder irgendwas in die Richtung, hat sich dann Don an dich rangemacht.“ Er verdrehte die Augen. „Da hast du ebenfalls freundlich drüber gestanden, aber normal war das auch nicht. Dann das Frühstück auf Sandia-“
    „Das war sehr schön.“
    „Aber immer noch komisch. Nicht etwas, was du davor schon mal gemacht hättest.“
    „Stimmt.“
    „Mir war nicht klar gewesen, wie Hollywood ich geworden war, bis ich versuchte es nicht zu sein. Es war, als wären wir beiden von verschiedenen Planeten und ich dachte noch, die Filmindustrie hätte mich nicht verändert. Aber Abendessen mit meiner Familie? Das hat geklappt. Das Date auf das die meisten Paare mühevoll hin arbeiten und das normalerweise sehr unbequem vonstatten geht? Das funktionierte Bestens, obwohl wir uns damals kaum kannten.“
    „Deine Familie ist eben nett.“
    „Ja.“ Er drehte den Löffel zwischen seinen Fingern, die Reflektion des Lichts glitt vom Löffel über sein Gesicht wie eine Flüssigkeit. „Dann, nachdem ich dich nach Hause gebracht hatte, tauchten die Paparazzi auf. So viel zu normal was das anging.“
    „Das war schon ok.“
    „Aber du hast mich mit dir über Skype reden lassen.“ Er schielte zu mir. „Manchmal.“
    „Fast jeden zweiten Tag.“
    „Und dann hast du von meiner Vergangenheit erfahren. Es war, als wäre es egal, was ich anstellte um die Kluft zwischen uns zu überbrücken, sie tat sich immer wieder neu auf.“
    „Hey, nicht berühmte Leute machen sowas auch.“
    „Aber ich denke gerne, dass ich sowas nicht gemacht hätte, wenn ich nicht berühmt gewesen wäre. Man hat ja sonst keinen in meiner Familie gesehen, der sich so benommen hat. Ich bin nur froh, dass wir darüber reden konnten… nachdem ich ungebeten zu der Sache mit deiner einstweiligen Verfügung aufgetaucht bin.“
    „Das war ebenfalls okay. Mehr als das, und das war ein Teil meines seltsamen Lebens, nicht deines.“
    „Mein Dad hat mich danach ganz schon zur Sau gemacht. Er hat sich mit mir hingesetzt und meinte ‘Pass auf, ich weiß ja nicht was deine Absichten sind, Sohn, aber lass uns eines klarstellen. Falls du Chloe jemals verletzt, können wir beide keine Freunde mehr sein.‘“
    „Das ist hart.“
    „Er war sehr gestresst nach der Anhörung und wollte dich beschützen. Nicht jeder kann sich einem versuchten Mord gegenüber sehen und darüber lachen. Ich denke er wollte nur etwas tun, um dein Leben besser zu machen.“
    „Hat er. Er hat mir die einstweilige Verfügung besorgt.“
    Jason hörte auf den Löffel zu drehen und hielt ihn sich vors Gesicht. „Ich dachte damals wir kämen gut miteinander aus, nur als ich dann bei dir zu Hause mit der Eiscreme auftauchte und versucht hab, dich zu küssen-“
    „Wie gesagt, erinner mich nicht dran. Es tut mir immer noch leid, okay? Ich hatte all diesen anderen Kram im Kopf.“
    „Ich hab‘s vermasselt. Normale Leute fliegen nicht im Privatjet durchs halbe Land um sich eine Box Eiscreme mit jemandem zu teilen. Du hast es gut zusammengefasst, als du meintest, dass es nicht dein Märchen sei. Extravaganz lässt dich kalt und du hattest nie Tagträume darüber, wie Gladius dich mit Eis füttert.“
    „Bis dahin hatte ich ja auch die New Light Filme noch nicht gesehen.“
    Erheiterung blitzte in seinen Augen auf. „Nachdem du mich abgewiesen hattest, bin ich zu Jen rüber und sie hat mir einiges klar gemacht. Sie sagte, dass sie sehen könnte, dass du mich als Freund mochtest, aber wenn der Funke nicht da war, dann war er eben nicht da und ich solle dankbar sein, dass du dich nicht für meinen Ruhm und mein Geld interessierst. Ich sollte deine Ehrlichkeit

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