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Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition)

Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition)

Titel: Nicht mein Märchen (spezieller Festtags-Preis) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E.M. Tippetts
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ich ihm.
    „Mit wem? Maxine?“ Er sah ausgelaugt aus. Nachdem wir eingetreten waren, ging er direkt zu seinem Bett und legte sich hin. Er sah zwar nicht wirklich danach aus, als hätte er eine Krise, aber es schien als hätte gerade viel im Kopf. Die letzten Tage war er ruhiger gewesen als gewöhnlich, aber ich hatte das einfach dem Arbeitsstress zugeschrieben.
    „Ist Maxine die Frau die beim Catering arbeitet und die ganze Zeit vorm Wagen steht und isst?“
    „Sie arbeitet nicht beim Catering. Sie ist nur Helferin.“
    „Und was macht eine Helferin am Set genau?“ stichelte ich, während ich mich neben ihn setzte.
    „Die kümmern sich um das elektronische Equipment und die Verkabelung und all das.“ Er legte einen Arm über seine Augen.
    „Gibt es etwas, über das du reden willst?“ fragte ich.
    „Hmm?“
    „Irgendwas?“
    „Ich muss am Freitag länger arbeiten. Kyra auch. Wir treffen dich dann später im Apartment.“
    „Okay… sonst noch was?“
    „Gibt es etwas, worüber du reden willst?“ Er hob den Kopf.
    „Nein, ich hab mich nur gefragt ob du irgendwas hast. Die Helfer-Frau meint ich ‘verstehe‘ nicht wie ich als deine Freundin zu sein habe, weil ich nicht… keine Ahnung, weil ich nicht den ganzen Tag bei dir bin und dein Geld ausgebe.“
    „Tja, die Helfer-Frau soll sich mal zusammenreißen und sich um ihren Kram kümmern. Sie ist dran gewöhnt, dass Schauspieler Frauen anschleppen, die genau das machen. Ignorier sie einfach. Sie will wahrscheinlich nur, dass sich ein reicher Typ in sie verguckt und verhätschelt und irgendwo in eine Villa steckt.“
    „Also bist du damit zufrieden wie ich bin?“
    „Warum sorgt dich das auf einmal?“
    Ich legte mich neben ihn und stützte den Kopf auf meinen Ellbogen. „Weiß nicht. Wünschst du dir nie, dass ich anders wäre? In irgendeiner Form?“
    Er rollte herum und sah mich an. „Nein. Was für eine Frage ist das überhaupt?“ Sein Blick war allerdings zurückhaltend. Da war etwas, was er mir nicht sagte.
    „Also ist alles in Ordnung? Wirklich?“
    Er streichelte meine Wange und nickte.
    „Es ist nur-“
    Er unterbrach mich, indem er an mir vorbeigriff und die Schublade seines Nachttisches aufzog. Seine Hand kam wieder zum Vorschein, mit dem Eiscreme-Löffel in ihr.
    Damit hatte ich nicht gerechnet. „Den hast du immer noch?“ fragte ich erstaunt.
    „Ja. Weißt du, warum?“
    „Weil du nie deine Koffer ausräumst?“
    Er stupste mir mit der Löffelrückseite auf die Nase. „Es erinnert mich daran, dass du die Eiscreme behalten hast, die ich dir mitgebracht habe. Und ich hab eine schöne Geschichte darüber, die ich mir erzählen kann, also ruinier sie nicht, indem du mir erzählst, dass du nur nicht dazu gekommen bist, sie wegzuschmeißen.“
    „Wenn ich sie weggeworfen hätte, müsste ich mich daran erinnern, was ich dir angetan habe.“
    Das brachte mir ein Lächeln ein. Er legte mir den Arm um die Hüfte und kitzelte mich mit dem Löffel zwischen den Schulterblättern. „Du meinst, wie du herzlos-“
    „Nicht,“ sagte ich. „Bitte… tut mir leid, okay? Das ist gerade…“
    „Hey, ist schon ok. War mein Fehler.“
    „Das war kein Fehler-“
    „Doch, war es.“ Er ließ wieder von mir ab, rollte sich auf den Rücken und legte seinen Arm unter den Kopf. „Ich hab erst gehandelt und dann nachgedacht.“
    „Tut mir leid.“
    Er lächelte. „Sie mal, es gab eine Zeit, da war das was ich gemacht hab cool. Ich war professioneller Schauspieler mit meiner eigenen TV-Show und alle meine Freunde an der La Cueva waren neidisch. Dann wurde ich älter und merkte, dass ich der komische Typ in meiner Familie war, nicht der coole. Meine Geschwister wurden erwachsen, besorgten sich Jobs und ein geregeltes Leben während ich immer noch für meinen Lebensunterhalt durch Fantasiewelten hüpfte und die Medien Geschichten darüber brachten, wo ich mit wem essen war. Manchmal denke ich, seitdem ging es nur bergab. Sobald du eine gewisse Summe Geld angehäuft hast, befindet sich jeder um dich herum auf deiner Gehaltsliste und sie machen was immer nötig ist um ja nicht bei dir in Ungnade zu fallen.“ Er betrachtete den Löffel. „Also frag ich mich manchmal, ob ich immer abgedrehter werde und zu einem Punkt komme, an dem ich verrückte Reden über Youtube poste, oder mir das Badewasser aus Grönland einfliegen lasse, oder-“
    „So bist du nicht.“
    „Das hoffe ich. Aber-“ er sah mir in die Augen „-genauso wenig ist anderes Zeug, das

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