Nocona: Eine Liebe stärker als Raum und Zeit
Comanchen-Häuptling benannt.
Nie hat er die Liebe zu seinen Eltern vergessen. In einem Brief bat er die Texaner um die Gebeine seiner Mutter, was zunächst ignoriert wu r de. Eines Sonntags las jedoch ein Pfarrer den Brief in seiner Kirche vor. Quanahs Worte rührten die Menschen, und sein Wunsch wurde letz t endlich doch noch erfüllt.
Cynthia Ann Parker alias Naduah (mit ihrer Tochter To p sannah)
1826 – 1870
Quanah Parker
Ende 1840er – 23. Februar 1911
„Meine Mutter, sie mich gefüttert, mich tragen in ihren Armen, mich wiegen in Schlaf. Ich spielen, sie glücklich. Ich weinen, sie traurig.
Sie lieben ihren Jungen. Sie nahmen meine Mutter weg, nahmen Texas weg. Nicht zulassen, dass ihr Junge sie sehen. Jetzt sie tot.
Ihr Junge wünscht sie begraben, an i h rem Grabhügel sitzen.
Mein Volk, ihr Volk, wir jetzt alle ein Volk.“
Quanahs Brief an die Texaner
Die Autorin
Geboren 1978 in Sachsen-Anhalt, wo nach wie vor meine Wurzeln liegen, habe ich meine met a phorischen Zweige und Äste seit 2001 zum sch ö nen, bergischen Land ausgestreckt. Ich schreibe, um mich selbst zu entführen. Um nachts durch ferne Wälder zu laufen, auf einem Pferderücken dahi n zufliegen, in die Tiefen des Universums einzutauchen oder mit Walen zu schwimmen. Und ich schreibe, um meine Leser zu entführen. Für eine Weile die Realität vergessen. Ve r führt werden.
In meinem Leben erlaube ich mir so viele Freiheiten wie möglich und gehöre zu den glücklichen Wesen, die ihre wahre Liebe g e funden haben. Ich glänze durch Chaos, Zerstreutheit, Naturve r narrtheit, Vorliebe für Dresdner Stollen, Kaffee und sonstige L e ckereien, sowie einen exorbitanten Hang zum Träumen und Fab u lieren, dem seh n süchtigen Streben nach Erfüllung. Wo ich in der Realität an Grenzen stoße, muss mein Laptop ran. Denn im Geiste ist die Freiheit grenzenlos.
Britta Strau ss
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich den Menschen danken, die mein L e ben b e reichern und mir alles bedeuten.
Ich danke Jay, meinem über alles geliebten Lebensgefährten und besten Freund, der immer für mich da ist, mich zum Lachen bringt und mir Geborge n heit schenkt. Ich danke meinen Eltern für alles, weil sie mich stets unterstützen und immer an mich gla u ben (danke auch für die tollen Gene!). Und ich danke meiner Le k torin vom Sieben Verlag, die das Beste aus dieser Geschichte he r ausgeholt hat und mich mit diversen Bemerkungen i m mer wieder dazu bringt, vor Lachen unterm Tisch zu liegen (übrigens, liebes Sieben Verlags-Team, ihr seid die Besten!). Spezieller Dank g e bührt außerdem Isabel Sta d nick und James Lays Bad aus dem Pine Ridge Reservat, die mir bezüglich der korrekten Sprache eine gr o ße Hilfe w a ren. Danke an euch zwei und alles Gute!
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