Noelles Demut
damit John auf die Knie sinken konnte. Den kurzen Rock ihres Latexoutfits hatte sie bereits ausgezogen. Lüstern spreizte sie ihr glitzerndes Geschlecht vor Johns Gesicht. Das Lederblatt der Gerte lag auf seinem Schulterblatt. „Sei meiner würdig.“
Obwohl seines Sehsinns beraubt, hatte John keine Probleme, ihr Geschlecht zu finden. Selbst Ann stieg der Duft ihrer Erregung in die Nase. Johns eintauchende Zunge entlockte ihr ein tiefes Seufzen. Er war ein wahrer Zungenakrobat, das wusste sie. Flink und wendig tanzte seine Zunge über ihre Schamlippen und ihre Klitoris. Nur mühsam konnte sie sich auf die Gerte in ihrer Hand konzentrieren. Sie tat es nur, um Johns Erregung zu kontrollieren. Der Schmerz würde ihn zwar erregen, aber auch einen Erguss verhindern. Doch ihre Schläge wurden immer ungleichmäßiger. Ihr eigenes Verlangen bekam immer mehr Bedeutung. Johns Zunge war tief in ihr. Er trank ihren Nektar und saugte gierig an ihrer Klitoris. Das erfüllende Glühen kam immer näher.
„Oh Gott! Ja! Ja! Oh …“ Ann wand sich, der Orgasmus zuckte durch ihre Scham. Keuchend sog sie Luft in ihre Lungen und hatte bereits den Dank auf ihren Lippen.
„Ich danke euch, Mistress!“, kam John ihr zuvor.
Er hockte vor ihr auf den Knien und hatte den Kopf gesenkt. Sein unterdrücktes Lächeln sagte ihr deutlich, dass er wusste, dass sie sich fast bei ihrem Sklaven für den Orgasmus bedankt hätte.
Ann befreite John aus den Fesseln. Nur den Seidenschal über seinen Augen entfernte sie nicht. Sie half ihm auf die Füße und führte ihn durch die Nische zu einer flachen Bank. „Setz dich!“
John kannte sich gut genug aus, um zu wissen, wo er sich befand. Er setzte sich breitbeinig über die Bank und wartete auf weitere Anweisungen. Ann gab ihm einen Schups und John legte sich auf die weich gepolsterte Unterlage.
„Ich werde dich jetzt benutzen, Sklave.“
„Danke, Mistress!“
„Kommst du, bevor ich es dir gestatte, wird dein Schwanz den Flogger zu spüren bekommen.“
„Ja, Mistress!“
John zitterte, als Ann seinen Schwanz in ihre nasse Pussy aufnahm. Er würde es nicht schaffen, ihr noch einen weiteren Orgasmus zu schenken, ohne selbst zu kommen. Hieß das nun, sie hatte ihre Sache gut oder schlecht gemacht? Diese Frage verlor an Bedeutung, als sie begann, John zu reiten. Er stöhnte lauthals und krallte seine Hände ins Kopfende der Bank. Er sah in seiner Qual wunderschön aus.
Sie presste seinen Schwanz tief in sich hinein, ließ ihr Becken kreisen und streichelte seine Brust.
„Ich gewähre dir Erleichterung, Sklave.“ Ann ließ Johns Schwanz bis zur Hälfte aus sich herausgleiten und sank hart auf ihn nieder.
Alle Anspannung fiel von John ab. Er gab sich ihrem Ritt hin, keuchte und unterdrückte seine Geilheit nicht mehr. Sein Anblick reichte Ann, um in rasender Geschwindigkeit den Gipfel ihrer eigenen Lust zu erklimmen. Als John sich unter ihr aufbäumte und schrie, stürzte sie in den Abgrund. Hart und schnell ritt sie auf der Welle ihrer Erlösung und dehnte damit Johns Orgasmus aus. Seine Lustlaute mischten sich mit ihren und rieselten als zusätzliche Erfüllung über Anns Wirbelsäule. Sie nahm seinen zuckenden Schwanz ein letztes Mal in sich auf, bevor sie sich auf seine Brust sinken ließ und keuchend Luft holte. „Schließ mich in deine Arme, John.“
Eine halbe Stunde später saßen sie entspannt an der Theke. John hatte für Ann einen Cocktail kreiert. Genüsslich saugte sie an ihrem Strohhalm und lächelte über den Rand ihres Glases.
„Habe ich dir Erfüllung geschenkt?“
Die Unsicherheit in ihrer Stimme entlockte John ein Lächeln. „Aber ja, mein Schatz. Es war wunderbar. Zweifelst du daran?“
„Ich weiß nicht recht. Es war das erste Mal, dass ich allein eine Session geführt habe. Es ist anstrengend. Und ich weiß meine Kraft nicht einzuschätzen.“
John ergriff ihre Hände und küsste sie. „Du warst großartig. Mehr als einmal war ich kurz davor, eine Bestrafung zu kassieren. Fast hätte ich den Flogger gespürt.“
„Hättest du nicht. Ich habe gesehen, wann du es nicht mehr zurückhalten konntest.“
„Und das macht eine gute Herrin aus.“
Ann ließ den Strohhalm im Glas kreisen und hing ihren Gedanken nach.
„Ich habe es sehr genossen, Ann. Wir kennen uns jetzt so lange. Du weißt doch, was mir gefällt, genauso, wie ich es von dir weiß.“
„Trotzdem hätte ich Simon gern an meiner Seite. Dich zu peitschen, ist mir unglaublich
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