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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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Stöhnen wurde lauter und klagender.
    Hin- und hergerissen zwischen dem Schmerz in seinen Brustwarzen und dem leichten Druck in seinem Anus, rang er nach Luft. Da stand Jesse plötzlich hinter ihm. Damian beugte seinen Kopf weit nach hinten, um Jesse zu beobachten. Gebannt sah er zu, wie Jesse die Reißverschlüsse seiner Lederhose öffnete und seinen Schwanz befreite. Das weiche Polster, auf dem sein Kopf lag, sank nach unten. Gierig öffnete Damian den Mund und bot sich Jesse an.
    Langsam drang er ein. Es war eine trügerische Sicherheit, denn Jesse fickte ihn anschließend haltlos und hart. Damian atmete gleichmäßig und ruhig und nahm Jesses Schwanz immer tiefer auf. Das Würgen in seiner Kehle vereinte sich mit dem ziehenden Schmerz seiner Brustwarzen, die noch immer von den kleinen Zähnchen der Klemmen malträtiert wurden. Damian schwanden die Sinne. Ihm brach der Schweiß aus.
    In diesem Moment begann der Vibrator in Damians Rektum zu summen. Jesse zog seinen Schwanz aus seinem Mund. Gierig japste Damian nach Luft, wimmerte und wand sich. Mit einem Kuss raubte Jesse ihm den Atem. Damian riss die Augen auf und starrte entsetzt Jesses geschlossene Lider an. Der hielt mit beiden Händen seinen Kopf gefangen.
    Panik überkam ihn. Jesse beugte sich seitlich über ihn, sodass seine Wange Damians Nase zupresste, während er ihn küsste. Er entkam dem harten Kuss seines Liebsten nicht und konnte auch durch die Nase keine Luft in seine Lungen saugen. Das Vibrieren in seinem Anus wurde intensiver, und Jesses Lippen saugten an seinem Mund.
    Damian knurrte laut und zerrte an seinen Fesseln. Tränen schossen ihm in die Augen, und ihm wurde schwindlig, und noch immer gab Jesse ihn nicht frei.
    Und dann geschah das Unfassbare. Er ergab sich. Wie eine wärmende Decke legte sich Vertrauen über ihn. Sein Verstand war glasklar. Er hörte auf, an seinen Fesseln zu zerren und knurrte nicht mehr in Jesses Mund. Ein einziger Gedanke beherrschte ihn: Du bist alles für mich.
    Ich schenke dir meinen Körper, meine Liebe, meine Seele. Ich bin dein!
    Damian hatte das Gefühl, sich in diesem Gedanken zu verlieren. Er füllte sein ganzes Wesen aus. Exakt in diesem Moment der Selbstaufgabe zog sich Jesse zurück.
    Luft! Leben spendende Luft, die tief in seine Lungen strömte. Gierig japste er danach, während sein Keuchen zu einem wimmernden Stöhnen wurde. Jesses Lippen berührten sanft sein Gesicht und küssten die Tränen weg. Seine zärtlichen Hände beruhigten Damian und fingen ihn auf. So tief war er noch nie in den Unterwerfungsrausch geglitten. Er schluchzte überwältigt und rieb seine Wange an Jesses.
    Jesse löste Damians Handfesseln. Erschöpft sanken seine Arme herab und legten sich um Jesses Hals. „Ich liebe dich“, flüsterte Damian leise.
    „Und ich liebe dich.“
    Langsam, ohne Hast und Dominanz, umrundete Jesse Damian und verharrte zwischen seinen Beinen. Vorsichtig entfernte er den Vibrator, massierte noch einmal Gleitgel in seinen Anus und drang langsam in ihn ein. Damians Keuchen war laut und lüstern und bereits jetzt grenzenlos erfüllt. Jesses Hände wanderten warm und weich über seinen Körper und streichelten ihn. Diese Berührung war so intensiv, dass Damian längst an der Klippe zum Abgrund stand. Er hielt sich an den zärtlichen Blicken seines Mannes fest. Jesses Stöße waren tief, aber sanft, und als er endlich Damians Erektion umfasste, gab es kein Zurück mehr.

Kapitel 26

    Cassandra stand schweigend im Wohnzimmer des Penthouses und hing ihren Gedanken nach. Ihre Sachen waren in Kisten verstaut. Die letzten zwei Wochen ihres USA-Aufenthaltes würde sie in einem Hotel wohnen.
    Es widerte sie an, Isabellas Strahlen zu sehen. Gleichmütig lächelnd schleppte sie diesen Klunker durch die Gegend und wirkte sehr sinnlich in ihrer Ausgeglichenheit. Jesses in sich gekehrtes, ruhiges Glück war kaum zu ertragen. In der Nähe der beiden bekam Cassy kaum Luft.
    Vor zwei Tagen hatte sie gerade so verhindern können, Simon in die Arme zu laufen. In letzter Sekunde hatte sie sich in einen Hauseingang gepresst und er war, ohne sie zu entdecken, an ihr vorüber gegangen. Sein zufriedenes Grinsen hatte Bände gesprochen. Ihr Plan war gründlich in die Hose gegangen. Statt ihn leiden zu lassen wie einen Hund, ersoff er geradezu in seinem Glück. Wer hätte auch ahnen können, dass die kleine verstörte und traumatisierte Schlampe Masochistin war? Das war alles nicht fair.
    Schmerzhaft krampfte sich ihr Herz

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