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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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ihren Augen entging Noelle auch nicht.
    „Oh Gott! Wie viele hat er denn noch?“
    „Du verstehst mich falsch, Noelle. Ja, Simon hat viele gefickt. Entschuldige das Wort, aber es ist eben nicht mehr. Cassy ist sauer, weil sie gesehen hat, dass das vorbei ist.“
    „Aber … Mist!“ Noelle zitterten die Hände. „Wie kann ich dem gerecht werden?“
    „Das ist ganz einfach. Mit dir erlebt Simon etwas ganz Neues.“
    „Er hatte noch nie eine Beziehung?“
    Ann hob eine Hand. „Das sind Fragen, die du ihm stellen solltest. Ich könnte sie zwar beantworten, aber das steht mir nicht zu. Genauso wenig, wie ich dein Vertrauen missbrauchen werde, tue ich das mit seinem. Nicht böse sein.“
    „Bin ich nicht. Das spricht für dich.“
    Noelle trank ihren Kaffee aus und lächelte Ann an.
    „Ich muss dann mal los. Heute Abend will ich für Lydia und mich kochen. Ich muss noch zum Markt.“
    „Triffst du Simon heute Abend nicht?“
    „Nein. Er will arbeiten. Kennst du seine Bilder?“
    „Ein paar. Letztes Jahr hatte er eine Ausstellung bei Steen & Wheeler . Das war ein Desaster.“
    „Gott! War die Ausstellung ein solcher Misserfolg?“
    „Im Gegenteil. Isabella hatte das beste Weihnachtsgeschäft seit Bestehen der Galerie. Nur Simon wollte die ganze Öffentlichkeit nicht, die damit einherging. Er und Isabella haben sich gefetzt, das glaubst du nicht. Hat eine Weile gedauert, bis sich die Wogen geglättet hatten. Jetzt bekommt keiner mehr ein Bild zu sehen.“
    „Deshalb will er sie mir nicht zeigen?“
    „Irgendwann wirst du sie sehen, da bin ich mir sicher. So, dann werde ich mal wieder ins Büro gehen. Das sollten wir wiederholen. Hat Spaß gemacht.“
    „Mir auch. Danke, dass du mich angerufen hast.“

    Noelle lächelte ihn an. Simon hatte all das Strahlen in ihre Augen gelegt. Er würde einen ganzen Zyklus von ihr malen. Wenn er sie schon nicht auf diese Weise haben konnte, wollte er sie wenigstens so verewigen. Monice war einverstanden, die Bilder einer einzigen Frau zu widmen. Das würde die Sache interessanter machen, hatte sie behauptet.
    Anfangs hatte er Bedenken gehabt. Es war sicherlich nicht in Noelles Sinn, sie halb öffentlich zur Schau zu stellen, doch sie würde es ja nie erfahren. Zudem beruhigte die Arbeit an den Bildern seine gereizten Nerven. Wie lange hatte er sich nicht mehr ausgelebt? Egal! Noelle würde in Monices neuem SM-Hotel hängen und die Spielenden inspirieren.
    Der Gedanke gefiel Simon. Sein Schwanz presste sich gierig an den Stoff seiner Hose, als er Noelle am Andreaskreuz vor sich sah. Ihre zarte Haut war mit dünnen roten Linien bedeckt. Simon zog die Jeans aus und setzte sich auf den Stuhl vor der Leinwand. Mit festem Griff umfing er seine Erektion, während er die Fantasie weiterspann. Das Leder tanzte auf ihrer Haut und zeichnete blassrote Striemen aus Feuer und Lust. Er hörte ihr Keuchen und ihre unterdrückten Lustschreie. Sein eigenes Stöhnen wurde lauter, als er sie kniend vor sich sah, ihren Hintern seinem Schwanz dargeboten. Keck wackelte sie mit dem Po und sah ihn aufreizend über ihre Schulter hinweg an. Ihr Blick war reinste Provokation. Sie wollte seine Hand auf ihrem Arsch und seinen Schwanz in ihrer glitschigen Mitte. Fast spürte er, wie er in sie eintauchte, in ihre heiße, feuchte Enge.
    „Jaaahh“, stöhnte er in die Einsamkeit seines Ateliers. Mit geschlossenen Augen sah er sie vor sich. Seine Fantasie ließ seine Gier wahr werden.
    Sie war so verdammt eng. Und sie presste sich ihm entgegen, nahm ihn willig und gierig auf. Seine Hand landete auf ihrem Arsch, während er seinen Rhythmus beschleunigte. Hart rammte er sich in sie, bis sie haltlos ihrem Verlangen erliegend schrie.
    „Gott! Ahhhhhh!“ Simons Samen schoss aus ihm heraus. Drei, vier, fünf Mal spritzte er auf den Boden, gefangen in seiner Fantasie.

Kapitel 11

    „Du hast dich selbst übertroffen. Wenn du am Montag so kochst, steckst du alle in die Tasche.“
    „Ich will diesen Job unbedingt. Mr. Green war am Telefon sehr nett. Ich glaube, du hattest recht. Er nimmt mir den Unfall nicht mehr krumm.“
    „Sag ich doch. Er ist ein toller Chef. Du wirst ihn mögen.“
    „Ich will ihn nicht mögen. Als Besitzer des Restaurants wird er sowieso nicht ständig da sein. Kennst du den Chefkoch vom Marquis ?“
    „Nein! Ich weiß nur, dass er Franzose ist.“
    „Hoffentlich keiner von der Sorte, die denken, sie sind die Einzigen, die kochen können. Frédéric war so einer. Wegen ihm bin ich

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