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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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seiner Jeans hatte er Probleme.
    „Wie lange willst du mich noch warten lassen?“
    Jesses Stimme kam leise und schneidend. Damian zerrte den Bund seiner Hose auseinander. Ein Knopf sprang ab und landete an der Wand. Das Geräusch erschien ihm ohrenbetäubend laut. Nackt und zitternd stand er da, unfähig, Jesse in die Augen zu sehen. Sein Schwanz wippte durch das hektische Atmen aufreizend.
    „Mach es dir bequem, Sklave“, säuselte Jesse und deutete auf den Liegestuhl.
    Damian setzte sich und spreizte bereitwillig die Beine. Jesses Handgriffe waren schnell und geübt. In weniger als einer Minute waren Damians Beine mit Lederriemen fixiert. Jesse umfasste Damians Hoden und drückte leicht zu.
    „Ich sage es dir zum letzten Mal: Was zwischen Simon und mir geschehen ist, bleibt zwischen uns. Da du nicht verstehen willst, werde ich meinen Worten Nachdruck verleihen. Streck deine Arme über den Kopf, halt dich an der Stange fest, und wehe dir, wenn du loslässt.“
    Jesse wusste genau, dass er nicht genug Selbstbeherrschung hatte, um seine Hände nicht schützend über seinen Schwanz zu legen. Erregende Furcht vor der unvermeidlichen Bestrafung schoss durch Damians Adern. Seine Hände zitterten bereits jetzt, als er die Stange über seinem Kopf ergriff.
    Jesse umrundete ihn ein paarmal schweigend. Dabei streichelte er über Damians Haut. Die Wärme seiner Hände sensibilisierte ihn. Nur mühsam unterdrückte er das wollüstige Seufzen. Jesses Macht über ihn berauschte Damian immer wieder aufs Neue. Selbst wenn er schweigend über ihm stand und ihn nur ansah, so wie jetzt, jagte Adrenalin durch seine Adern. Damians Schwanz war bereits zu voller Große angeschwollen und lag schwer auf seinem Unterbauch. Er hielt sich am starren Blick seines Mannes fest. Sein Herz schlug kräftig gegen seine Rippen, als sich Jesse langsam zu ihm herabbeugte.
    „Ich liebe dich, Damian. Es wird mir eine Ehre sein, dir Schmerz zu schenken.“
    Sein Keuchen erstickte Jesse mit seinen Lippen.
    Damian konnte nicht mehr klar denken. Ihm sprang bei diesem Kuss fast das Herz aus der Brust. Dieser sanfte Kuss würde für die nächste Stunde die letzte Zärtlichkeit sein, die er empfing. Fast hätte er die Hände von der Stange genommen und sie in Jesses wilden Locken vergraben. Doch Jesse zog sich zurück, und aus seinen Augen war jede Sanftmut gewichen.
    Damian beobachtete, wie Jesse zum Fußende des Stuhls ging und sich nach unten beugte. Eine der Gerten lag in seiner Hand, als er sich wieder aufrichtete. Damian holte tief Luft und bereitete sich auf den Schmerz vor.
    Schneidend traf die Gerte die rechte Innenseite seines Schenkels. Er biss sich auf die Unterlippe, konnte jedoch das Knurren nicht zurückdrängen. Es war sinnlos, dagegen anzukämpfen. Jesse erhöhte mit jedem Schlag seine Kraft und kam dabei Damians Genitalien immer näher.
    Das Lederblatt traf sacht seine Hoden. Damian schrie, eher aus Angst, denn vor Schmerz, und krallte seine Finger um die Stange über ihm. Dreimal hielt er durch, bevor seine Hände reflexartig zu seinem Schwanz griffen. Die Gerte traf seine Finger, und Damian wimmerte. Das Geräusch der zu Boden fallenden Gerte jagte noch mehr Adrenalin in seine Venen.
    Jesses Hände waren grob und rissen seine Arme nach oben. Der Adrenalinschub raubte Damian den Atem. Die Ledermanschetten schmiegten sich trügerisch weich um seine Handgelenke. Als Jesse die Karabiner in den Ösen der Stange verhakte, wurde Damians Körper unangenehm gestreckt. Das Ächzen in seiner Kehle erstickend, hing er an Jesses Anblick. Er zog sein verschwitztes T-Shirt aus und lächelte selbstgefällig.
    Ängstlich verfolgte Damian Jesses Tun. Er umrundete ihn erneut. Die Ungewissheit war schlimmer als jede Bestrafung. Auch wenn sich Damian sicher war, dass Jesse den Schmerz immer mit Lust mischte, wurde die Furcht größer.
    So konnte Damian auch das erleichterte Seufzen nicht zurückhalten, als Jesse zum Gleitgel griff und es in Damians Anus massierte. Stöhnend wand er sich, versuchte, sich gegen Jesses Finger zu drängen, doch er hatte zu wenig Bewegungsfreiheit. Er war Jesses Willen ausgeliefert, genauso, wie er es wollte. Dennoch nagte die Enttäuschung an ihm, als Jesse seinen Finger aus Damians Rektum entfernte, sich an einem Tuch säuberte und hämisch grinste.
    Als Jesse zu der kleinen Kommode auf der rechten Seite des Zimmers ging, wusste Damian, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Er sehnte den Schmerz herbei. Heute lagen seine Grenzen

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