Norderney-Bunker

Tageszeitung für die Insel. Amtliche Zeitung der Stadt und des Nordseeheilbads Norderney. Gegründet 1868.

    Nordhelm-Siedlung: Inoffizieller Stadtteil Norderneys. Das gewachsene Wohngebiet mit vielen Inselhäusern und Ferienwohnungen und Gästezimmern befindet sich zwischen der Dünenkette im Norden und dem Wattenmeer im Süden. Die Siedlung wird nach Osten begrenzt durch die Lippestraße.

    Parkplatz Ostheller: Der letzte Parkplatz, von wo aus es nur noch zu Fuß weitergeht auf einem Ausflug durch die Graudünen in die absolut unberührte Natur im Osten der Insel.

    Remmer-Harms-Eck: Platz in der Nordhelmsiedlung. Benannt nach dem früheren Bürgermeister Remmer Harms.

    Riffkieker: Beliebtes Ausflugslokal am Januskopf.

    „Schlickdreieck“: Kleingartengelände unweit des Wattenmeers mit seinen Schlick-Arealen. Im „Schlickdreieck“ befindet sich das Vereinsheim der Norderneyer Kleingärtner.

    Stadtausrufer: Das Amt des Stadtausrufers beruht auf einer guten Tradition, wonach ein mit Hut und Schelle/Glocke (Bimmelmann oder Bellemann sagt man zum Beispiel in Belgien) ausgestatteter Insulaner durch die Stadt geht und Neuigkeiten verkündet. Diese Tradition war etliche Jahre unterbrochen, lebt seit 2009 auf Initiative der Kurverwaltung auf Norderney aber wieder auf. Aktuell bekleidet Bernd Krüger dieses Amt. Insbesondere während der Urlaubszeit zeigt er sich gut gelaunt an markanten Plätzen der Stadt und informiert die Gäste über die Veranstaltungen des Tages und zum Beispiel auch darüber, wer den ärztlichen Notdienst verrichtet oder wie die Wetterprognosen aussehen.

    Strandaufgang Detmold: Strandaufgang östlich des Nordbads in Höhe von Krankenhaus und Lippestraße. Heißt Detmold, weil der frühere Landkreis Detmold, jetzt Lippe, dort seit vielen Jahren ein Jugendgästehaus unterhält.

    Sturmwellensender (SWS): Lokaler Radiosender auf Norderney.

    Surfcafé: Beliebtes Ausflugslokal am Januskopf.

    Schiffswrack: An der Ostspitze der Insel liegt seit dem Jahr 1967 ein Schiffswrack. Ein Spaziergang durch die Dünen dorthin lohnt sich! Achtung: Ein kleiner Imbiss und Getränke sollten nicht fehlen, außerdem Tide und Wetterprognosen beachten!

    Weiße Düne: Beliebtes, absolut malerisch gelegenes Ausflugslokal am Ostbad. Viele Frischvermählte lassen dort ihre Hochzeitsbilder fertigen.

    Westkopf: Der westliche Teil der Insel, auf dem sich vorwiegend das städtische Leben abspielt.
     

Der Autor Manfred Reuter, Jahrgang 1957, stammt aus der Eifel und arbeitet als Redakteur für den Ostfriesischen Kurier in Norden. Zuvor war er Chefredakteur der Norderneyer Badezeitung. Ausbildung zum Redakteur in Aurich/Ostfriesland und an der Akademie für Publizistik in Hamburg. Weitere Stationen in Köln, Oldenburg und Trier. Reuter ist Mitglied in der KrimiautorenVereinigung „Das Syndikat“. Im KBV-Verlag (Hillesheim) sind von ihm bisher die Krimis „Lass mich für dich sterben“ und „Fluchtwunden“ erschienen. In der KBV-„Edition Eyfalia“ erschien außerdem sein Debüt-Roman „Der Kirchenmann“. Vertreten ist Reuter zudem in diversen Anthologien wie „Tatort Eifel 2“ von Jacques Berndorf (KBV 2009), „Deichleichen“ (KBV 2010), „Acht Siele – Acht Verbrechen“ und „Neun Gemäuer – Neun Verbrechen“ (SKN 2011/2012). Sein zweiter Inselkrimi „Norderney-Flucht“ erschien 2013 im Emons-Verlag.

    www.manfredreuter.de

    www.facebook.com/norderneykrimi

    Pressestimmen:
    „Norderney-Bunker ist kein Stadtplan in Prosa. Manfred  Reuter ist eine amüsante Geschichte gelungen, spannend bis zum Schluss.“ – Radio Bremen –
    „Ein schräger, spannender, unterhaltsamer, etwas anderer Krimi. Von mir aus kann der sympathisch-normale Insel-Kommissar Gent Visser gerne weiter rauchen und die überschüssigen Pfunde lassen, wo sie sind. Hauptsache dieser Pfundskerl präsentiert bald seinen nächsten Fall! .“  – EifelLux, Buchfink-Rezensionen –
     
     

Anmerkungen
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Mit den kursiv geschriebenen Eigennamen und Begriffen können Sie ab Seite 210 Gent Vissers „Spurensuche auf Norderney“ verfolgen.