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Nudeln machen schlank

Nudeln machen schlank

Titel: Nudeln machen schlank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karin Iden
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gestalten. Freuen Sie sich über Ihren ersten Schritt und setzen Sie sich nicht unter Druck. Lassen Sie auch ab und zu mal eine kleine süße oder pikante (auch flüssige) Ausnahme (siehe →  Seite 15 ) zu.
Essen nach Maß
    Wer auf Dauer eine gute Figur machen möchte, sollte sich überlegen, seine Ernährungsweise zu ändern. Und da gibt es sieben Punkte, die man sich leicht merken kann:
Getreide und Kartoffeln: Sie bilden die tägliche Basis. Vollkornprodukte, Hartweizennudeln und Kartoffeln enthalten kaum Fett, dafür viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
Gemüse und Obst: Daran dürfen Sie sich richtig satt essen. Mindestens fünf Portionen täglich sollten es sein, z.B. rohes oder gedünstetes Gemüse.
Milch und Milchprodukte: Joghurt, Milch, Quark und Käse – möglichst fettarm – mehrfach genießen.
Fleisch, Fisch und Eier: 300 bis 600 Gramm mageres Fleisch, je 80 bis 150 Gramm fettarmen und fettreichen Fisch und zwei frische Eier pro Woche sind erlaubt.
Mit Fett geizen: In Maßen sind tierische Fette und pflanzliche Öle wichtig. Ohne sie kann der Körper fettlösliche Vitamine nicht aufnehmen. Außerdem schaffen sie Aroma.
Zucker und Süßes: Sind ab und an erlaubt. Ein Stückchen Schokolade mit hohem Kakaoanteil oder einige Gummibärchen dürfen es sein.
Reichlich Flüssigkeit: Pro Tag sollten Sie mindestens zwei Liter kalorienfreie Getränke zu sich nehmen. Empfohlen werden Mineralwasser und Kräuter- oder Früchtetee. Kaffee und schwarzen oder grünen Tee sollten Sie dagegen nur in begrenztem Umfang trinken.
Nudeln sind gesund
    Sie sind trendy. Vielleicht auch deshalb der Verbrauch von 7,4 Kilogramm pro Person. Ernährungswissenschaftler empfehlen ebenfalls Nudeln. Sie liefern wenig Fett, dafür aber viele Kohlenhydrate. In der Sporternährung sind sie daher ideale Langzeitenergielieferanten.
    Besonders Eiernudeln sind ernährungsphysiologisch wertvoll. Sie enthalten eine gute Zusammenstellung von Weizen- und Eierprotein. Dies ist für uns Menschen eine hochwertige, gut ausnutzbare Eiweißkombination. Eiernudeln sind auch leicht verdaulich und das enthaltene Cholesterin ist im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung kein Problem. 100 Gramm Eiernudeln enthalten nämlich durchschnittlich nur etwa 94 Milligramm Cholesterin und zählen damit zu den cholesterinarmen Nahrungsmitteln.
    Und das ist drin in rohen Nudeln:
    100 Gramm rohe Eiernudeln enthalten 68 Gramm Kohlenhydrate, 12 Gramm Eiweiß, 5 Gramm Ballaststoffe, die Vitamine A, B 1 , B 2 und Niacin und nur Spuren von Fett und Natrium
Mineralstoffe geben Power
    Nudeln liefern lebenswichtige Vitamine und wertvolle Mineralstoffe. Besonders hervorzuheben sind Vitamin B 1 , Fluor, Magnesium und Eisen.
    Eine Portion von 100 Gramm Eierteigwaren deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Magnesium zu 19 Prozent. Magnesium ist wichtig bei der Übertragung von Nervenimpulsen, für die Muskelspannung und für die Enzymaktivierung im Energiestoffwechsel. Vitamin B 1 ist an wichtigen Reaktionen im Stoffwechsel beteiligt und wirkt auch an der Umsetzung von Kohlenhydraten in Energie mit. Eisen ist der Mineralstoff, der für den Sauerstofftransport im Blut zuständig ist. 100 Gramm rohe Nudeln liefern mit 1,6 Milligramm Eisen 11 Prozent des täglichen Eisenbedarfs. Fluoride härten den Zahnschmelz und erhöhen die Widerstandsfähigkeit gegen Karies. Weiterhin ist Fluor am Aufbau der Knochen beteiligt.
Nudeln machen schlank
    Lange galten Nudeln als Dickmacher, inzwischen sind sie rehabilitiert. Ihren Ruf als Schlankmacher verdanken sie ihren komplexen Kohlenhydraten. Diese werden vom Körper nach und nach in einfache Kohlenhydrate abgebaut und garantieren eine gleichmäßige Energieversorgung, ohne den Blutzuckerspiegel zu belasten.
Leichte Nudelgerichte
    Und noch ein Nudel-Vorteil: Pro 100 Gramm Rohware liefern sie nur 350 Kalorien. Eine Portion á 100 Gramm plus Tomatensauce und geriebenem Käse hat etwa 450 Kalorien.
    Dies entspricht einem Viertel des täglichen Energiebedarfs bei einer sitzenden Tätigkeit. Damit zählt ein Nudelgericht zu den leichtesten Mahlzeiten. Mit Nudeln kann man also »spaghettidünn« bleiben und werden. Die Nudeln selbst schlagen nicht auf das Kalorien-Budget – vielmehr sind es die Saucen, die im »Normalfall« mit viel Sahne und Butter zubereitet werden. Die ergeben dann den schlechten »Dickmacher-Ruf«. Wie an den Rezepten erkennbar ist, lassen sich Nudelgerichte auch kalorienreduziert zubereiten. Mit viel Gemüse,

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