Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)
Körper war, der diesem Mann solche Lust verschaffte. Auch ich begann wieder, laut zu stöhnen. Auch die Lautstärke der Musik schwoll weiter an, gerade passend zu unserer schier unendlichen Leidenschaft.
»Baby, bitte mach mich jetzt glücklich, lass mich kommen!«
Daniel bewegte sich nun unbeherrschter, drängender. Ich war bemüht darum, mich ihm entgegenzustrecken, so, wie ich es sonst immer machte, damit er tief in mein Inneres vordringen konnte. Ich liebte es, seinen heißen Penis in mir zu haben und dabei zu spüren, wie er noch weiter anschwoll, bereit, sich jeden Moment in mir zu ergießen, seine feuchte Leidenschaft in meinen Leib zu spritzen. Oh Gott, wie sehr ich diesen Mann begehrte, wie sehnsüchtig ich mich nach seinen Berührungen verzehrte, wie besessen ich um unser Glück kämpfte, wie unendlich berauscht ich von seiner Nähe und Zuwendung war.
Als meine Unterleib zu erbeben begann, meine Muskeln sich erneut verkrampften, hörte ich auch Daniel meinen Namen rufen und er begann erneut, in mir zerfließen. Als unsere Vereinigung endlich ihre Vollendung fand, versank alles um mich herum in Dunkelheit.
»Baby, bist du OK?«, hörte ich seine besorgte Stimme nach einigen Sekunden.
Ich stöhnte kurz. Mein Hals war ausgetrocknet von der ungewöhnlichen Position, und ich konnte meine Muskeln nicht mehr allein beherrschen.
»Bleib ganz ruhig, ich binde dich jetzt los. Beweg dich nicht allein, du bist zu geschwächt und könntest dich dabei verletzten. Ich stütze dich.«
Daniel begann systematisch, mich loszubinden, entfernte zunächst alle Manschetten von meinen Beinen und hielt dann meinen Kopf behutsam fest, als er das Halsband entfernte. Vorsichtig stützte er mich, legte meinen Kopf auf das Kissen und drehte mich dann zur Seite, um endlich auch die Fesseln von meinen Armen zu lösen.
Als er mich schließlich befreit hatte, hielt er das Wasserglas geduldig an meine ausgetrockneten Lippen. »Hast du Durst, Baby? Geht es dir gut?«
Ich war zu schwach, um meinen Kopf zum Trinken anzuheben und hatte Angst, dass meine Muskulatur solcher Anstrengung noch nicht gewachsen war. Daniel tauchte einen Finger in das Glas und gab dann einige Tropfen auf meine Zunge. Schließlich hielt er meinen Kopf behutsam fest und ließ langsam etwas von dem kühlen Wasser in meinen Mund rinnen, trank dann selbst ein wenig davon.
Danach nahm er sich Zeit und massierte meinen schweißbedeckten Körper, besonders meine völlig gefühllosen Schultern. »Hast du Schmerzen? Soll ich dir lieber ein heißes Bad einlassen?«, wisperte er mir zu.
Ich konnte meinen Kopf nicht bewegen, daher strich ich ihm über den nackten Oberschenkel. »Nein, es geht mir gut, ich bin nur ein bisschen kaputt.« Langsam begann ich, mich besser zu fühlen, aber mir stand mit Sicherheit ein höllischer Muskelkater bevor, ich konnte es schon jetzt spüren. Daniel stand auf und brachte mir zwei Aspirin aus seinem Badezimmer. »Hier Baby, schluck die, dann geht es dir nachher etwas besser.«
Er legte sich wieder zu mir auf das Bett, strich mit seiner Hand liebevoll über meinen Arm. Nach einer Weile hatte ich mich etwas abgekühlt und er holte ein Laken, deckte mich damit zu und schlüpfte dann hinter mich.
»War es zu viel?«, fragte er leise.
Diese Erfahrung, ihm so ausgeliefert zu sein, war unglaublich sinnlich und erfüllend für mich gewesen, ich vertraute Daniel praktisch mit meinem Leben und liebte seine hingebungsvolle Zärtlichkeit mit der er jetzt für mich sorgte.
»Bin ich jetzt im Himmel?«, erwiderte ich ihm leise, immernoch benommen von unserem fantastischen Sex, den körperlichen Strapazen und der mindesten ebenso intensiven emotionalen Kraftanstrengung.
»Ich liebe dich, Baby«, flüsterte er mir zu.
»Ich liebe dich auch, Champ. Mehr, als du glaubst«, murmelte ich hundemüde.
Eng umschlungen schliefen wir ein, Daniel hielt mich von hinten fest an seinen Körper gepresst.
Ich erwachte, als er mich sanft an Hals und Nacken küsste. »Baby, ich bin so froh, dass du zurückgekommen bist zu mir. Und ehrlich gesagt, erschüttert mich dein grenzenloses Vertrauen. Das hätte ich nicht erwartet, nach allem, was vorher geschehen ist.«
Ich kuschelte mich dichter an seinen warmen Körper und konnte sein Glied an meinem Po spüren. Es war schon wieder zum Leben erwacht und presste sich erwartungsvoll zwischen meine Pobacken. Ich bewegte meine Hüften ganz leicht, bis Daniel aufstöhnte. »Du bist unersättlich! Wie kannst du jetzt
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