Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden

Schule geben. Weißt du, ich entdecke gerade mein inneres Kind. Der Knabe ist ungefähr zehn und eine richtige Plage. Aber das weißt du vermutlich.
    Alex und Yoga? Bei dem Gedanken musste ich innerlich hellauf lachen.
    Mittlerweile steuerte das Flugzeug in eine Reihe von Turbulenzen, und die Triebwerke mussten ordentlich arbeiten, um uns da durchzubringen. Doch wir überwanden die riesige Wolke und flogen ruhig wie vorher.
    Ich sah aus dem Fenster. Es war absolut dunkel draußen, nur die Lichter eines winzigen Flugzeugs in weiter Ferne waren sichtbar. Dann flogen wir eine Schleife, und alles, was am Nachthimmel noch zu sehen war, war ein einziger, einsamer Stern.
    Zum ersten Mal seit Monaten fühlte ich mich ruhig und sicher. Endlich war ich Herrin meines eigenen Schicksals. Heitere Gelassenheit umfing mich. Ich schloss die Augen und sah Bel und Hannah Hand in Hand, wie sie mich in der Halle des Flughafens von Sydney erwarteten, braun gebrannt und glücklich. Ich sah mich selbst, wie ich mich in die Arme meiner ältesten Freundin warf - meiner besten Freundin, meiner allerbesten Freundin.
    Wieder betrachtete ich den kleinen Stern. Dann kuschelte ich mich in meinen Sitz, zog den Sichtschutz herunter und sperrte die Dunkelheit der Nacht aus.
    Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit war ich bereit für einen Neuanfang.
     

Dank
    Ich hätte dieses Buch ohne die Liebe und Unterstützung meiner Familie sowie einiger sehr guter Freunde nie schreiben können. Ich habe das Glück, beides zu besitzen - anders als die arme Maggie.
    Mein ganz besonderer Dank geht an die liebe Bethy, weil sie den ersten Entwurf mit so viel Eifer gelesen hat, vor allem Kapitel 37; und an die unnachahmliche Flic Everett, die mir starken Kaffee machte, mir zuhörte und als Erste mit dem Rätselraten anfing. Auch dem Rest der Goldsmiths 4 herzlichen Dank: Guy, Phyllice und Judy. (Ich verspreche, bald einen zusätzlichen Stuhl zu besorgen.)
    Meinen aufrichtigen Dank auch an den allseits begabten Neil White, weil er (ich weiß nicht, wie!) die Zeit gefunden hat, mir Einblick in die Arbeitsweise der Polizei zu geben; an Roberto Savoia, der mein Italienisch aufpolierte; an Louisa Aldridge, die ihr musikalisches Wissen beisteuerte; und an meine liebe Freundin Becca Toms, die den Jetset kennt wie ihre Westentasche, sodass sie genau weiß, was wo läuft. Tante Sue sei herzlich gedankt für ihre Gartentipps. (Aber ich mag Chrysanthemen immer noch nicht.)
    Meinen allerherzlichsten Dank an meine Agentin Teresa Chris, die mich immer ermuntert. Und an alle Mitarbeiter des Avon-Verlages, vor allem an meine wunderbare Lektorin Maxine Hitchcock und an Keshini Naidoo - die beide glücklicherweise nicht nur mit mir arbeiten, sondern mich auch ihrer Freundschaft würdigen. (Kesh, ich werde Lewisham nie vergessen!) Vielen Dank an Sara Foster und Linda Joyce für ihr Adlerauge. Auch den Mitarbeitern von Midas, vor allem Jess Gulliver, herzlichen Dank. Danke, Vater, für meine Webseite. Und natürlich auch vielen lieben Dank an Liz Claridge: Ich freue mich, dass es dich gibt.
    Und schließlich noch ein letztes Dankeschön an alle Freunde beim Fernsehen: Seid bitte nicht böse! Ihr seid wirklich ganz wunderbar.