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Nur aus Leidenschaft

Nur aus Leidenschaft

Titel: Nur aus Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peggy Moreland
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sich heftig. „Langsam", sagte er keuchend und schluckte. „Ich möchte, dass es lange dauert."
    Damit Carol nicht widersprechen konnte oder fordern, dass er sie sofort nehmen sollte, legte er ihr einen Finger auf die Lippen. Quälend langsam strich er über ihr Kinn und den Hals hinab, bis seine Hand über ihrem Herzen lag. Pete stützte den Ellbogen auf und schaute auf seine gebräunte Hand, die sich von ihrem mond beschienenen Körper deutlich abhob.
    „Deine Haut ist so hell und weich", murme lte er und sah ihr wieder in die Augen. „Ich hatte fast vergessen, wie weich."
    Carol streckte die Hand aus und berührte sein unrasiertes Kinn. Auch sie hatte fast vergessen, wie zärtlich, was für ein unbeschreiblich einfühlsamer und romantischer Liebhaber er war. Doch bevor sie ihm das sagen konnte, begann er mit den Fingerspitzen ihre Brust zu umkreisen. Dann umfasste er die Brust mit der ganzen Hand, und Carol sog scharf die Luft ein. Er reizte die Knospe mit dem Daumen, dass sie sich aufrichtete, um sich nun hinunterzubeugen und sie zu lecken.
    Aufstöhnend drückte Carol den Rücken durch. Wie ein Blitz schoss es heiß durch ihren Schoß. Die Hitze breitete sich in ihrem ganzen Körper aus wie ein glühender Strom und ließ sie nach mehr verlangen.
    Und er gab ihr mehr. Er schien entschlossen, sie zum Wahnsinn zu bringen, indem er sie überall streichelte, sie mit Lippen und Zunge reizte, so dass sie seinen Liebkosungen regelrecht entgegenfieberte. Er kannte ihre empfindlichsten Stellen und erregte sie dort, bis sie es kaum noch aushielt. Ihre Nerven waren zum Zerreißen angespannt, sie hätte vor Verlangen fast aufgeschrien, damit er endlich ganz zu ihr kam.
    Dann, als sie schon meinte, vor Erregung zu sterben, glitt er über sie. Seine Augen waren fast schwarz vor Begehren. Zitternd atmete er ein, sein Brustkorb hob sich. Sie sah die Muskeln unter der gebräunten Haut anschwellen, der dünne Schweißfilm glänzte im Mondlicht. Pete stützte sein Gewicht mit den Händen ab, und unerträglich langsam senkte er sich über sie.
    Sie seufzte vor Anspannung und schloss die Augen. Sie spürte den Druck seiner Lenden, während er in sie eindrang. Aber dann hielt er inne, wo sie doch mehr wollte, viel mehr.
    „Sieh mich an, Carol", flüsterte er. „Mach die Augen auf und sieh mich an."
    Sie schüttelte heftig den Kopf. „Bitte nicht, Pete." Die Augen fest geschlossen, umklammerte sie ihn und wollte ihn näher an sich ziehen. Sie brauchte ihn wie den nächsten Atemzug.
    „Sieh mich an", wiederholte er.
    Sie hielt sich an seinen Armen fest, fühlte seine harten Mus keln und die schweißnasse Haut. „Bitte, Pete", flehte sie. Sie grub die Fingernägel in seine Arme, wollte ihn mit aller Macht zwingen - doch er war stärker und gab nicht nach. Da öffnete sie die Augen.
    „Ich möchte deinen Blick sehen, wenn ich zu dir komme, Carol", flüsterte er. „Ich möchte die Lust, die du empfindest, in deinen Augen sehen."
    Sie seufzte auf, als er sich in ihr zu bewegen begann. Ihre Augen weiteten sich, aus dem Seufzen wurde ein Stöhnen.
    „Mach die Augen nicht zu, Carol. Sieh mich an."
    Obwohl es sie alle Willensanstrengung kostete, erfüllte sie seinen Wunsch, und sie sah ihre eigene Leidenschaft in seinen Augen gespiegelt. Und da war noch mehr in seinem Blick - das Versprechen, ihr unbändige Lust zu bereiten.
    Seine Armmuskeln bebten unter ihrem Griff, während er sie mit sich nahm. Zuerst langsam, dann immer heftiger zog er sie in den Wirbel der Ekstase, doch er ließ es noch nicht zum Gipfel kommen.
    „Pete", keuchte sie. „Bitte, Pete!"
    „Ja, komm, Carol", stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Komm mit mir."
    Ein rauer, wilder Laut kam aus seiner Kehle, während er noch tiefer in sie eindrang und sie noch höher trieb. Sie bäumte sich unter ihm auf und rief wieder und wieder seinen Namen, als die Lust sie beide in mächtigen Wellen überwältigte und sie zum Höhepunkt kamen. Im nächsten Moment war Petes Mund auf ihrem, und er küsste sie so leidenschaftlich, dass es ihr fast den Atem nahm. Schwer auf ihr liegend, so dass sein Gewicht sie in die Matratze presste, schob er die Hände in ihr Haar, umfasste ihren Kopf und hielt ihn fest.
    „Oh Carol", murmelte er an ihren Lippen. „Oh Carol", sagte er noch einmal und seufzte.
    Dann rollte er sich zu ihrer Überraschung auf den Rücken, wobei er sie mit sich zog, und lachte auf. Es war ein tiefes, zufriedenes Lachen, und es schien das ganze

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