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Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Nur eine Nacht mit dem Tycoon?

Titel: Nur eine Nacht mit dem Tycoon? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Banks
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Pippa. Das ist doch idiotisch!“, rief er ihr durchs geöffnete Fenster zu.
    „Es wäre eine Idiotin, wenn ich auch nur eine Minute länger bei dir bleiben würde. Ich gehe zu Ashley. Mir geht es gut.“
    Fluchend fuhr er ein Stück vor, parkte den Wagen, stieg aus und kam ihr entgegen. „Dann lass mich dich wenigstens zu Ashley fahren. Du solltest nicht alleine im Dunkeln hier herumlaufen.“
    „Versprichst du mir, mich ohne Umwege zu Ashley zu fahren?“
    „Steig ein“, forderte er sie auf.
    Nachdem sie seiner Aufforderung gefolgt war, zog sie lautstark die Beifahrertür ins Schloss. Sie würdigte Cam keines Blickes, während er wieder auf die Straße bog.
    Als er etwas sagen sollte, unterbrach sie ihn. „Spar es dir, Cam. Ich will es nicht hören“, wiegelte sie ihn ab.
    Er schwieg, während sie zur Einfahrt von Devons und Ashleys Haus fuhren. Kaum hatte er gehalten, sprang Pippa auch schon heraus und eilte zum Hauseingang. Ashley öffnete die Tür, noch bevor Pippa geklingelt hatte. Erst jetzt fuhr Cam wieder weg.
    „Pippa? Was ist denn los?“, fragte Ashley besorgt.
    „Kann ich heute Nacht bei dir schlafen, Ash?“, fragte Pippa mit tränenerstickter Stimme.
    „Ich weiß ja, dass er dein Freund ist, Dev“, sagte Pippa. „Aber er macht mich noch verrückt.“
    Devon reichte ihr ein Glas Saft und sah sie mitleidig an. „Er ist ein sturer Hund, Süße. Schon immer gewesen.“
    Ashley umarmte Pippa, so gut es ihr mit dem gewaltigen Babybauch gelang.
    Schluchzend trank Pippa einen Schluck von dem Saft. „Ich kann einfach nicht glauben, dass er so ausflippt, weil wir einen Sohn bekommen.“
    Unbehaglich sah Devon von Pippa zu Ashley. Wer hätte ihm dafür einen Vorwurf machen können? Eine schwangere, von Hormonen gebeutelte Frau war schon genug, doch zwei davon?
    „Ich habe ja verstanden, dass es furchtbar ist, jemanden zu verlieren, den man liebt. Eigentlich sollte ich ihn bemitleiden und verständnisvoll sein, aber verdammt, das kann ich einfach nicht“, klagte Pippa und wischte sich wütend über das Gesicht.
    Devon schüttelte den Kopf. „Nein, Pippa, du hast völlig richtig gehandelt. Mitleid kann er überhaupt nicht gebrauchen. Cam ist mein bester Freund, aber ich finde, er muss endlich aufhören, in der Vergangenheit zu leben.“
    Sie nickte unglücklich. „Dabei bin ich gar nicht so herzlos, wie es aussieht. Mir bricht es das Herz, ihn so traurig zu sehen. Aber was denkt er sich, wie sich unser Kind fühlen wird, wenn es merkt, dass er es zurückweist?“
    „Du beschützt nur dein Baby“, stimmte Ashley ihr entschieden zu. „Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Cam ist ein Idiot.“
    „Man ist nicht unbedingt ein Idiot, wenn man um Menschen trauert, die man liebt“, widersprach Pippa. „Aber er ist ein Idiot, wenn er die zweite Chance nicht erkennt, die er bekommen hat. Ich habe diese dummen Spielchen zwischen uns satt, wenn wir uns vormachen, dass wir nicht mehr wollen und glücklich mit dieser Beziehung sind. Ich bin nicht glücklich – und ich werde es nie sein mit einem Mann, der mir nicht alles gibt. Ich bin eine selbstsüchtige Ziege, ich will eben alles.“
    Devon lächelte, und Ashley umarmte sie ein weiteres Mal. Pippa genoss den Trost, den ihre Freunde ihr spendeten.
    „Vielleicht ist es dir ja nicht klar, aber du bist das Beste, was Cam in der letzten Zeit passiert ist“, versicherte Devon.
    Pippa seufzte. „Oh, ich bin ganz deiner Meinung, unbescheiden, wie ich bin.“
    „Braves Mädchen“, lobte Devon sie.
    Pippa suchte Zuflucht in Ashleys Umarmung und ließ sich von ihrem Kummer überwältigen. „Und ich muss dir gestehen, Ash, dass ich wieder mit ihm geschlafen habe. Heute Abend. Nachdem er mich in der Klinik sitzen lassen hat. Trotz dieses großartigen Beweises seiner Unterstützung habe ich mit ihm geschlafen. Jemand sollte mich in meinem Apartment einschließen – zu meinem Schutz.“
    Devon räusperte sich. „Ich, ähm, lasse euch beide jetzt besser mal allein. Falls ihr was braucht, dann ruft einfach.“
    Amüsiert beobachtete Pippa, wie Devon förmlich aus dem Zimmer flüchtete. Dann seufzte sie und lehnte den Kopf an Ashleys Schulter. „Ich bin ja so dumm, Ash. Wir sind beide so dumm, und trotzdem liebe ich ihn.“
    Ashley lachte. „Nicht dumm. Man kann nur manchmal eben nicht ändern, in wen man sich verliebt. Im Grunde ist er kein schlechter Kerl.“
    „Du hast gut reden“, erwiderte Pippa. „Aber ich habe keine Zukunft mit ihm, weil

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