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Nur eine turbulente Affaere

Nur eine turbulente Affaere

Titel: Nur eine turbulente Affaere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams
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die sie schon für ihn arbeitete, nicht mitbekommen, was er von einer festen Bindung hielt?
    „Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet du das sagst.“
    Sie konnte es selbst kaum glauben und schwieg.
    „Eine Lebenspartnerin kann ich noch nicht gebrauchen, weil ich mich auf meine Arbeit und mein Unternehmen konzentrieren muss. Jeder Partnerin gegenüber wäre es unfair, so zu tun, als wäre sie das Wichtigste in meinem Leben, obwohl sie nur die zweite Geige spielen würde. Welche Frau würde sich so eine Ehe oder Beziehung wünschen?“
    Du liebe Zeit, wie geschickt er es doch verstand, alles so zu verdrehen, wie es ihm passte. Heather hätte beinah laut gelacht. Er tat so, als handelte er nur im Interesse der Frauen, wenn er ihnen nicht mehr versprach als eine flüchtige Affäre. Und er erwartete, von niemandem mit Fragen belästigt zu werden, wie es weitergehen solle.
    Mit ihm zu diskutieren, war sinnlos. Er würde sowieso alle Argumente, die sie vorbrachte, vom Tisch fegen. Er wollte in seinem elfenbeinernen Turm sitzen bleiben, und dagegen war sie machtlos.
    „Natürlich keine“, erwiderte sie deshalb erschöpft.
    Plötzlich ärgerte er sich über seine dumme Reaktion. Er handelte genauso wie immer, wenn eine Frau anfing, sich Gedanken über eine gemeinsame Zukunft zu machen.
    „Wirst du es nie leid, Theo?“, fragte sie.
    „Wovon redest du?“
    „Ich meine, wirst du es nie leid, dir immer wieder eine neue Freundin zuzulegen, dich an ein neues Gesicht zu gewöhnen und dergleichen?“
    „Nein. Ich liebe die Abwechslung.“ Diese Unterhaltung gefiel ihm genauso wenig wie Heathers Andeutung, er sei oberflächlich, was Frauen betraf.
    Sie blieb am Tisch sitzen, während Theo sich im Wohnzimmer auf das Sofa setzte, und kämpfte mit den Tränen. Schließlich stand sie auf und durchquerte das Wohnzimmer.
    „Denkst über mein Angebot nach?“, fragte Theo gelassen.
    Ärgerlich drehte sie sich zu ihm um. „Nein, ganz bestimmt nicht!“ Was ist er doch für ein arroganter Kerl, dachte sie. Wie konnte er erwarten, sie würde nach allem, was er gerade gesagt hatte, weiterhin seine Geliebte auf Zeit spielen? „Es würde mir im Traum nicht einfallen, noch einmal in deinem Bett zu schlafen. Ich müsste ja damit rechnen, jeden Moment von dir hinausgeworfen zu werden, weil du mich leid bist.“
    „Warum hast du dann überhaupt mit mir geschlafen?“
    „Weil deine Mutter …“
    „Sie hat vermutet, wir hätten eine Beziehung“, unterbrach er sie. „Das beantwortetet jedoch die Frage nicht. Ach, ich glaube, ich weiß, warum.“
    „Was glaubst du zu wissen?“ Ahnt er etwa, was ich für ihn empfinde?, überlegte sie entsetzt. Wenn er wüsste, dass sie ihn liebte, würde er sowieso sogleich mit ihr Schluss machen. Sie hatte gehofft, ihn einigermaßen würdevoll verlassen zu können, aber das war offenbar eine trügerische Hoffnung gewesen.
    „Du hast eine günstige Gelegenheit gesehen und sie sogleich ergriffen.“ Er sprach in so scharfem, hartem Ton wie noch nie zuvor. Heather sah ihn sprachlos und verständnislos an. „Ich habe mich schon öfter gefragt, wie es möglich war, dass sich zwischen uns alles so plötzlich verändert hat“, fuhr er kühl fort, als ihm das ganze Ausmaß ihrer Falschheit bewusst wurde. „Die ganze Zeit warst du absolut zuverlässig, hast dich um den Haushalt gekümmert und Büroarbeiten erledigt, wenn ich dich darum gebeten habe. Nie hast du dich beschwert. Und jetzt verlangst du, dass ich dir eine gemeinsame Zukunft verspreche.“
    „Ich habe gar nichts verlangt, sondern nur …“
    „Halt den Mund!“ Es klang wie ein Peitschenhieb, und Heather verstummte erschrocken. „Hast du, als du dich von mir dazu hast verführen lassen, mit mir in einem Bett zu schlafen, gedacht, ich sei eine gute Partie? Hast du da schon daran gedacht, du hättest vielleicht eine Chance, wenn du geschickt vorgehst?“
    Heather wurde blass, und in ihrem Gesicht spiegelte sich Entsetzen über Theos Unterstellungen.
    „Was … sagst du da?“, stammelte sie.
    „Hast du geglaubt, du würdest dein Ziel eher erreichen, wenn du dich bei meiner Mutter einschmeichelst? Immerhin wusstest du, dass keine andere Frau vor dir ein Mitglied meiner Familie kennengelernt hat. Vielleicht hast du es für eine Fügung des Schicksals gehalten. Was hätte dir Besseres passieren können, als wochenlang mit meiner Mutter tagsüber allein zu sein?“
    „Nein! Das stimmt doch alles nicht“, wehrte sie sich.
    Theo war jedoch so

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