Nur noch diese Nacht
Bundesstaat.“
Claire richtete sich auf und ging zur Wohnzimmertür. „Das ist nur der Anfang“, betonte sie.
Betroffen blickte Ryan ihr nach. „Hast du etwas getrunken?“
Völlig klar sah sie ihn an. „Lehnst du meine Forderung ab?“
Die Spannung begann, von ihm abzufallen. „Nein.“
Claire blieb neben der Couch stehen. „Dann lies mal weiter.“
Im nächsten Abschnitt ein weiterer Zusatz. „Mein Bürogebäude in Los Angeles?“ Ryan wurde heiß. „Ein Poolboy für dein New Yorker Apartment. Aber dort gibt es doch gar keinen Swimmingpool! Eine Jacht. Das Haus in La Jolla. Fest angestellte Masseurin, natürlich auch eine für Sally. Und das ist erst Seite zwei.“ Ryan war aufgesprungen. „Bist du nicht ein bisschen zu gierig?“
„Jemand muss mich zu sehr verwöhnt haben.“
Nun stürmte er zu Claire und zog sie an sich, sodass er das Pochen ihres Herzens an seinem spüren konnte. „Ich verwöhne dich für den Rest unseres Lebens, Liebste. Aber erst musst du mir das hier erklären.“
Er deutete auf die Stelle, wollte sichergehen, dass sie dieselbe Seite meinten.
Ihre Wangen röteten sich leicht, sie blickte fort. „Bis die Scheidung durch ist, bleibst du mein Geliebter.“
„Claire …“ Bewegt hob er ihr Kinn, sodass sie gezwungen war, ihn mit ihren wundervollen blauen Augen anzusehen.
Wieder war sie den Tränen nahe, doch diesmal vor Glück. Ryan liebte sie, begehrte sie, er wollte um sie kämpfen!
Sein Lächeln machte sie schwach, Halt suchend umklammerte sie seine Schultern. „Hatten wir das nicht vereinbart?“ Lieber würde sie riskieren, dass ihr erneut das Herz brach, als den Mann aufzugeben, den sie nie aufhören würde zu lieben.
Er löste sich etwas von ihr und blickte ihr in die Augen. „Ja, das hatten wir.“ Er strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und zog sie mit sich zum Sofa und auf seinen Schoß. Voller Zuversicht drückte er die Stirn an ihre und nahm Claires Hand. „Aber mir schwebt eine Vereinbarung fürs Leben vor.“
Völlig überwältigt schloss Claire die Augen, sie konnte kaum glauben, was Ryan da sagte.
„Dazu gehören auch bestimmte Schwüre.“ Ryan zog Claires Hand an die Lippen, um jede Fingerspitze einzeln zu küssen, fügte schließlich atemlos hinzu: „Und ein Ring.“
Als sie die Augen wieder öffnete, hielt er ihr den schmalen Platinring vors Gesicht.
„Ryan.“ Sie hätte nicht sagen können, ob sie schluchzte, weil sie erleichtert oder einfach nur wahnsinnig glücklich war und so viel Liebe spürte.
„Ich möchte, dass du ihn trägst, Claire. Er bedeutet: für immer. Aber wenn du erst noch Zeit brauchst …“
Zärtlich schob sie die Hände in sein Haar und gestand ihm unter Küssen: „Ich liebe dich … ich liebe dich … ich werde dich immer lieben!“
Ryan löste sich etwas von ihr und blickte ihr in die Augen. „Es hat mich damals fast umgebracht, als ich dich verlor, Claire. Dazu lasse ich es nie mehr kommen. Ich kann dir kein Leben wie im Märchen versprechen, doch was immer geschieht, ich werde an deiner Seite und immer für dich da sein.“
Feierlich streifte er ihr den Ring über den Finger und erneuerte den Schwur: „Für immer und ewig. Ich liebe dich!“
– ENDE –
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