Nur wenn es Liebe ist
Zunge so viel Vergnügen wie nur möglich zu bereiten. Seine Zärtlichkeiten fühlten sich unbeschreiblich gut an, und es erregte sie auf eine Weise, wie sie es noch nie erlebt hatte.
Und er hörte nicht auf, sondern trieb sie erfahren dem Höhepunkt entgegen, sodass sie das verrückte Gefühl hatte, dass es ihm tiefe Freude bereitete, ihre Hüfte zu packen und zu spüren, wie sie auf dem Gipfel der Lust erschauerte.
Sie gab sich völlig hin und fühlte sich in einen gewaltigen Strudel der Leidenschaft gezogen. Ihr Schrei erfüllte das Zimmer, sie keuchte und erbebte, und nur langsam verebbten die Wellen einer Lust, wie sie sie noch nie zuvor empfunden hatte.
Er ließ sie kurz los, um aus seiner Jeanstasche ein Kondom zu holen. Ihr Blick war immer noch verschleiert, aber sie ließ ihn nicht aus den Augen, während er den Schutz überstreifte und wieder zu ihr kam.
Zärtlich küsste er sie auf den Mund, und sie kostete den Geschmack der Lust. Gleichzeitig spürte sie, wie erregt er war; er drängte sich an sie, und ihr Verlangen flammte erneut auf. Sie sehnte sich so sehr danach, ihn endlich zu spüren. Ihr ganzer Körper war erfüllt von dieser unüberwindbaren Sehnsucht. Nichts schien wichtiger zu sein als diese Nähe zu ihm. Und ihm schien es ebenso zu gehen, denn er unterbrach den Kuss, sah ihr tief in die Augen und begann, vorsichtig in sie einzudringen.
Er ließ sich Zeit, und während er sachte immer weiter vordrang, lösten sich ihre Blicke keine Sekunde voneinander. Sie konnte in seinen Augen eine Frage lesen und entschied, sie zu beantworten, ehe sie ausgesprochen wurde.
„Nein“, flüsterte sie. „Das letzte Mal ist nur ziemlich lange her.“ Sie hoffte, ihre Worte würden jeden Zweifel zerstreuen.
„Dann werde ich dich heute Nacht für die entgangenen Freuden entschädigen“, sagte er rau und drang tiefer in sie ein.
„Wir passen perfekt zueinander“, flüsterte er zärtlich.
Und erst da wurde ihr bewusst, wie vollkommen er sie ausfüllte. Es war, als wäre kein Millimeter Raum mehr zwischen ihnen. Eine Weile lagen sie nur still da, spürten den Gefühlen nach, die sie durchströmten, spürten die magische Verbindung und dachten darüber nach, was dieser Moment der totalen Vereinigung bedeutete. Was kam als Nächstes?
„Wir haben keine Eile“, meinte er. „Ich will, dass es schön für dich wird.“ Er begann, sich in gemächlichem Rhythmus zu bewegen. Sanft schob er beide Hände unter ihren Po und hob ihn leicht an.
Die langsamen, lasziven Bewegungen hatten auf sie eine unglaublich erregende Wirkung, aber das war nichts im Vergleich zu dem, was danach geschah. Bald nämlich beschleunigte Quade sein Tempo, er bewegte sich immer schneller; sie hörte sein Keuchen, und bald konnte sie ihr Stöhnen nicht mehr von seinem unterscheiden. Sie vergaß Raum und Zeit, gab sich ihm hemmungslos hin, und als sie kam, hielt sie sich an ihm fest und schrie laut seinen Namen heraus. Eine rauschartige Lust durchflutete ihren Körper, während er wieder in sie eindrang und sie heftiger und härter erregte, sodass sie schnell den nächsten Höhepunkt erreichte. Sie erbebte unter dem Ansturm der Gefühle, und diesmal zog sie ihn mit sich. Mit drei, vier wilden Stößen erklomm er den Gipfel der Lust und ließ sich fallen.
Es dauerte lange, bis die intensiven Gefühle verebbten und sich ihr Atem beruhigte. Doch Quade fachte das Feuer erneut an, indem er begann, sie leidenschaftlich zu küssen und mit seiner Zunge das fordernde Liebesspiel von eben zu wiederholen. Allein mit diesem sinnlichen Kuss schien er sie erneut zum Höhepunkt zu tragen. Sie konnte nicht fassen, zu welcher Leidenschaft sie offenbar fähig war. Nie zuvor hatte sie sich einem Mann so hemmungslos hingegeben, und nie zuvor war sie derart befriedigt worden.
Zufrieden hob er den Kopf und sah ihr in die Augen. Cheyenne fühlte sich so gut, so erfüllt, so glücklich. Und dieser Moment berührte sie tief. Quade schien es zu spüren, denn er strich ihr zärtlich über die Wange und küsste sie erneut, diesmal sanft, doch immer noch voller Verlangen. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr, dass er noch lange nicht genug habe.
Sie konnte nicht anders, als im Stillen zuzugeben, dass es ihr genauso erging. Sie bekam nicht genug von diesem Mann. Und als sie gespürt hatte, wie schnell sein Begehren wuchs, hatte sie gewusst, dass das, was sie bisher erlebt hatte, erst der Anfang gewesen war …
Es klingelte an der Tür, und Cheyenne erwachte aus ihren
Weitere Kostenlose Bücher