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Odice

Odice

Titel: Odice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anais Goutier
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String ein wenig beiseite, um auch ihre erregte Perle mit ihrer eigenen Feuchtigkeit zu benetzen. Er streichelte sie und sie wusste, dass er austesten wollte, wie lange sie sich unter Kontrolle haben würde und wann sie trotz der erniedrigenden Umstände und gegen ihren eigentlichen Willen kommen würde. Seine Berührungen waren eine betörende Mischung aus Zärtlichkeiten und Grobheiten und er rieb sie so lange und so fest, bis sie tatsächlich kam.
    Odice hatte sich noch niemals so sehr geschämt und sie warf einen verschämten Blick zu Julien hinüber, der noch immer betont lässig auf der Couch saß. Erst auf den zweiten Blick erkannte sie die mächtige Beule in seiner Hose, die sich hart in seiner Jeans abzeichnete.
    Dann griffen Erics fordernde Hände nach ihrem Po, der noch von der Züchtigung brannte. Sein Zeigefinger drängte sich zwischen ihre Lenden und wieder schrie Odice auf. Schmerz mischte sich mit Empörung, als er die Beschaffenheit dieses Zugangs prüfte.
    »Ich nehme an, dies ist jungfräuliches Terrain?« fragte er, als er seinen Finger herauszog.
    Odice nickte. Sie war nicht fähig, ihm zu antworten.
    »Gut. Wir werden auch diesen zarten Pfad nutzbar machen«, erklärte er mehr zu sich selbst und fügte dann hinzu: »Die Demonstration deiner Vorzüge scheint meinen Bruder erregt zu haben. Es ist wohl nur fair, ihm jetzt den Vortritt zu lassen. Geh hinüber zu ihm und erfülle seine Wünsche.«
    Eric half Odice beim Aufstehen, dann ging sie unsicher auf Julien zu. Er lächelte sie aufmunternd an, legte dann aber seine schönen Hände auf ihre Schultern und zwang sie mit sanfter Gewalt auf die Knie. Damit hatte er ihr ohne Worte und doch unmissverständlich zu verstehen gegeben, was er von ihr verlangte. Bisher hatte Odice Blow-Jobs in jeder ihrer Beziehungen kategorisch abgelehnt. Sie empfand Oralverkehr als erniedrigend und frauenverachtend. Keiner ihrer Partner war je in diesen Genuss gekommen und entsprechend wusste sie auch nicht wirklich, wie man es richtig machte.
    Julien öffnete den Reißverschluss seiner Hose und holte sein steifes Glied hervor. Er war außerordentlich gut bestückt. So gut, dass Odice die Vorstellung Angst machte, von ihm genommen zu werden. Aber er war schön und gepflegt, gänzlich unbehaart und duftete betörend nach Moschus. Außerdem empfand sie den Anblick seiner markanten Beckenknochen und der Muskel- und Sehnenstränge seiner Lenden als ausgesprochen anregend.
    Sie beugte sich mit dem Oberkörper vor und wieder behinderten sie die auf dem Rücken fixierten Hände. Unsicher wölbte sie die Lippen über die pochende Spitze und ließ sie an der zarten Haut auf- und abgleiten. Sie bemühte sich um äußerste Vorsicht, um nicht seinen Zorn auf sich zu lenken. Zaghaft nahm sie die Zunge zur Hilfe, als Julien sich lustvoll aufstöhnend auf ihre Schultern stützte. Er bewegte die Hüften nach vorn und stieß so heftig in ihren Mund, dass sie fürchtete, daran zu ersticken. Wie ein riesenhafter Knebel füllte er ihre Mundhöhle aus und sie war froh, als er sich zu bewegen begann. Seine fiebrigen Hände fanden ihre Brüste und drückten fordernd zu, als er sein Glied plötzlich aus ihrem Mund zog, um es zwischen ihre Brüste zu pressen. Er rieb sich zwischen ihnen, um schließlich dort zu explodieren.
    Entsetzt spürte Odice die klebrige Feuchtigkeit auf Brüsten und Bauch. Noch nie hatte ein Mann etwas Derartiges gewagt.
    Wieder lächelte Julien sie an und half ihr dann, auf die Füße zu kommen.
    Er schloss seine Hose und sagte: »Es hat mir sehr gefallen, Odice. Ich werde dir jetzt deine Unterkunft zeigen. Du wirst müde und abgespannt sein und dich waschen wollen.«
    Sie war erstaunt über diesen freundlichen Ton und gerade deshalb erwartete sie, dass er jetzt ihre Fesseln lösen würde, aber das tat er nicht. Stattdessen nahm er sie vorsichtig beim Arm und führte sie durch den Salon hinaus in die große Halle und dort die gediegene Holztreppe zur umlaufenden Galerie hinauf. Er öffnete eine Rundbogentür und ihr entging nicht, dass von außen ein Schlüssel steckte. Dann bedeutete er ihr, einzutreten.
    Odice hatte einen Verschlag erwartet oder ein verruchtes Bordellzimmer, aber dieser Raum war eher für eine Prinzessin bestimmt. Das Zimmer war im märchenhaften Stil, aber in zurückhaltenden Creme- und Elfenbeintönen gehalten. Im Zentrum stand ein riesiges Himmelbett, wie sie es bisher in keinem Fünfsterne-Hotel gesehen hatte, mit Bergen von drapierten Kissen

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