Odice
Wohnzimmer, sondern eher im Keller auf, überlegte Odice.
Eric unterbrach ihre Gedanken: »Stell dich dort vor den Kamin und zieh dich aus.«
Julien nahm auf der Couch gegenüber des Kamins Platz und überschlug lässig die Beine.
Eric setzte sich auf einen Hocker, der näher beim Kamin stand.Odice begann, mit zitternden Fingern ihre viel zu enge weiße Bluse aufzuknöpfen. Die Blicke der Männer, die mit ihren gelangweilten Posen ihre Erregung nur unzureichend überspielen konnten, machten sie nervös.
Die spitzenverzierte Büstenhebe ließ ihre Brüste auf verruchte Weise hervorspringen. Dann stieg sie mit ihren hochhackigen Pumps aus dem engen Rock. Es war kein Striptease, aber Odice war doch bemüht, nicht allzu plump zu wirken und vor allem nicht zu stürzen.
Eine Weile geschah nichts. Eric und Julien betrachteten sie seelenruhig und gerade diese diffuse Spannung war es, die ihr unerträglich war. Sie spürte die Wärme des Kaminfeuers in ihrem Rücken und ihr wurde bewusst, wie einladend ihre Brüste sich bei jedem ihrer nervösen Atemzüge bewegten. Dann endlich stand Eric auf. Er umschritt sie wie eine allansichtige Marmorstatue und sie nahm seine lüsternen Blicke wahr, obwohl sie den ihren halb gesenkt hielt. Seine Blicke waren direkt und dreist und Odice kam sich vor wie auf einem Sklavenmarkt. Es war erniedrigend, so zur Schau gestellt zu werden. Aber Eric sah sie nur an, ohne sie zu berühren.
»Du hast einen bezaubernden Körper, Odice. So zart und doch so weiblich. Schlank, aber nicht knabenhaft. Einen Po und Brüste zum Zugreifen und dazu diese ungemein grazile Figur.«
Dann griff er nach einigen Dingen, die auf dem Kaminsims gelegen hatten.
»Steh gerade und nimm deine Hände auf den Rücken«, forderte er sie auf.
Odice gehorchte.
Er griff nach ihren Handgelenken und zog sie noch etwas weiter zurück. Dann schlossen sich butterweiche Ledermanschetten um ihre Handgelenke, die mit einem leichten metallischen Klacken ineinander eingehakt wurden.
Eric nahm wieder seinen Platz am Kamin ein und forderte sie auf, sich auf seinen Schoß zu setzen. Sie war es nicht gewohnt, ihre Hände nicht benutzen zu können und hatte auf ihren hohen Schuhen Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten.
Eric kam ihr zur Hilfe. Mit festen, aber sicheren Griffen zog er sie zu sich heran und zeigte ihr, wie sie Platz nehmen sollte. Seine Beine standen ein wenig auseinander und er bedeutete ihr, sich breitbeinig und mit Blick zu ihm auf seine Knie zu setzen. Auf diese Weise hatte er ihre hervorspringenden Brüste auf einladende Weise genau auf Augenhöhe. Mit der linken Hand stütze er sie in der Taille, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, mit der rechten begann er, ihren Körper zu erkunden.
Natürlich beschäftigte er sich zuerst mit ihren Brüsten, die ihm so verlockend präsentiert wurden. Er streichelte erst sanft über das weiche Fleisch und hob sie an, um ihr Gewicht und ihre Beschaffenheit zu prüfen. Dann wurden seine Berührungen fester und grober. Er griff mit der ganzen Hand zu, drückte und quetschte sie, bis Odice aufstöhnte. Dennoch waren ihre Brustwarzen unter seinen fordernden Griffen hart geworden, was auch Eric nicht entging. Er umkreiste ihre Knospen mit zärtlichen Fingerspitzen und erregte sie mit diesen sanften Liebkosungen noch mehr, nur um dann auch an dieser empfindsamen Stelle hart zuzugreifen. Odice gab einen Schmerzenslaut von sich, als er zukniff und an ihrer Brustwarze zog.
»Ja, es ist gut, wenn du an diesen Stellen empfindlich bist. Das wird unser aller Spaß erhöhen«, erklärte er und entblößte bei seinem anziehenden Lächeln zwei Reihen perfekter, weißer Zähne.
Seine Finger fuhren ganz sacht über ihren Bauch, was bei ihr eine prickelnde Gänsehaut hervorrief, und fanden dann den Weg zwischen ihre Beine. Odice wollte instinktiv die Schenkel schließen oder sich anderswie schützen, doch die auf den Rücken gebundenen Hände waren ihr keine Hilfe. Sie war ihm ausgeliefert. Eric suchte und fand die Öffnung ihres Ouvert-Strings und ohne Vorankündigung versenkte er seine fordernden Finger in ihrem Inneren. Odice schrie erschrocken auf, doch er begann bereits, sie von innen zu erkunden. Sie wollte sich ihm entziehen, doch er packte zu, als halte er sie an einem Griff fest. Er bewegte seine Finger rhythmisch vor und zurück und sie spürte verschämt, dass es sie erregte. Sie war feucht und sie konnte es nicht vor ihm verheimlichen.Eric grinste wissend und zog ihren
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