Ödland - Thriller
Zunge mit seiner umschlingt und ihr festes, kleines Hinterteil umfasst. Tabitha schmiegt sich an ihn, presst ihre Brüste gegen sein Hemd, drängt ihre Scham gegen die Ausbuchtung in seiner Hose und erwidert sachkundig seinen feuchten Kuss.
»Was ist mit John?«, fragt sie, stellt den Nagellack auf ein niedriges Tischchen und entledigt sich des Strings. Die Nägel ihres rechten Fußes sind violett.
»Ich habe ihm eine Stunde Zeit gegeben, über sein Schicksal nachzudenken und sich mit seinem Gewissen auseinanderzusetzen.«
Fuller kann sich an Tabithas wiegendem Gang kaum sattsehen. Sie hat die sanften Kurven eines Models, grüne, mandelförmige Augen, in denen der Schalk blitzt (»Spatzenhirn«? John ist ein Dummkopf!), langes rabenschwarzes Haar, das bis zur Brust reicht, einen flachen Bauch, schlanke Schenkel, eine samtig schwarze Scham und eine schwellende Vulva.
»Worum geht es denn?«, erkundigt sie sich, während sie sein Hemd aufknöpft.
»Ich kaufe die Kansas Water Union«, erklärt Fuller stolz und streichelt Tabithas Brüste. »Entweder John verkauft mir seine Anteile und rettet seinen Einsatz, oder er stellt sich quer und verliert viel Geld.«
»Als alter Republikaner, der er nun einmal ist, muss es ihm ganz schön schwerfallen, mit einem Demokraten wie dir zu verhandeln«, gluckst Tabitha, die inzwischen auf den Knien liegt und sich an Anthonys Hose zu schaffen macht.
»Ich glaube, das ist nicht einmal das Problem. Was ihn meiner Meinung nach sehr viel mehr beunruhigt, ist die Tatsache, dass ihm das Privileg der kostenlosen Wasserversorgung verloren geht. In Zukunft bin ich es, der die Hand auf dem Wasserhahn hat - und natürlich auch auf den Zählern.«
Darauf kann Tabitha nichts erwidern, denn sie hat Anthonys Penis in den Mund genommen und saugt und lutscht mit einer Geschicklichkeit, der man lange Erfahrung anmerkt. Schnell erreicht das Glied eine vielversprechende Härte. Fuller hat befürchtet, dass die zuvor geschluckte Calmoxan die Wirkung der eingenommenen Erectyl beeinträchtigen könnte, doch das ist weiß Gott nicht der Fall. Obendrein führt die Neuroprofen dazu, dass er Zunge und Lippen von Tabitha mit so ungeahnter Intensität wahrnimmt, als hätten sich seine Nervenenden vermehrt. Das wird fantastisch , denkt er. Jedenfalls tausendmal besser als mit Consuela - vor allem während der vergangenen Tage.
Nachdem die Sicherheitsleute von Eudora Civic Corp die Pflegerin verlegen und verängstigt nach Hause zurückgebracht und berichtet hatten, sie hätte von dem Aufstand profitieren und die Enklave verlassen wollen, beschloss Fuller, sie zu bestrafen und ihr ein für alle Mal beizubringen, wer der Chef in diesem Hause war. Zunächst einmal vergewaltigte er sie, dann wurde sie gefesselt, ausgepeitscht und gedemütigt. Einige Tage später lieh er sie dem lasterhaften Hartmann für eine Sexorgie aus, bei der sie von etwa zwanzig betrunkenen und hysterischen Männern und Frauen besprungen wurde. Anthony behandelte die junge Venezolanerin wie eine räudige Hündin. Er ergötzte sich an ihren Tränen und ihrem Flehen - und das Beste war: Pamela wusste von nichts! Tatsächlich empfand er diesen Umstand als das Erregendste an der ganzen Sache. Was den reinen Sex anging, so hätte er sich ebenso gut mit einer Gummipuppe amüsieren können. Deren Reaktion dürfte ähnlich sein wie die von Consuela.
Mit Tabitha ist es ganz anders. Mehrere Jahre lang hat sie als Luxus-Callgirl in den Enklaven gearbeitet, ehe sie ihre alleinige Gunst dem Bankkonto und der sozialen Stellung von John Bournemouth gewährte, der vermutlich ein Vermögen dafür bezahlte, sie auf Dauer zu besitzen. Tabitha versteckt ihren Ehrgeiz nicht, zumindest nicht vor Fuller. Ihr geht es um Geld und Macht. Aus diesem Grund bumst sie mit ihm und vermutlich auch mit vielen anderen VIPs, die im Kielwasser des Gouverneurs von Kansas zu finden sind. Sie bemüht sich, die Reichen und Mächtigen so eng wie möglich an ihre Möse zu fesseln, von der sie weiß, dass sie für die ständig brünstigen Männchen zur Sucht werden kann. Und wenn die Mannsbilder obendrein noch ganz gut erhalten sind, wie etwa Anthony Fuller, kommt zusätzlich zu einem herrlichen Machtgefühl auch noch echtes körperliches Vergnügen dazu - was will man mehr?
Fuller entledigt sich seiner Hose. Beide rollen über den Teppich aus ecrufarbener Wolle. Sie umarmen sich, saugen und beißen, streicheln und kneten einander, führen Finger in Mund, Anus oder Vulva ein und
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