Oh Happy Dates
zu. In ihren Augenwinkeln glitzern Tränen.
»Hier ist die Tasche«, lächelt Nikki und reicht mir ein prall gefülltes Gepäckstück.
»Ich danke euch allen«, sage ich. Mir kommen jetzt schon die Tränen. Wie unpassend.
Ich steige aus dem Auto und sehe Simon, der aus dem Bus springt. Wir gehen aufeinander zu. Mindestens zehn Sekunden lang sagt keiner ein Wort.
»Hi«, sagt Simon.
»Hey du.«
»Was hast du vor?«
»Oh, wir sind zufällig gerade im Auto deiner Mum vorbeigekommen, weißt du.«
»Genau.« Er lächelt.
»Davor war ich achtzehn Minuten auf dem Crosstrainer.«
»Toll.«
»Ich hab neben Nikki gesessen, als ihr schlecht geworden ist.«
»Morgenübelkeit?«
»Ja.«
»Hast du, äh, den Blog von diesem Typen gelesen?«
Ich beiße mir auf die Lippen und nicke. In diesem Gespräch sind zwei Dinge überflüssig:
1. Tränen.
2. Blödsinn, der gequatscht wird.
Beides von mir. Ich atme tief die Abgase der nördlichen Umgehungsstraße ein. Ich atme aus, und mir wird etwas klar: Ich, Sarah Sargeant, habe keine Angst.
Ich strecke meinen Arm aus und lege eine Hand auf seine Schulter, dann stelle ich mich auf meine Zehenspitzen und küsse seinen Mund.
»Ich liebe dich«, sage ich. Und es kam mir leichter über die Lippen als je etwas zuvor.
Danksagung
Bevor ich meinen Blog anfing, hatte ich noch nie etwas geschrieben. Wenn mich nicht so viele Leute ermutigt hätten weiterzumachen, wäre dies sicherlich nur eine kurzlebige Phase gewesen, wie die vielen guten Neujahrsvorsätze, endlich in einen Fitnessklub zu gehen.
Als Erste erfuhren meine Eltern von der Idee, ein Buch zu machen. Wie immer reagierten sie darauf mit Worten wie »Hört sich lustig an« oder »Tolle Idee«. Hätten sie darauf geantwortet: »Sei nicht albern, wäre es nicht langsam an der Zeit, dir einen richtigen Job zu suchen?«, weiß ich, dass die Idee sofort vom Tisch gewesen wäre, wie Profiteroles bei einer Dinnerparty.
Wie bei Sarah war es auch bei mir mein Dad, der mir vorschlug, einen Blog zu schreiben, aber keiner von uns kannte sich damit aus. Einen Tag später brachte er mich mit einem Mann zusammen, der wusste, wie das ging. Das war William Shaw, dem ich großen Dank schulde.
Da ich noch nie zuvor etwas geschrieben hatte, holte ich mir Hilfe von Leuten, die klüger sind als ich: Glynne Steele, Tamsin Hewett, Dylon Jones, Chris Sansom, Roz Brody und Jan King. Ich danke euch allen für euren Witz und eure Weisheit.
Der Blog war also geboren. Jeder, der je einen Blog im Internet hatte, wird die Verwunderung verstehen, wenn man tatsächlich Kommentare darauf bekommt. Deshalb
möchte ich auch ALL den Leuten danken, die ihre Geschichten, ihre Scherze und Meinungen auf meinen Blogseiten mit mir geteilt haben. Insbesondere Becky Harvey für ihre Worte von solcher Schönheit, dass sie mich zu Tränen rührten, Leah Richardson, Andrea Donovan und Jack Mackensie, Marie McVeigh, meinem umwerfenden Cousin Jayme Lyon und meiner (innerlich wie äußerlich) schönen Schwester Gail Thomson.
Mein Dank gilt auch all jenen Blogpersönlichkeiten und Komplizen, ohne die es keine Geschichten und Abenteuer gäbe: Live-in Ex-Boyfriend, Homeless Friend, High-Powered Political Friend, Beautiful Asian Friend, Male Friend, Beautiful Niece With the Small Bottom, Double D the Bride to Be; David Seddon, Claire Adams, Geoff Stanton, allen Mitarbeitern von Union Club, Soho und Café Mozart.
Justin McKeating besten Dank dafür, dass er einige meiner Geschichten in eine Blogauswahl aufgenommen hat. Sie können sich nicht vorstellen, wie stolz ich war, meine Worte gedruckt zu sehen.
Dann begann ich ein Buch zu schreiben, ein Prozess, der ohne den Kaffee und die freundliche Atmosphäre, für die Michael und sein Team von Inhabition sorgten, nicht hätte abgeschlossen werden können. Mein Dank geht außerdem an Jean Stafford-Smith, die meinen ersten Entwurf Korrektur gelesen hat. Bitte entschuldige, dass ich dir den Rest nicht geschickt habe – er war einfach zu unanständig.
Unheimlich dankbar bin ich meinen fantastischen Agenten bei William Morris, Rowan Lawton und Eugenie Furniss, für ihren Glauben daran, dass ich es schaffen kann, und für ihre Klugheit, mich bei unseren Treffen in schicke Lokale einzuladen.
Und ein Dankeschön den traumhaften Frauen der Belletristikabteilung von Macmillan. Insbesondere Rebecca Saunders, der mein Buch gefallen hat, die begriff, worum es ging und es besser verstand als ich selbst. Außerdem an Jenny Geras, Imogen
Weitere Kostenlose Bücher