Olivers Versuchung
Zentimeter näher an das Kopfteil des Bettes.
Sie keuchte, versuchte aber nicht, ihm zu entkommen. Stattdessen schlag sie ihre Beine um ihn, überkreuzte ihre Knöchel über seinem Hintern und zog ihn näher.
„Das kannst du bestimmt noch besser.“
Eine Hitze entflammte in ihm, als sie ihn so anstachelte. „Oh, ja? Ist das nicht genug für dich?“ Er zog sich aus ihr heraus und drehte sie auf den Bauch. Dabei überkreuzten sich die Seidenschals, mit denen sie ans Bett gefesselt war, und verengten sich um ihre Handgelenke. Er erkannte sofort, dass dies bedeutete, dass sie nicht in der Lage sein würde, sich aus dieser Position selbst zu befreien, und obwohl dies unbeabsichtigt war, gefiel es dem Tier in ihm.
Rasch zog er sie auf die Knie, sodass ihr schöner herzförmiger Hintern nach oben zeigte. Ihre feuchten weiblichen Falten glänzten einladend. Ohne zu zögern, stieß er von hinten in sie ein und hielt ihre Hüften fest, damit sie seine Stöße vollständig aufnahm und nicht gegen das Kopfteil prallte.
Ursula stöhnte in das Kissen hinein.
„Fuck! Du bist so noch enger als zuvor.“
„Und du noch größer“, stellte sie keuchend fest, während sie versuchte, sich auf ihre Ellbogen zu stützen.
Ihre inneren Muskeln packten ihn fest, drückten ihn so hart, als ob sie ihn in ihrer Faust festhielt. Ihre feuchte Wärme legte sich um ihn und verwandelte jeden Stoß in ein Gleiten in Seide, in den Himmel. Sein Körper arbeitete ohne bewusste Gedanken, sein Atem kam in rascher Folge, und sein Herz schlug wie ein Presslufthammer. Sein Schwanz bewegte sich in einem schnellen Rhythmus vor und zurück, und seine Hände hielten ihre Hüften so fest, dass er wusste, dass er Spuren hinterlassen würde. Aber er konnte sich nicht zurückhalten.
Ursula lag unter ihm, verletzlich und verführerisch. Sie gab ihm das gleiche Gefühl, das er hatte, wenn er nach Blut jagte: Er fühlte sich stark und unbesiegbar, während er sie nahm, wohl wissend, dass sie in seiner Gewalt war. Dass er alleine ihr Schicksal bestimmte. Doch gleichzeitig wusste er, dass das, was er wollte, nichts Böses war: Er wollte ihr Vergnügen schenken und sie zur Ekstase bringen. Er hatte Macht über ihren Körper, die Macht, dass sie sich begehrt fühlen konnte. Das Tier in ihm begann endlich, sich zurückzuziehen.
Schließlich konnte er seine Stöße verlangsamen und mit behutsameren Bewegungen in sie gleiten. Er blickte nach unten, wo sein Schwanz in ihrem Körper verschwand, und der Anblick ihres rosa Fleisches erregte ihn. Zu wissen, dass sie ihm genug vertraute, sie in diese verletzliche Position zu bringen, erfüllte sein Herz mit Stolz. Seine Hände lockerten ihren Griff um ihre Hüften, und er liebkoste ihren schönen Hintern.
Er schob seine Hände unter das rote Negligé und streichelte ihren Rücken. Dann glitten seine Hände über ihren Oberkörper, und er legte sie auf ihre Brüste. Ihre Brüste waren nicht groß, nicht so üppig wie die anderer Frauen, die er kannte, aber das machte nichts. Sie waren genau richtig für seine Hände. Sie waren fest und jung, und ihre Brustwarzen reagierten auf ihn.
Die kleinen Knospen waren immer noch hart. Er rollte sie zwischen Daumen und Zeigefinger und zog an ihnen, sodass Ursula aufstöhnte.
„Du bist die heißeste Frau, mit der ich je geschlafen habe.“
Ursula erwiderte seinen Stoß mit einer ebenso starken Reaktion und verdoppelte damit die Wirkung. Das schickte einen Stromschlag in seine Eier und heizte das Feuer, das in ihm tobte, nur noch weiter an. Er würde nicht mehr sehr viel länger durchhalten können, wenn sie so weitermachte. Aber er konnte sich selbst auch nicht bremsen, und mit dem nächsten Stoß fühlte er, wie sich seine Hoden zusammenzogen. Der Impuls seines Samens, als er durch seinen Schwanz schoss, war das letzte, was er spürte, bevor er in ihr explodierte. Sein Körper zuckte, als er den erstaunlichsten Orgasmus seines Lebens erlebte.
Als er über ihr zusammensackte, erkannte er mit Entsetzen, dass Ursula nicht zum Höhepunkt gekommen war. Er hatte ihr nicht das Vergnügen geliefert, das er ihr versprochen hatte. Bestürzt zog er sich aus ihr heraus und rollte sie auf den Rücken.
„Es tut mir leid“, sagte er und sah ihr tief in die Augen.
„Warum?“
„Weil du nicht gekommen bist.“
„Ich habe dir doch gesagt, dass das schwierig für mich ist.“
Diese Tatsache konnte er nicht akzeptieren. Und er würde nicht eher ruhen, bis er diese Situation geändert
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