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Opfer (German Edition)

Opfer (German Edition)

Titel: Opfer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. Bernard Burns
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den Haaren, um ihre Lippen und ihre Zunge von denen des Jungen wegzuziehen. Er packte sie bei den Schultern, als könnte er sie töten, krallte die Fingernägel tief hinein. Und mit einem Fluch trieb er dann seinen großen Schwanz so weit in ihren kleinen Arsch, wie er konnte, nahm die Hände von ihren Schultern und griff Miguelitos Arschbacken, um Lisas Körper wie den des Jungen zu heben und sie beide fest gegen den seinen zu pressen.
    Jetzt ritt Rodney sie. Wie wahnsinnig jagte er seinen Schwanz rein und raus, bohrte, wühlte, rammte und rammelte, doch als er spürte, wie sich sein Samen von seinen Eiern wegzubewegen, wie das Gefühl des Spritzens an der Wurzel seines Gliedes hochzukommen begann, bremste er sich, bremste abrupt. Schwitzend lag er da und schaute an den Messingstangen des Bettes hoch, auf das verkrustete wächserne Blut an dem Kruzifix.
    »Jetzt! Jetzt!«, rief er. »Jetzt bete die Rute an!«
    »Oh«, sagte Lisa mit erstickter Stimme, »oh, oh …«
    »Du geile Sau, du!«, brüllte Rodney. »Ich habe gesagt, bete die Rute an! Bete sie an! Bete sie an!«
    »Ich-liebe-die-Rute!«, brachte sie im Rhythmus seiner immer heftiger werdenden Stöße hervor.
    »Liebe sie!« rief Rodney.
    »Die Rute ist mein Gott«, keuchte sie jetzt, während er sich ganz, ganz, ganz tief hineinrammte und es bei ihm kam.
    Heiß, kochend heiß spritzte der Samen aus ihm heraus, und mit geschlossenen Augen und steifen Beinen spürte er all das schöne, das schmerzhafte, das verrücktmachende Gefühl des Fertigwerdens. Spürte es in seinen Beinen, in seinen Schenkeln. Spürte es von ganz unten im Rückgrat hochkommen bis hinauf zum Kopf, zu den Augen, als wolle das Sperma durch sie hinaus, seine Augäpfel übersprudeln und ihn blenden. Schwach hob er den Kopf, senkte ihn dann wieder, um abermals den feuchtheißen, dickflüssigen Samenstrahl aus seinem bebenden Schwanz strömen und ihre tiefsten Tiefen durchnässen und durchweichen zu fühlen. Und wieder durchfuhr ihn ein Erbeben. Dann lag er wie tot da.
    »Rodney, Liebster, Rodney, Liebster. Rodney …«
    Lisas Stimme schien weit weg, ganz weit weg, als er dort auf dem Bauch lag und merkte, wie der Schweiß auf seinem heißen Körper erkühlte. Er drehte den Kopf zur Wand, und seine Wangen drückten sich gegen ihr Haar. Schwer, mit vollem Gewicht lag er auf ihr. Dann, als er merkte, wie sich ihr Körper unter ihm bewegte, schlug er die Augen auf und merkte, dass sich der Junge gegen sie presste und dass er und auch Lisa keuchten. Rodney hob seinen Kopf von dem ihren und seine Brust von ihrem Rücken. Er drehte den Kopf zur anderen Seite. Seine Augen begegneten denen Conchitas.
    Die Alte hockte noch immer in der Ecke, doch hatte sie sich herumgedreht, und mit beiden Händen tief in ihrer Möse drin, onanierte sie, während sie sie beobachtete. Schwer klatschten ihre Hängebrüste gegen den hässlichen Bauch. Ihre Augen starrten leer. Ihr Mund hing offen. Sie schnaufte und grunzte.
    »Ich …«, begann Rodney, aber dann zuckte er die Achseln und lachte. Langsam erhob er sich auf die Knie. Langsam zog er seinen schlappen Schwanz, jetzt brauner denn je, aus Lisas weißem Hintern.
    Er sah hinunter auf seine Rute, auf Lisa, die auf die eine Seite des Jungen gerutscht war, und auf Miguelito, der gleich ihr erschöpft auf dem Rücken lag, und dann sagte er zu Conchita: »Na gut, du alte Punze, aber nun ist genug.« Sein Ton war barsch, jedoch nicht streng. »Nun gut«, wiederholte er, als sie die Hände aus ihrem riesigen schwarzen Loch zog, »bring uns jetzt Seife und warmes Wasser …«
    Zuerst funkelte Conchita ihn böse an, doch als sie sah, wie anders er jetzt war, erhob sie sich auf die Keulen und sagte ruhig: » Si, Señor; aber …«
    »Was aber?«
    »Ich habe kein warmes Wasser …«
    »Dann bring uns eben Seife und kaltes Wasser. Und ein paar Handtücher«, fügte er hinzu.
    »Si, Señor.«
    Während die Alte einen Blecheimer mit Wasser füllte, stand Rodney vom Bett auf und stellte sich an dessen Fußende. Er schaute runter auf seinen Schwanz. Er hing lang und lasch. Dünn, fadenartig sickerte Sperma aus der noch geschwollenen Spitze. Rodney zog daran, umschloss dann mit der Faust seinen Schwanz, um ihre Kacke auf der Innenseite seiner Hand zu spüren, und schaute dabei hinunter auf Lisa und den Jungen. Sie lagen noch immer still und nebeneinander. Lisa sah Rodney an, versuchte zu lächeln, und der Junge sah in an, mit großen, fragenden Augen. Er hatte die eine Hand an

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