Opus Pistorum
Statue ...
Etwas anderes erregt meine Aufmerksamkeit. Eine der Frauen hat rebelliert und schmäht die ganze Veranstaltung, brüllt Gebete und wünscht einen Blitz auf das Haupt des Kanonikus nieder. Sie wird rasch gebändigt, man fesselt ihr die Arme und legt nun sie auf den Altar, wo sie weitertobt. Sie tobt auch noch, während sie einmal gefickt wird ... ein zweites und ein drittes Mal ... Dann lässt ihre Kraft nach ... sie wird nachgiebig ... einige Augenblicke später ist sie auf ihren Knien und leckt den Hintern einer Frau, die selbst die Möse einer anderen leckt...
Mir schwirrt der Kopf. Das Getöse bedroht meine Ohren, und der trübe Rauch ist so dick, daß mir die Lungen schmerzen. Aber die verrückte Show geht weiter ... Fast zu meinen Füßen ringen zwei Männer mit einer jungen Blondine. Einem von ihnen gelingt es schließlich, seinen Schwanz in ihr Arschloch zu stecken ... dann rammt der andere seinen Steifen in ihre Feige! Und während sie beide Männer so ficken, kaut und saugt sie an einem großen Stück rotem Gummi in der Form eines Schwanzes...
Am Altar hat eine Frau um die dreißig den toten Hahn entdeckt. Sie zieht die lose Haut über den blutenden Hals zurück und legt das rote, knochige Fleisch frei. Sie hält den Hals wie einen Schwanz, bewegt die gefiederte Haut hin und her... dann steckt sie ihn plötzlich in ihren Mund und saugt daran, bis ihre Lippen blutverschmiert sind ...
Ein Mädchen, das wie unter Drogen herumgeht, stolpert die Stufe zum Altar hinauf. Das Kleid hat man ihr ausgezogen, aber sie trägt noch ihre Unterwäsche, Strümpfe und Schuhe. Vor den Füßen von Kanonikus Charenton zerrt sie sich den Büstenhalter von den Titten, reißt ihr Höschen in Fetzen, leckt dann seine
Schenkel und legt die Lippen auf seinen Schwanz. Bald liegt sie abseits von den anderen bei einer Frau, die sie befummelt und ihr die Schenkel spreizt...
Ich habe Alexandra an keiner dieser Zeremonien teilnehmen sehen. Endlich entdecke ich sie. Sie steht in der Nähe der Wand, nackt, aber allein. Ihre Augen glühen in dem flackernden Licht ... Auf ihrem Gesicht spielt fast satanisches Glück. Ihre Titten schwellen mit jedem schweren Atemzug, die Spitzen sind erigiert und dunkel.
Ich finde ihre Kleider, wo sie sie fallen ließ, und drängle mich zu ihr hindurch. Zunächst erkennt sie mich nicht, aber als ich ihr ins Ohr brülle, schrickt sie auf und versucht mir die Arme um den Hals zu legen.
"Ich möchte gefickt werden", stöhnt sie. "Ich will, daß du mich fickst..."
Ich habe so einen Steifen, daß ich kaum gehen kann ohne zu hinken, aber hier werde ich sie bestimmt nicht ficken. Da sie ihre Kleider nicht anziehen, und sie nicht einmal festhalten will, als ich sie ihr gebe, klemme ich sie mir unter den Arm und ziehe Alexandra hinter mir her. Sie will nicht fort ... sie kratzt und beißt mich in die Hand, schlägt und kreischt um Hilfe.
Es ist solch ein Lärm, ein so infernalisches Gequietsche und Geschrei um Hilfe um uns, daß ich nicht annehme, daß jemand sie hören kann. Aber plötzlich sieht uns Kanonikus Charenton. Er eilt vom Altar herunter, stolpert über sein Habit, schiebt die Leute rechts und links zur Seite und kommt wutentbrannt auf uns zu. Aber seine Jünger stellen ihn kalt,.. Frauen klammern sich an seine Knie, werfen sich ihm kopfüber in die Arme. Wir schaffen es bis zur Tür, und irgendwie finde ich den Rückweg durch die Vorräume.
Sobald wir draußen sind, bricht in Alexandra etwas zusammen. Sie stolpert hinter mir, als ich sie durch den Garten zur Mauer ziehe. Ihre Hand wird mir entrissen, als sie stolpert, und sie erhebt sich im nassen Gras auf ihre Knie, streckt mir beide Arme beschwörend entgegen. "Alf!" ruft sie. "Alf! Ich will nach Hause!"
LA RUE DE FICK
Arthur hat einfach phantastisches Glück. Besonders, wenn du dabei zusiehst... wenn sich die erstaunlichsten Dinge direkt vor deinen Augen abspielen, kannst du sie nicht mehr mit einer lebhaften Phantasie erklären, wie wenn du nur davon gehört hast. Mit Arthur einen Spaziergang zu machen ist wie eine Eintrittskarte in das Land der Elfen, und wenn man dabei auf einen Menschenschlag stößt, der unter Fliegenpilzen wohnt, ist das durchaus nichts Unnormales. Und doch hat Arthur selbst sich nie an sich gewöhnt... er ist genauso erstaunt wie alle anderen, wenn er in solche unmöglichen Situationen gerät. Wenn er darüber spricht, dann nicht mit der Ausstrahlung eines Mannes, der sich und sein Leben für etwas zutiefst
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