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Orks vs. Zwerge 2 - Fluch der Dunkelheit

Orks vs. Zwerge 2 - Fluch der Dunkelheit

Titel: Orks vs. Zwerge 2 - Fluch der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T Orgel
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hässlich saugendes Geräusch von sich, und sein Bein verschwand bis zum Knie im Wasser. Erschrocken sprang er zurück.
    Das Wasser gluckerte leise, und Dvergat versank ein weiteres Stück in der Tiefe. »Gott ist tot«, stellte er tonlos fest. »Alles, was geschieht, ist Zufall. Egal, wie sehr wir uns abstrampeln, am Ende bringt es uns keinen Schritt voran.«
    Dem kann ich nicht widersprechen. Mir selbst sind in letzter Zeit eine ganze Menge furchtbar sinnloser Dinge widerfahren, die ich nur durch Glück und Zufall überlebt habe. Aber diese Feststellung hilft uns hier nicht unbedingt weiter. Mir nicht, und dir schon gar nicht. »Woher willst du denn wissen, dass alles nur Zufall war? Vielleicht hatte es Gott ja darauf abgesehen, dass alles genau so kommt, wie es gekommen ist.«
    »Dass ich nackt irgendwo im Niemandsland in einem Sumpfloch stecke?« Dvergat schüttelte den Kopf. »Wohl kaum.«
    »Dass du mit uns auf die Suche nach Navorra gehst, meine ich. Du hast tagelang in einer von Orks überrannten Stadt ausgeharrt, ohne Aussicht auf Rettung, und du warst die einzige Seele weit und breit, die wusste, wohin der Junge gegangen ist. Glaubst du wirklich, dass es Zufall war, dass uns genau diese eine Person über den Weg lief?« Vermutlich schon. Doch wer kann das schon so genau sagen?
    »Hm«, machte Dvergat und kratzte sich am Kopf. Das Wasser reichte ihm schon fast bis zum Hals und stieg unaufhaltsam weiter. »Das wären in der Tat eine ganze Menge Zufälle auf einmal …«
    »Gott hat uns geradewegs zu dir geführt, denn er konnte nicht zulassen, dass wir Navorras Spur verlieren. Er will, dass wir diesen Jungen finden, und dazu braucht er dich. Ich bin mir ganz sicher, dass er dich auch weiterhin benötigt, sonst hätte er mich nicht mitten in der Nacht aufgeweckt, um dich aufzuhalten.«
    Dvergat schaute ihn zweifelnd an. »Bist du dir sicher?«
    Wenn Gott ein Topf voller Wurzelpampe ist, der einem schwer im Magen liegt, dann bin ich mir absolut sicher. »So sicher wie das Schloss vor Gottes Schmiedewerkstatt. Du bist der Funke am göttlichen Amboss, der das Feuer der Rettung entzündet.«
    »Funke. Amboss. Das klingt beinahe sogar einleuchtend.« Dvergat reckte das Kinn in die Höhe, um kein Wasser zu schlucken. Er nickte. »Möglicherweise hast du recht, und es ist doch nicht alles so sinnlos, wie es scheint. Möglicherweise will Gott mich mit all diesen Dingen nur auf die Probe stellen. Ich muss nur fest genug auf ihn vertrauen und den Jungen finden. Dann wird er die Last wieder von meinen Schultern nehmen, nicht wahr?«
    »Jetzt verstehst du es«, sagte Glond. Erleichtert atmete er auf und schaute sich nach einem Ast um, der lang genug war, um Dvergat damit aus dem Sumpf zu fischen. Aber wie es der Zufall wollte, war weit und breit kein geeigneter zu finden. Natürlich nicht. Das war ja klar. »Nicht bewegen«, rief er und stolperte zurück in die Hütte, um den Wolfmann zu wecken. »Wir brauchen ein Seil!«
    »Wieso?«
    »Weil Dvergat sich im Sumpf ertränken wollte.«
    »Ach so. Ich dachte schon, es wäre etwas passiert.« Gähnend befreite sich der Wolfmann aus seinen Decken und schlurfte zum Ausgang. »Er steckt ja wirklich fest.«
    »Sag ich doch. Wo haben wir das Seil verstaut?«
    »Wir haben keins.« Nachdenklich kratzte er sich unter der Achsel. »Ich hatte nicht gedacht, dass wir eins brauchen. Wir haben einen Kochtopf, Lampenöl und ein Brotmesser.«
    »Sollen wir ihn etwa kochen?«
    Der Wolfmann zuckte mit den Schultern.
    »Verdammte Scheiße!« Die Ironie des Schicksals verfluchend, stürmte Glond zurück nach draußen.
    Dvergat musste sich bereits Mühe geben, den Mund über Wasser zu halten. Die Augen quollen ihm aus den Höhlen, und er wirkte nicht mehr ganz so gelassen wie noch zuvor. »Gott ist nicht tot«, schnaufte er. »Er ist nur ein Arschloch.«
    »Aber er hat Humor«, brummte der Wolfmann, der, die Hände in die Hüften gestemmt, neben Glond getreten war. »Braucht ihr Hilfe?«
    »Von dir nicht!«
    »Dann stirb leiser, damit ich weiterschlafen kann. Ich habe nämlich meine eigenen Probleme. Und eines davon ist Schlafmangel.«
    »Könntet ihr eure albernen Streitigkeiten endlich einmal beiseitelassen?«, knurrte Glond. »Und zwar beide? Wir habe n eine Aufgabe zu erfüllen, und ich brauche euch beide dazu.«
    Dvergat rümpfte die Nase. Dann nickte er. »Na gut, ein bisschen Unterstützung könnte ich schon gebrauchen. Aber nur unter Protest.«
    »Entschuldigung angenommen«, brummte der

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