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Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca

Titel: Oversexed & underfucked: Notgeil auf Mallorca Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay , Kooky Rooster
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Dafür müsste es hier gerade reichen, die schnelle Ritt-Nummer im Sitzen. Ich bin schon ganz aufgeregt und nestle an meiner Hose, leicht behindert durch das Mankini-Seil. Hinter mir keucht Stephano und vor der Kabine trampeln beständig Menschen vorbei. Die Situation hat etwas Kribbelndes, denn die Furcht vor Entdeckung ist schon – irgendwie wahnsinnig geil.
    Mein Schwanz pocht und endlich habe ich ihn fast befreit – stöhne schon vor Erwartung der lange ersehnten Dehnung – als es erst zaghaft, dann vehement an meinem Handgelenk ziept. Gleichzeitig geht die Kamera los, ein greller Blitz blendet mich, dem ich mit halboffenem Mund und entsetzt geweiteten Augen begegne. Der Druck auf das improvisierte Seil wächst.
    „Die Koffer“, ächze ich, dann reißt es mich förmlich aus der Kabine.
    Mit halboffenem Hosenstall werde ich einem bulligen Kerl hinterhergezogen, der sich gemütlich aber zielstrebig mit unseren Koffern entfernt. Dabei trägt er sie in einer Hand, als wären sie leicht wie Watte.
    „Ray“, kreischt Stephano hinter mir, dann packt er auch schon meine Schulter.
    Das Seil dehnt sich, der Stoff ächzt, der Mann bleibt stehen. Ganz langsam dreht er sich herum, folgt mit seinem Blick dem neonfarbenen, vor Spannung vibrierendem Band und landet schließlich bei mir. Seine Augen weiten sich, als sie an mir heruntergleiten und an meinem offenen Hosenstall hängenbleiben.
    „Hostia!“, knurrt er, „Exhibicionista.“
    Er lässt die Koffer fallen und so habe ich Gelegenheit meinen Schwanz zu verstauen, während sich Stephano dem Kerl drohend nähert, der angesichts meines großen Freundes doch lieber das Weite sucht. Mit den Koffern kommt Stephano ächzend bei mir an, schaut zu dem Fotoautomaten und seine Gesichtszüge entgleisen. Ich drehe mich um und entdecke eine Kindergruppe in der Größenordnung einer Schulklasse, die sich um den Automaten postiert hat und offensichtlich die Absicht hegt, jeweils einzeln ein Foto machen zu lassen. Das wird Stunden dauern!
    „Verdammt“, knurrt mein Freund, läuft hin und reißt einem Mädel, das unseren Fotostreifen grinsend in der Hand hält, die Aufnahmen aus der Hand.
     
    „Du siehst so scharf aus“, sagt er feixend, wobei er mit meinem erschrockenen Konterfei vor meiner Nase rumwedelt.
    „Ha-ha, sehr witzig“, murmele ich niedergeschlagen.
    Wir sitzen auf einer Bank, gegenüber dem Einkaufszentrum. Die Koffer, von denen Stephano die kostbaren Mankinis entfernt hat, stehen brav neben uns, als wäre nichts geschehen. Meine Hose spannt nicht mehr, seit dem Fast-Diebstahl.
    „Ray, ich bin verrückt nach dir“, raunt Stephano in mein Ohr und haucht mir seinen Atem über den Nacken.
Schwupps
– schon ist das Problem wieder da. Ich ächze, wehre mich aber nicht, als er einen Arm um meine Schultern legt.
    Wir sitzen lange so herum und genießen unsere Nähe, wobei sich die Nähte unserer Hosen immer mehr spannen. Ich seufze leise und wünsche mich nach Hause, obwohl hier die Sonne scheint und rundherum fröhliche Menschen einem neuen Delirium mittels Sangria oder Hopfenkaltschale entgegenstreben.
    „War eine Scheißidee, hierher zu kommen, nicht wahr?“, murmelt Stephano schließlich reuig.
    „Ach“, sage ich leise, „Du konntest ja nicht ahnen, dass alles so ablaufen wird.“
    „Ich liebe dich“, flüstert mein Liebster und knutscht mich aufs Ohr.
    Hach! Mit einem Mal ist alles strahlend schön, vor allem mein Freund, der mich noch enger an sich zieht und zärtlich über meinen Arm streicht.
    „Ich habe eine Idee“, sage ich zögernd, „Aber ich weiß nicht, ob sie gut ist.“
    „Mhm?“, macht Stephano.
    „Wir – mieten uns ein Auto.“
    Er springt auf, zieht mich hoch, umarmt mich, dass mir die Luft wegbleibt, küsst mich fest auf den Mund und schnappt sich beide Koffer.
    „Komm“, ruft er über die Schulter, sich bereits mit lang ausholenden Schritten entfernend.
     
    Die freundliche Dame in der Autovermietung spricht akzentfrei Deutsch und so haben wir schon bald einen schnittigen Opel Cabrio angemietet. Stephano besteht darauf, den Fahrtwind in seinem Achselhaar fühlen zu können. Mir soll’s egal sein, Hauptsache endlich weg hier.
     
    Er fährt, ich gucke auf die Landkarte, die wir von der netten Frau käuflich erwerben konnten. Es geht erst mal über flaches Land. Die Sonne brät auf unsere Köpfe nieder und nach einer Weile fühle ich mich, als wäre ich gegrillt. Also hält Stephano an und lässt das Verdeck hochfahren, das sich

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