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Parasit

Parasit

Titel: Parasit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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direkt unter ihr. Und von da ...
    Alison hörte das Röhren eines Motors.
    Ein Auto! Es kam hierher! Es musste hierher kommen!
    Irgendwie hatte Jake richtig kombiniert ... Gott, hoffentlich ist es Jake! Er wird im letzten Moment durch die Tür gestürmt kommen, und. dieses Mistviech in Stücke schießen.
    Bremsen quietschten.
    Der Mauervorsprung nahm ihr die Sicht auf die Haustür.
    »HILFE!«, schrie sie. Dann sah sie herunter. Die Kreatur war bereits eine Stufe höher. Der Ring des Mauls klappte zu und die stumpfen grauen Augen schienen zwischen ihre Beine hochzustarren, als es den Kopf hob.
    Alison sprang.
    Sie warf ihr rechtes Bein weit nach vorne, stieß sich mit dem linken ab, in der Hoffnung, dabei die Leiter umzuwerfen, und ließ sich fallen.
    Sie fiel lange Zeit.
    Auf Evans ausgestreckten Körper zu.
    Ihre Füße kamen auf dem Boden auf. Ihre Knie gaben nach. Sie stolperte nach vorn und ihre ausgestreckten Hände trafen auf Evans Rücken. Ihre linke Hand rutschte in dem Blut weg. Als sie auf ihn herunterstürzte, platschte etwas auf ihren Rücken.
    Etwas Langes, Glitschiges.
    Jake hetzte die Verandastufen hoch, als er einen wilden Schrei hörte.
    Er stieß die Tür auf.
    Das Restaurant wirkte dunkel nach der strahlenden Nachmittagssonne. Er durchforschte den Raum blitzschnell mit den Augen. Er sah niemanden, nur ein aufrecht stehendes Messer, die Klinge in den Boden vor seinen Füßen gebohrt. Aber er hörte jemanden weinen. Und dann schnelle Fußtritte.
    Er wirbelte nach links, den Revolver im Anschlag. Alison stürmte um die Ecke. Ihr Gesicht war panikverzerrt. Sie krallte eine Hand in die Luft, als versuche sie, nach Jake zu greifen. Ihr anderer Ann war hocherhoben, der Ellbogen ragte neben ihrem Kopf auf, ihre Hand tastete auf ihrem Rücken. Das offene Hemd wehte wie ein Cape hinter ihr her, als sie auf ihn zu rannte.
    Jake sprang zur Seite, um ein freies Schussfeld auf den zu haben, der Alison verfolgte, aber da kam niemand.
    »Es ist auf mir«, kreischte sie. »In mir!«
    Sie drehte sich vor Jake um. Das dicke, gelbliche Ding an ihrem Rücken peitschte von einer Seite zur anderen wie ein grotesk deplacierter Schwanz.
    Jake ließ den Revolver fallen. Mit der rechten Hand fasste er Alison hart an der Schulter, damit sie still hielt. Mit der Linken schnappte er nach der zuckenden Kreatur und zerrte an ihr. Seine Hand rutschte von dem glitschigen, nachgiebigen Fleisch ab. Er griff erneut zu. Obwohl er mit aller Kraft zog, spürte er, wie das Ding tiefer in Alison hineinglitt. Er krallte seine Hand hinein und riss. Alison schrie vor Schmerzen und stolperte nach hinten. Die Kreatur löste sich nicht.
    »Nein!«, schrie Jake.
    Er warf Alison auf den Boden. Er riss ihr das Hemd vom Leib und warf es beiseite, dann ließ er sich auf ihren zappelnden Körper fallen. Er setzte sich auf ihr Gesäß und hebelte das Messer aus dem Fußboden.
    Er ergriff das Monster, schlang seine linke Hand um den nachgiebigen glitschigen Körper und zog ihn straff. Das Fleisch dehnte sich und wurde schmaler, aber das Ding rutschte immer noch tiefer in Alison hinein. Der Wulst unter ihrer Haut war jetzt zehn Zentimeter lang und wurde länger.
    Er stach Alison in den Rücken.
    Sie jaulte auf, versteifte sich und krallte die Fingernägel in den Fußboden.
    Die Spitze der Klinge erreichte die sich voranbohrende Spitze des Wulstes. Jake achtete darauf, nicht zu tief zu schneiden. Anderthalb Zentimeter, nicht mehr. Blut und dicke gelbe Flüssigkeit quollen aus der Wunde. Er fuhr mit dem Messer nach unten und schlitzte Alisons Haut auf, bis sie sich bis zu dem Loch teilte, dann riss er ihr die Kreatur vom Rücken.
    »Hab dich!«
    Alison rollte sich schluchzend auf den Rücken und sah durch ihre Tränen zu, wie Jake auf die Füße sprang. In der einen Hand hielt er das blutige Messer. In der anderen die Kreatur. Er wirbelte herum und schwang sie wie eine Peitsche über den Kopf. Eine gelbe Flüssigkeit spritzte aus dem aufgeschlitzten Körper. Er schmetterte ihn neben der Tür gegen die Wand. Das Ding hinterließ einen feuchten Schmierstreifen. Er riss es wieder hoch und schmetterte es gegen den Boden. Er stampfte mit einem Fuß darauf, dann mit beiden, und sprang auf und ab, bis nur noch eine matschige Masse übrig war.
    Dann beugte er sich darüber und kratzte den Rest mit der Spitze des Messers auf. Er trug ihn durch die Tür.
    »Jake?«
    Keine Antwort.
    Alison stemmte sich hoch. Sie kroch zu der Tür und stöhnte, als ihr

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