Pas de deux
Mutter getroffen hatte. Und daß ich ihnen verkündet hatte, Edith und ich hätten unsere sexuellen Beziehungen wiederaufgenommen.
»Das ist ein guter Anfang, Henri-John«, hatte mir Georges ins Ohr geflüstert, während meine Mutter und Ramona nickten.
»Sicher werden Sie deine Adverbien zählen, deine Obwohls und die Länge deiner Ellipsen messen … Das ist ihr Job. Aber du, du schneiderst dir kein Abendkleid, du schreibst ein Buch! Kümmere dich nicht drum, was man über dich schreibt, ob gut oder schlecht. Meide die Orte, an denen über Bücher gesprochen wird. Höre auf niemanden. Wenn sich jemand über deine Schulter beugt, spring auf und schlag ihn ins Gesicht. Schwing keine Reden über deine Arbeit, es gibt dazu nichts zu sagen. Frag dich nicht, warum und für wen du schreibst, sondern denke, daß jeder deiner Sätze der letzte sein könnte. Laß ihn an die Tür klopfen, er wird schon die Lust verlieren, oder soll ich mal fünf Minuten mit ihm reden?«
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