Peace Food
konnte jedoch eine Lösung
gefunden werden, die im Hinblick auf Vollwertigkeit, Rohkostqualität und Freiheit von
erhitzten Füllstoffen in idealer Weise meinen Vorstellungen entspricht. Die Rohkostmischung
»Take me«, die aus ganzen Pflanzen besteht, erfüllt in optimaler Weise die Anforderungen,
uns mit dem notwendigen Grundstoff L-Tryptophan zu versorgen. Es gibt drei Sorten: eine
»Mandarine-Apfel«-Mischung, »Bio Himbeere-Birne« und »Bio Basen-Grün«. »Bio Basen-Grün« hat
durch seinen Algenreichtum noch zusätzliche Vorteile und ist zugleich als morgendlicher
Basentrunk und Mittel bei Hautproblemen geeignet. Ich persönlich genieße seit Monaten
»Bio-Basen-Grün« nüchtern morgens in Wasser oder Saft, trinke anschließend ein großes Glas
Wasser und esse dann vormittags nichts weiter. Aber man kann – bei gleicher Wirksamkeit –
auch zwanzig Minuten bis eine halbe Stunde später ein Frühstück zu sich nehmen.
Der Trick dieser Rohkost ist so einfach wie wirksam. Durch das äußerst
feine Vermahlen zu Pulver erspart die Mischung erstens das lange Kauen der Vorfahren. Das
morgendliche Training im Sauerstoffgleichgewicht bleibt uns zweitens erspart, da die
Beimischung der richtigen Menge Kohlenhydrate Insulin ins Spiel bringt, das die Zellen auch
für Aminosäuren öffnet, was das Konkurrenzproblem am Carrier-System – das den Eintritt ins
Gehirn regelt – löst. Das macht das Ganze wirklich zu (m)einer Glücksnahrung.
Auf bequeme und eigentlich recht faule Art verschaffen wir uns so die
Vorteile der Lebensweise unserer Vorfahren auf einfachstem Weg. Obendrein ist er auch noch
ausgesprochen gesund.
Leider hilft »Take me Glücksnahrung« aber nicht allen, sondern nur
schätzungsweise 75 Prozent der Anwender. Die übrigen 25 Prozent könnten dieselben sein, die
auch nicht auf Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer der Schulmedizin ansprechen. In diesem Fall
dürfte es sich um ein Rezeptoren-Problem handeln.
Einigen Damen hilft es, noch eine zweite Portion eine halbe Stunde vor dem
Abendessen – wiederum nüchtern – zu sich zu nehmen. Bei ihnen dürfte ein übermäßiger
Serotonin-Verbrauch vorliegen, möglicherweise durch für ihre Verhältnisse
überdurchschnittlichen Stress. Es könnte aber auch – was aus meiner Sicht noch
wahrscheinlicher ist – an einem Milieu-Problem im Darm liegen, und dahinter dürfte wiederum
die schon bekannte Übersäuerung stecken. Hier hat sich eine Fastenkur, die gleichzeitig
eine Darmsanierung ist, mit anschließender Ernährungsumstellung sehr bewährt. Von allen
Arten der Darmsanierung ist Fasten mit Abstand am geeignetsten und allen
Colonhydrotherapien, Symbioselenkungen und dergleichen weit vorzuziehen.
An diesem Punkt könnte klar werden, wie gut die empfohlene vegane
Ernährung mit ihrem basischen Einfluss und diese Form von Glücksnahrung zusammenpassen.
Aber auch ohne Fastenkur kann die vegane Ernährung die Basis für ein immer besseres
Ansprechen auf die Glücksnahrung liefern.
Selbst wenn die Stimmungswirkung nicht oder nicht gleich eintritt, sind
die positiven Wirkungen auf den Schlaf und die Haut jedenfalls nach einiger Zeit spürbar,
wobei der Haut-Effekt bei der Sorte »Bio Basen-Grün« am deutlichsten ist.
Körperliche Voraussetzungen fürs Glück schaffen
»Take me« ist weder ein Medikament noch im eigentlichen Sinn
Nahrungsergänzung, sondern tatsächlich »nur« eine besonders raffiniert gemischte Ernährung
in vollwertiger Rohkostform mit L-Tryptophanreichem Getreide wie Quinoa und Amaranth und
der richtigen Beimischung von Beeren und Obst. Die ganzen Früchte werden zu Saft gepresst
und dieser schonend getrocknet und schließlich fein vermahlen. Es kann von allen außer
Säuglingen genommen werden und wird oft selbst noch von jenen vertragen, die ansonsten mit
Rohkost nicht zurecht kommen.
Natürlich braucht man sich aber auch von dieser Rohkost-Mischung keine
Wunder zu erwarten nach dem Motto »Ich schluck das jetzt und dann bin ich den ganzen Tag
über glücklich!« Tatsächlich habe ich für den ganzen Tag – aufgrund der hohen Halbwertszeit
– genug Serotonin, und das ist schon viel. Aber ich muss natürlich auch noch Situationen
schaffen oder wenigstens zulassen, die mich glücklich machen. Eine einfache Analogie kann
das verdeutlichen. Hätten wir gar keine Sexualhormone, könnten George Clooney oder Julia
Roberts sich auf unseren Schoß
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