Pearls of Passion: Eine französische Affäre (German Edition)
schlanken Hüften und über seine Oberschenkel.
Oscar entfuhr ein rauer Ton, und mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung zog er ihren Slip, das letzte verbleibende Kleidungsstück, über ihre Hüften und die Beine herunter. Sie half ihm und schleuderte das seidige Teil mit dem Fuß fort. Schließlich drehte er sie auf den Rücken und öffnete ihre Beine mit seinen. Sie spürte seine Hand auf ihrem Arsch, fühlte, wie er nach ihrer Öffnung suchte, und schließlich drang er tief mit einem Finger in sie ein. Sie war nass.
“Ich wollte dich vögeln, seit ich dich das erste Mal gesehen habe”, flüsterte er über ihr. Er stützte sich ab, hielt seinen Schwanz in der Hand und öffnete ihre Beine noch weiter, um sie zu besteigen. Dann endlich drang er mit einer einzigen Bewegung kraftvoll in sie ein. Sie fühlte, wie er sie ausfüllte und dehnte, gegen hochempfindliche Nerven rieb. Er begann zu stoßen und zu pumpen. Sie schrie erregt leise auf, während er in sie hineinstieß und sich zurückzog, wieder und wieder.
“Baby, es ist herrlich, dich zu ficken”, murmelte er und senkte den Kopf, um an ihrem Ohrläppchen zu knappern. Sein dunkles Flüstern ließ seine Leidenschaft noch dringlicher erscheinen. Flüchtig wurde ihr bewusst, dass sie mit einem anderen Mann in Philippes Bett lag, aber Oscar unterbrach das Bild. “Hast du einen Vibrator, Süße?”, fragte er schwer atmend und hielt inne.
“Ähm …”, stammelte sie geschockt und riss die Augenbrauen hoch. Mit ihm über Sexspielzeug zu sprechen, erschien ihr nun doch abwegig …
Er flüsterte: “Sei nicht verwundert. Verheiratete Männer wissen nun mal, was einer Frau guttut.” Nun lachte Valérie laut auf und deutete zum Nachttischchen. Er lachte auch, aber er meinte, was er sagte. Rasch löste er sich von ihr und hangelte nach der Schublade des Nachttischchens. So heftig öffnete er es, dass das kleine Möbelstück mitsamt der Lampe, die darauf stand, umstürzte. Alles, was darin lag, verteilte sich auf dem Boden – und mittendrin der rosafarbene Vibrator.
Grinsend griff Oscar danach und schaltete ihn an. Dann wandte er sich Valérie zu und drehte sie auf den Bauch. Sie spürte ihn hinter sich. “Oh, Süße”, sagte er und drang wieder in sie ein. Er hob ihre Hüften an und begann mit dem Vibrator ihre Klit zu massieren, während er sie vögelte. Kleine Stöße zuckten durch ihre Nerven, jeder etwas stärker als der davor. Sie fühlte, wie sich ein gewaltiger Orgasmus näherte, glaubte sich im freien Fall von der Klippe, auf der sie und Oscar gestanden hatten. Das tiefe Summen des Vibrators hallte in ihrem Kopf wider.
Und dann kam sie. Es begann in ihren geheimsten Tiefen, griff auf ihre Klit über, ließ ihre Muschel pulsierend krampfen und schlug endlich wie eine befreiende Welle über ihr zusammen. Ein Kaleidoskop heller Farben erstrahlte vor ihren Augen, und sie stieß einen befreienden Schrei aus.
Dauerte ihr Orgasmus eine Sekunde – oder eine Stunde? Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren, als sie schwer atmend und schwitzend zur Besinnung kam.
Aber Oscar war noch nicht fertig. Er zog seinen Schwanz aus ihr heraus und drehte sie um. Er war wesentlich länger und dicker als Philippes, was wahrscheinlich erklärte, dass sie ihn so viel intensiver in sich gespürt hatte.
Jetzt nahm Oscar sie von vorn und eroberte gleichzeitig mit einem stürmischen Kuss ihren Mund.
Seine Zunge spielte mit ihrer Zunge, während er zustieß und sich wieder zurückzog, wieder und wieder. Er ließ von ihrem Mund ab und saugte abwechselnd an ihren Nippeln. Schließlich begann er leise zu grollen. Das Geräusch wurde lauter, bedrohlicher und endete in einem dunklen Schrei. Valérie war verblüfft. Sie kam sich vor, als ob sie von einem mächtigen Raubtier gevögelt wurde.
Dann war es vorbei. Moschusduft hing in der Luft, Liebessaft war überall, strömte aus ihr heraus und auf die zerwühlten Decken und Laken. Schwer atmend drehte Oscar sich auf den Rücken, seine olivfarbene Haut, mit einem feinen Schweißfilm bedeckt, schimmerte warm.
Bewundernd betrachtete Valérie seinen nackten Körper. Seine Haut war dunkler als Philippes, und er war behaarter, aber es passte zu ihm. Ja, es stimmt, er hat etwas von einem wilden Tier, dachte sie.
“Ich liebe deinen Körper”, sagte sie leise. Seine Arme waren muskulös, er war ein sehniges, athletisches Kraftpaket. Aber der Gedanke, dass sie mit ihm in Philippes Bett geschlafen hatte, war so ungeheuer, dass sie ihn
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