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PEKiP - Babys spielerisch foerdern

PEKiP - Babys spielerisch foerdern

Titel: PEKiP - Babys spielerisch foerdern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Pulkkinen
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Eltern eher nervt, ist es wichtig für Babys Entwicklung: Beim Spiel mit seinen Füßen dehnt es die Lendenwirbelsäule und trainiert die Bauchmuskeln. Das ist gut fürs spätere Sitzen.
Stülpen Sie Ihrem eventuell nackt auf einer Decke liegenden Baby den Becher oder die Socke über einen seiner Füße.
Was tut Ihr Baby? Es wird sich sicher anstrengen, die Socke oder den Becher von seinem Fuß zu ziehen, um den interessanten Gegenstand genauestens untersuchen zu können.
    TIPP
    Besonders rundlicheren Babys macht es oft Mühe, Hände und Füße zusammenzubringen oder die Füße in den Mund zu stecken. Durch dieses Spiel werden die Füße interessanter.
Bäuchlings spielen
    Auch im zweiten Vierteljahr haben viele Babys Schwierigkeiten, auf dem Bauch zu liegen. Bei den folgenden Spielen wird Ihr Kind aber sicher gern eine Weile in der Bauchlage bleiben.
    Guck mal, was da liegt!
Sie brauchen: ein kleineres Spielzeug, etwa einen Greifring.
Das ist neu: in Bauchlage Sachen betrachten und mit ihnen hantieren. Dabei entdeckt Ihr Baby: Liegende Dinge verhalten sich anders als hängende!
Ihr Baby liegt auf dem Bauch. Legen Sie den Greifring vor ihm auf den Boden.
Was tut Ihr Baby? Es greift nach dem Spielzeug und balanciert dabei seinen Oberkörper und seinen Kopf mit dem anderen Arm aus – gar nicht so leicht!
Und später? Wenn Ihr Kind schließlich sicherer liegt, fasst es den Ring mit beiden Händen.
    Guck mal, was da hängt!
Sie brauchen: ein kleines Spielzeug.
Das ist neu: nach einem hängenden Gegenstand greifen – wenn Ihr Baby schon in Bauchlage mit liegenden Gegenständen spielen kann.
Ihr Baby liegt auf dem Bauch. Sie liegen ihm bäuchlings gegenüber und halten das Spielzeug in 20 bis 25 Zentimeter Abstand.
Was tut Ihr Baby? Es versucht das Spielzeug mit einer Hand zu greifen. Bieten Sie es abwechselnd von jeder Seite an.
Und später? Bewegen Sie das Spielzeug langsam hin und her.
    Zur Sache, Papa!
Das ist neu: in Bauchlage ein Gesicht auf gleicher Höhe betrachten. Das macht die Bauchlage attraktiver.
Ihr Baby liegt auf dem Bauch, Sie legen sich ihm in Bauchlage gegenüber. Anstrengend, oder?
Bewegen Sie nun Ihren Kopf langsam nach rechts und links.
Was tut Ihr Baby? Es folgt der Bewegung mit seinem Kopf.
    Plausch am Pool
Sie brauchen: ein kleines aufblasbares Planschbecken.
Das ist neu: in etwas erhöhter Bauchlage Gesichter betrachten und mit interessanten Sachen spielen.
Blasen Sie nur den unteren Ring des Planschbeckens auf. Legen Sie ein weiches Handtuch auf den Rand. Legen Sie Ihr Baby mit dem Brustkorb auf den Beckenrand und plaudern vom Rand gegenüber mit ihm. Ihr Baby darf nicht nach hinten rutschen!
Was tut Ihr Baby? Es freut sich über den kleinen Plausch und bleibt sicher gern etwas länger auf dem Bauch.
Und später? Legen Sie ein kleines Tablett mit etwas warmem Wasser ins Becken. Los geht’s mit dem Planschen!
    TIPP
    Aus dieser Perspektive beobachten Babys gern ältere Geschwister beim Spielen: »Ich bin auch dabei!« Legen Sie Spielsachen ins Becken, mit denen Ihr Kind hantieren kann.
    Auf dem Thron
Sie brauchen: eine Matratze, am besten ein Platz sparendes dreiteiliges Modell (später für Krabbelspiele geeignet).
Das ist neu: in Bauchlage die erhöhte Perspektive genießen.
Überziehen Sie die Matratze mit einer Folie oder einem großen Müllsack, dann mit einem Baby-Spannbetttuch.
Legen Sie Ihr Baby auf den »Thron« und legen Sie eventuell ein paar gut greifbare Spielsachen auf die Matratze.
Und später? Legen Sie Ihr Baby nur mit dem Brustkorb auf den Thron. Legen Sie die Matratze ruhig auch mal in die Küche. So kann Ihr Baby Sie aus der Bauchlage beobachten.
    WICHTIG
    Lassen Sie Ihr Kind nicht allein: Vielleicht dreht es sich gerade dann zum ersten Mal um. Auch ein Sturz aus geringer Höhe kann unangenehm sein!
    Auf der schiefen Bahn?
Sie brauchen: ein Keilkissen, eine feste Matratze oder ein Brett.
Das ist neu: Die »schräge« Bauchlage entdecken.
Legen Sie unter ein Ende von Matratze oder Brett eine Rolle aus Handtuch oder Decke (Durchmesser 5 bis 10 Zentimeter).
Legen Sie Ihr Baby bäuchlings auf die schiefe Ebene, den Kopf höher als die Füße.
    DIE SCHIEFE EBENE – EIN DAUERBRENNER!
    Keilkissen aus festem Schaumstoff sind recht teuer, aber der Kauf lohnt sich, denn Kinder haben lange Spaß daran! Und vielleicht sind Großeltern oder Taufpaten ja dankbar für einen Geschenktipp? So können Sie die schiefe Ebene später noch einsetzen:
Wenn Ihrem Baby der letzte »Kick« fehlt,

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