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PEKiP - Babys spielerisch foerdern

PEKiP - Babys spielerisch foerdern

Titel: PEKiP - Babys spielerisch foerdern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Pulkkinen
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der Spiele innerhalb jedes Abschnitts entspricht in etwa der Entwicklung von Babys. Berücksichtigen Sie immer auch den aktuellen Bewusstseinszustand Ihres Kindes (siehe > ).

Spiele für das zweite Vierteljahr
    Ihr Baby wird an den Spielen aus dem ersten Vierteljahr auch in den folgenden Monaten große Freude haben: Es kann die Bewegungen immer differenzierter ausführen und dabei immer aktiver werden. Besonders beliebte »Dauerbrenner« sind erfahrungsgemäß die Spielanregungen mit dem Wasserball. Wenn Ihr Kind fünf oder sechs Monate alt ist, brauchen Sie sicher einen größeren Ball – mit etwa 40 Zentimeter Durchmesser. Schließlich ist Ihr Baby mittlerweile schon tüchtig gewachsen!
Noch mehr Spiele für Hände und Füße
    Damit die kleinen Hände Ihres Kindes immer beweglicher werden, sollten Sie ihm wechselnde Greifmöglichkeiten anbieten: in Bauch- oder Rückenlage, mit kleineren und mit größeren Gegenständen. Auf den folgenden Seiten finden Sie Anregungen dazu.
    Das ist riesig!
Sie brauchen: einen Wasserball.
Das ist neu: in Rückenlage nach großen Sachen fassen. Für Ihr Baby ist es eine tolle Erfahrung, dass es den großen Ball allein halten kann!
Ihr Baby liegt auf dem Rücken. Sie zeigen ihm den Ball, der an einer Schnur befestigt ist (siehe > ).
Halten Sie den Ball über Babys Brust, nicht über sein Gesicht.
Was tut Ihr Baby? Anfangs berührt es den Ball eher zufällig. Mit der Zeit schlägt es mit den Händen danach. Dann ertastet es ihn vorsichtig und beginnt schließlich ihn zu umfassen.
Und später? Mit fünf oder sechs Monaten greift Ihr Baby den Ball mit Händen und Füßen.
    Kaum zu fassen!
Sie brauchen: eine Schnur, an der verschiedene kleine Gegenstände hängen.
Das ist neu: in Rückenlage nach kleinen Dingen greifen. Gar nicht so einfach!
Zeigen Sie Ihrem auf dem Rücken liegenden Baby die Spielzeugschnur.
Was tut Ihr Baby? Anfangs greift es mit der ganzen Hand nach den Spielsachen.
Und später? Bald greift es mit gestrecktem Daumen, Zeige- und Mittelfinger nach den interessanten beweglichen Objekten, die sich unterschiedlich anfühlen.
    TIPP
    Für das Spiel fädeln Sie auf zwei bis drei 6 cm lange Baumwollfäden Holzperlen, Knöpfe, Glöckchen oder bunte Wollfäden. Verknoten Sie das Fadenende gut. Knoten Sie die Ketten in Abständen von etwa 5 cm an einen Schnürsenkel.
    Tischlein deck dich!
Sie brauchen: einen gut greifbaren Gegenstand, etwa einen Bauklotz oder Löffel.
Das ist neu: in aufrechter Haltung Oberflächen fühlen und mit Sachen hantieren. Geeignet ab fünf Monaten, wenn Babys die Welt aus neuer Perspektive sehen wollen.
Setzen Sie sich an den Tisch. Halten Sie Ihr Baby von hinten im Schalengriff (siehe > ) und nehmen es auf den Schoß, sodass seine Beine über Ihren Oberschenkel gespreizt sind.
Was tut Ihr Baby? Zuerst wird es die Tischkante und -oberfläche befühlen. Auch mit der Handfläche den Tisch zu »wischen« macht Spaß – dies ist übrigens eine Grundlage fürs Schreibenlernen!
Legen Sie nun das Spielzeug vor Ihr Baby auf den Tisch, sodass es den Arm ausstrecken muss, um danach zu greifen.
Was tut Ihr Baby? Es greift nach dem Gegenstand und macht nun ebenfalls Geräusche damit.
Und später? Bald hat Ihr Baby auch Spaß daran, einfach mit den Händen auf die Tischplatte zu klatschen.
    TIPP: Sie können das Spiel auch mal zwischendurch am Küchentisch machen.
    Schräg greifen
Sie brauchen: ein gut greifbares Spielzeug. Ein Tastsäckchen (siehe > ) eignet sich hervorragend.
Das ist neu: Etwa mit einem halben Jahr greifen Babys diagonal über die Körpermitte nach Spielzeug – eine Voraussetzung fürs bewusste Umdrehen vom Rücken auf den Bauch.
Ihr Baby liegt auf dem Rücken. Zeigen Sie ihm den Gegenstand seitlich in der Höhe seines Kopfes.
Was tut Ihr Baby? Es greift mit der gegenüberliegenden Hand danach. Zeigen Sie Ihrem Kind den Gegenstand abwechselnd links und rechts.
    WICHTIG
    Halten Sie das Gewicht Ihres Babys sicher im Schalengriff. Ihr Baby darf noch nicht sitzen (siehe > )! Das Spiel sollte nicht länger als fünf Minuten dauern. Danach kann Ihr Baby in Ihrer Anwesenheit wieder allein spielen – und Sie gemütlich die Zeitung lesen!
    Zeigt her eure Füßchen ...
Sie brauchen: einen leichten Gegenstand, zum Beispiel einen bunten Becher oder eine farbige Kindersocke.
Das ist neu: Mit etwa sechs Monaten befühlt Ihr Baby oft seine Füße und spielt mit ihnen. Dabei zieht es immer wieder seine Socken aus. Während das ständige Sockenausziehen

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