Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PEKiP - Babys spielerisch foerdern

PEKiP - Babys spielerisch foerdern

Titel: PEKiP - Babys spielerisch foerdern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Pulkkinen
Vom Netzwerk:
kuscheligen Fell oder dem rauen Fußabstreifer!
Was tut Ihr Baby? Es probiert die verschiedenen Böden begeistert aus und wird dabei immer sicherer.
    TIPP
    Lassen Sie Ihr Kind draußen vielfältige Fußerfahrungen machen, wenn es die Temperatur erlaubt. Auf Gras, Sand oder Steinchen barfuß laufen macht Spaß, bietet neue Sinneserfahrungen und fördert das sichere Laufen.
    Über Stock und Stein
Sie brauchen: lange, niedrige, schmale Hindernisse: Besenstiel, Staubsaugerschlauch, ein längs gerolltes Handtuch ...
Das ist neu: eine kleine Stufe übersteigen. Gar nicht einfach!
Legen Sie einen der länglichen Gegenstände auf den Boden.
Was tut Ihr Baby? Wenn es das Hindernis überwinden will, muss es sein Bein höher anziehen als beim normalen Gehen; das Laufen gerät ins Ungleichgewicht. Deswegen sucht Ihr Kind bei den ersten Versuchen Ihre unterstützende Hand.
Und später? Bauen Sie einen Hindernis-Parcours.
    Ganz schön gewichtig!
Sie brauchen: ein großes, aber leichtes Spielzeug, etwa einen Wasserball oder einen großen Teddy.
Das ist neu: große Dinge tragen, sich dabei ausbalancieren.
Bitten Sie Ihr Kind, Ihnen das Spielzeug zu bringen.
Was tut Ihr Baby? Es wird begeistert das Spielzeug holen.
    TIPP: Mama, wo ist deine Hand?
    In der Wohnung läuft Ihr Baby vielleicht schon sicher – es kennt sich aus und weiß um die kurzen Entfernungen zwischen den Möbelstücken. Im Freien sind die Entfernungen viel größer, und es gibt zahlreiche »Stolpersteine«! Hier braucht Ihr Kind Ihre unterstützende Hand. Ziehen Sie beim Gehen seinen Arm nicht nach oben: Babys Arm soll angewinkelt sein. Auf diese Weise muss Ihr Kind das Gleichgewicht selbst halten und übt das sichere Gehen.
    Bieten Sie (auch um Ihren Rücken zu schonen!) Ihrem Kind Ihre Hand nicht allzu oft an, sondern geben sie ihm nur, wenn Ihr Baby darum »bittet« – und wenn es aus Sicherheitsgründen nötig ist, etwa in der Stadt!
    Ihr Baby sollte oft barfuß oder auf rutschfesten Socken laufen. Schuhe braucht es nur im Freien, um die Füße vor Kälte und Nässe zu schützen. Die ersten Schritte sind sicherer ohne feste Schuhe – »Lauflernschuhe« sind überflüssig!
    Auf Schmalspur
Sie brauchen: für Anfänger einen langen Papierstreifen; später ein Bügelbrett oder eine zusammengefaltete Decke.
Das ist neu: Anfangs laufen Babys breitbeinig, um ihr Gleichgewicht besser zu halten. Mit diesem Spiel lernt Ihr Kind seine Lauftechnik zu verfeinern.
Hatte Ihr Kind Spaß an den vorigen Laufspielen, bieten Sie ihm nun den schmalen »Steg« als neue Herausforderung an.
    Magisch angezogen
Sie brauchen: ein Spielzeug zum Ziehen.
Das ist neu: Wenn Ihr Kind im Laufen schon Sachen vor sich herschiebt, kann es nun probieren, im Laufen nach hinten zu sehen und sein Gleichgewicht zu halten.
Geben Sie Ihrem Kind die Schnur.
Was tut Ihr Baby? Es ist daran gewöhnt, in die Richtung zu schauen, in die es läuft. Jetzt will es das Spielzeug hinter sich beobachten, während es vorwärts läuft – gar nicht so leicht!
    Rückwärts einparken
Sie brauchen: eine Matratze oder eine unterste Treppenstufe, einen niedrigen Kinderstuhl.
Das ist neu: sich rückwärts hinsetzen in zwei Lernschritten.
Zeigen Sie Ihrem Kind die Matratze und ermuntern Sie es, sich hinzusetzen.
Was tut Ihr Baby? Es dreht sich um und setzt sich vorsichtig hin. Bei der breiten Fläche ist die Trefferquote recht hoch!
Nun stellen Sie den Stuhl an die Längsseite des Sofatischs.
Was tut Ihr Baby? Es hält sich an der Tischkante fest und setzt sich mit Seitwärtsschritten hin. Der Po muss die kleine Fläche treffen – viele Kinder landen anfangs auf dem Boden!
    TIPP
    Beherrscht Ihr Kind das Hinsetzen auf den Stuhl, können Sie ihn auch mitten ins Zimmer stellen. Ermuntern Sie Ihr Kind, sich zu setzen. Dafür muss es einen oder zwei Schritte rückwärts bewältigen. Beim Rückwärtsschauen dreht es den Körper automatisch so, dass es sich setzen kann.
Soziale Spiele
    Mit etwa einem halben Jahr lernt Ihr Baby sich verständlich zu machen, um etwas zu bekommen. Mit acht oder neun Monaten versteht es schon viele Wörter. Die folgenden Spiele unterstützen die sprachliche und soziale Entwicklung Ihres Kindes.
    Fang mich doch!
Das ist neu: Wenn Ihr Kind schon gut krabbelt, macht es ihm großen Spaß, wenn Sie ihm hinterherkrabbeln und es »fangen« – je nach Baby-Typ wilder oder eher ruhig.
Was tut Ihr Baby? Bald wird es vielleicht loskrabbeln und zurückschauen, als wollte es sagen: »Fang

Weitere Kostenlose Bücher