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Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Adams
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Gelegenheit, die Dinge zu überdenken, sie aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, und lieferte manchmal den entscheidenden Hinweis darauf, was als nächstes zu tun war. Von unten rauschte der Boden mit einer Geschwindigkeit von 9,22 Metern pro Sekunde auf ihn zu, aber das, dachte er, war ein Problem, mit dem er sich erst beschäftigen wollte, wenn er mit der Nase darauf stieß. Immer schön der Reihe nach.
    Ah, es ging los. Seine Kindheit. Eintöniges Zeug, das er inund auswendig kannte.
    Bilder schossen an ihm vorbei. Öde Zeiten auf Beteigeuze Fünf. Zaphod Beeblebrox als Kind. Ja, das wußte er alles noch. Er hätte gern eine Schnellvorlauftaste im Kopf gehabt. Die Feier an seinem siebenten Geburtstag, bei der er sein erstes Handtuch bekommen hatte. Na, mach schon, mach schon.
    Er kreiselte und drehte sich abwärts, seine Lungen füllten sich mit der eiskalten Außenluft und zogen sich schockiert zusammen. Möglichst kein Glas einatmen.
    Frühe Reisen auf andere Planeten. Du lieber Zark, das war fast so schlimm wie ein bescheuerter Diavortrag vor dem Hauptfilm. Der Beginn der Arbeit für den Reiseführer.
    AhiDie gute alte Zeit. Sie hatten in einer Hütte auf dem Bwenelli-Atoll auf Fanalla gearbeitet, bis die Riktanarqals und die Danqueds eingefallen waren. Ein halbes Dutzend junger Männer, ein paar Handtücher, eine Handvoll hochentwickelter digitaler Gerätschaften und - vor allem massenhaft Träume. Nein. Vor allem massenhaft fanallanischer Rum. Um ganz und gar haargenau zu sein, war der gute Alte-Janx-Geist das Wichtigste gewesen, dann der fanallanische Rum und außerdem einige der Atollstrände, an denen die Mädels aus der Gegend herumgehangen hatten. Aber die Träume waren natürlich auch wichtig gewesen. Was war bloß aus denen geworden?
    Er konnte sich nicht genau erinnern, welcher Art sie eigentlich gewesen waren, aber damals waren sie ihnen unheimlich wichtig vorgekommen. Was die Träume allerdings garantiert nicht eingeschlossen hatten, war dieser mächtig in den Himmel ragende Büroklotz, an dessen Seite er gerade in die Tiefe stürzte. Seinen Anfang hatte das alles genommen, nachdem sich das ursprüngliche Team etabliert hatte und raffgierig geworden war, während er und andere weiter Feldforschung betrieben, den Anhalterdaumen raushielten und sich immer mehr von dem unternehmerischen Alptraum abkapselten, zu dem der Reiseführer unerbittlich verkam, und von der architektonischen Mißgestalt, die er angenommen hatte. Wo hatten sie ihre Träume gelassen? Er dachte an all die Firmenanwälte, die das halbe Gebäude besetzt hielten, an die Mitarbeiter in den unteren Stockwerken, an die Ressort-Redakteure und ihre Sekretärinnen und die Anwälte ihrer Sekretärinnen und die Sekretärinnen der Anwälte ihrer Sekretärinnen und an das Schlimmste von allem, die Buchhaltung und die Marketingabteilung.
    Er hatte fast Lust, einfach weiterzufallen. Einen Mittelfinger für die ganze Bande. Er kam gerade am siebzehnten Stock vorbei, in dem dieMarketingabteilung hauste. Ein Haufen Suffköppe, die darüber stritten, welche Farbe der Reiseführer haben sollte, und ihre grenzenlos unfehlbare Fähigkeit demonstrierten, nachher immer schlauer zu sein. Hätten einige von ihnen in diesem Moment aus dem Fenster gesehen, wären sie sicherlich verdutzt gewesen, Ford Prefect da an sich vorbei in den sicheren Tod stürzen und ihnen mit ausgestrecktem Mittelfinger einen Vogel zeigen zu sehen.
    Sechzehnter Stock. Ressort-Redakteure. Arschgeigen. Was war mit all den Manuskripten, die sie ihm zusammengestrichen hatten? Forschungsmaterial aus geschlagenen fünfzehn Jahren hatte er allein über einen einzigen Planeten zusammengestellt, und die Typen hatten alles bis auf zwei Worte gestrichen: "Größtenteils harmlos. " Auch denen ein Gruß mit dem Finger.
    Fünfzehnter Stock. Logistische Verwaltung, wozu das auch immer gut sein sollte.
    Die hatten alle dicke Autos. Dazu, dachte er, war sie wohl gut.
    Vierzehnter Stock. Personalabteilung. Er wurde den häßlichen Verdacht nicht los, daß man von dort aus für sein fünfzehn Jahre währendes Exil gesorgt hatte, in dessen Verlauf sich der Reiseführer in den Unternehmensmonolithen (oder besser -duolithen, schließlich durfte man die Anwälte nicht vergessen) verwandelt hatte, der er heute war.
    Dreizehnter Stock. Forschung und Entwicklung. Augenblick mal. Dreizehnter Stock.
    Da seine Lage allmählich bedrohlich wurde, mußte er sich mit dem Nachdenken ein bißchen

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