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Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück

Titel: Per Anhalter durch die Galaxis - 5 - Einmal Rupert und zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Adams
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alle ihrer selbstbewußten Warn aneignen müssen, um sich vor dem Versinken in jenes Chaos zu schützte, durch das sie trudeln und stürzen. Also geben Sie Ihren Gören eint Chance, okay Auszug aus "Angewandte Eltcrnscbaf t in einem f raktaliscb debilisicrtrn Universum"."Was ist das hier?"
    Arthur hatte es beinahe aufgegeben. Das heißt, er würde es eben nicht aufgeben.
    Er würde es absolut nicht aufgeben. Noch nicht. Niemals. Aber hätte er zu jenem Menschenschlag gehört, der irgendwann aufgab, hätte er es wahrscheinlich in genau diesem Augenblick getan.
    Als hätte es nicht gereicht, stinkig und jähzornig zu sein, losziehen und im Paläozoikum spielen zu wollen, absolut nicht einzusehen, weshalb die Gravitation den ganzen Tag über eingeschaltet bleiben mußte, und die Sonne anzuschreien, sie solle ihr gefälligst nicht ständig hinterherlaufen, hatte Random auch noch mit Arthurs Tranchiermesser Steine ausgebuddelt, um damit nach den Pikkas zu werfen, weil die sie immer so komisch anglotzten.
    Arthur wußte nicht mal, ob es auf Lamuella überhaupt ein Paläozoikum gegeben hatte. Old Thrashbarg zufolge war der Planet eines Vruunstagnachmittags voll ausgebildet im Nabel eines Riesenohrwurms gefunden worden, und obwohl Arthur als abgehärteter Weltraumweisender mit guten Dreiernoten in Physik und Erdkunde recht erhebliche Zweifel an dieser Darstellung hatte, war es komplette Zeitverschwendung, sich mit Thrashbarg über solche Dinge zu streiten.
    Seufzend saß er da und kümmerte sich um das abgesplitterte, verbogene Messer. Er wollte sie lieben, und wenn es ihn umbrachte. Oder sie. Oder beide. Vater zu sein, war nicht leicht. Er wußte, daß niemand je behauptet hatte, es wäre leicht, aber darum ging es nicht, denn schließlich hatte er nie darum gebeten, einer zu sein.
    Er tat, was er konnte. Jeden Augenblick, den er nicht mit dem Herstellen von Sandwiches beschäftigt war, verbrachte er mit ihr, redete mit ihr, ging mit ihr spazieren, saß mit ihr auf dem Hügel und betrachtete mir ihr den Sonnenuntergang über dem Tal, in das sich das Dorf schmiegte, bemüht, etwas über ihr Leben zu erfahren und ihr seines zu erklären. Das war eine knifflige Angelegenheit. Was ihnen, abgesehen von beinahe identischen Genen, gemeinsam war, hatte ungefähr die Ausmaße einer Erbse. Oder besser ungefähr die von Trillian, und was die betraf, unterschieden sich ihrer beider Ansichten geringfügig.
    "Was ist das hier?"
    Er begriff plötzlich, daß sie mit ihm sprach und er es nur nicht bemerkt hatte.
    Oder besser, daß er ihre Stimme nicht wiedererkannt hatte.
    Statt ihn wie sonst verbittert und gehässig anzublaffen, stellte sie ihm plötzlich eine simple Frage.
    Überrascht drehte er sich um.
    Sie saß auf einem Hocker in der Hüttenecke, wie üblich leicht vornübergebeugt, die Knie zusammengepreßt, die Füße auswärts gestellt, das Gesicht von den dunklen Haaren fast verdeckt, und betrachtete etwas, das sie mit beiden Händen umschlossen hielt.
    Unsicher ging Arthur auf sie zu.
    Ihre Stimmungsumschwünge waren nicht voraussagbar, aber bisher waren es grundsätzlich Umschwünge von einer schlechten Laune zur nächsten gewesen.
    Verbitterte Vorwürfe wurden ohne Vorwarnung von tiefstem Selbstmitleid abgelöst, um anschließend langen Anfällen dumpfer Verzweiflung Platz zu machen, die nur unterbrochen wurden von jähen Ausbrüchen sinnloser Gewalt gegen leblose Gegenstände und lautstarken Forderungen, in elektrische Clubs gehen zu dürfen.
    Nur gab es auf Lamuella nicht nur keine elektrischen Clubs, sondern überhaupt keine Clubs und außerdem auch keine Elektrizität. Es gab eine Schmiede und eine Bäckerei, ein paar Lastkarren und einen Ziehbrunnen, aber diese Dinge stellten auch schon die Hochwassermarkierungen der lamuellanischen Technologie dar, und so richtete sich einGroßteil von Randoms unablässigen Wutausbrüchen gegen die schier unfaßbare Rückständigkeit des Planeten.
    Mit Hilfe einer kleinen Flex-O-Leiste, die chirurgisch in ihr Handgelenk implantiert worden war, konnte sie zwar SubÄtha-Fernsehsender empfangen, nur heiterte sie das kein bißchen auf, weil es auf allen Programmen nur so wimmelte von Nachrichten über irrsinnig aufregende Dinge, die an praktisch jedem anderen Ort der Galaxis passierten. Außerdem hörte und sah sie auf die Weise gelegentlich etwas von ihrer Mutter, die sie ausgesetzt hatte, um über irgendeinen Krieg zu berichten, der nun allem Anschein nach dort nicht stattgefunden hatte

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