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Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Titel: Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Rick; Haefs Riordan
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GLÜCKSFISCHERMÜTZE, die mit Angelhaken verziert war.
    Â»Posei…« Meine Mutter unterbrach sich. Sie lief bis zu den Haarwurzeln rot an. Ȁh, hallo.«
    Â»Hallo, Sally«, sagte Poseidon. »Du bist so schön wie eh und je. Darf ich reinkommen?«
    Meine Mutter stieß ein Quietschen aus, das Ja oder auch Hilfe bedeuten konnte. Poseidon deutete es als Ja und kam herein.
    Paul schaute zwischen uns allen hin und her, um unsere Mienen zu deuten. Endlich trat er vor. »Hallo, ich bin Paul Blofis.«
    Poseidon hob die Augenbrauen, als sie sich die Hände schüttelten. »Blaufisch, haben Sie gesagt?«
    Â»Nein, Blofis.«
    Â»Ach so«, sagte Poseidon. »Schade. Ich mag Blaufische gern. Ich bin Poseidon.«
    Â»Poseidon? Was für ein interessanter Name.«
    Â»Ja, mir gefällt er. Ich habe noch andere Namen, aber Poseidon ist mir am liebsten.«
    Â»Wie der Meeresgott.«
    Â»In der Tat, ja.«
    Â»Also«, schaltete meine Mutter sich ein. Ȁh, es freut uns ja so, dass du vorbeischauen konntest. Paul, das ist Percys Vater.«
    Â»Ach.« Paul nickte, sah aber nicht gerade begeistert aus. »Ich verstehe.«
    Poseidon lächelte mich an. »Da bist du ja, mein Junge. Und Tyson. Hallo, mein Sohn!«
    Â»Daddy!« Tyson stürzte durch das Zimmer und umarmte Poseidon so heftig, dass er ihm fast die Fischermütze vom Kopf geschlagen hätte.
    Paul klappte das Kinn herunter. Er starrte meine Mom an. »Tyson ist …«
    Â»Nicht meiner«, beteuerte sie. »Das ist eine lange Geschichte.«
    Â»Ich wollte doch Percys fünfzehnten Geburtstag nicht verpassen«, sagte Poseidon. »In Sparta wäre Percy jetzt schließlich ein Mann.«
    Â»Stimmt«, sagte Paul. »Ich habe früher Alte Geschichte unterrichtet.«
    Poseidons Augen funkelten. »Genau das bin ich. Alte Geschichte. Sally, Paul, Tyson … könnte ich euch Percy mal ganz kurz entführen?«
    Er legte mir den Arm um die Schulter und ging mit mir in die Küche.
    Als wir allein waren, verschwand sein Lächeln sofort.
    Â»Geht’s dir wirklich gut, mein Junge?«
    Â»Ja. Mir geht’s gut. Glaube ich.«
    Â»Mir sind alle möglichen Geschichten zu Ohren gekommen«, sagte Poseidon. »Aber ich wollte sie direkt von dir hören. Erzähl mir alles.«
    Das tat ich. Es war ziemlich unangenehm, weil Poseidon so aufmerksam zuhörte. Seine Blicke ließen mein Gesicht nicht los. Seine Miene blieb unbewegt, während ich redete. Als ich fertig war, nickte er langsam.
    Â»Kronos ist also tatsächlich wieder da. Dann dauert es nicht mehr lange, ehe der Krieg wirklich losbricht.«
    Â»Was ist mit Luke?«, fragte ich. »Ist er wirklich tot?«
    Â»Ich weiß nicht, Percy. Es ist sehr beunruhigend.«
    Â»Aber sein Körper ist sterblich. Kannst du ihn nicht einfach zerstören?«
    Poseidon machte ein gequältes Gesicht. »Sterblich vielleicht. Aber etwas an Luke ist anders. Ich weiß nicht, wie er darauf vorbereitet wurde, die Seele des Titanen aufzunehmen, aber es wird nicht leicht sein, ihn zu töten. Und töten müssen wir ihn, fürchte ich, wenn wir Kronos in die Grube zurückschicken wollen. Ich muss darüber nachdenken. Leider habe ich auch noch andere Probleme.«
    Mir fiel ein, was Tyson mir zu Anfang des Sommers erzählt hatte. »Mit den alten Meeresgottheiten?«
    Â»Allerdings. Die erste Schlacht fand bei mir statt, Percy. Und ich kann nicht lange bleiben. Noch immer führt der Ozean Krieg gegen sich selbst. Ich kann nur versuchen, die Hurrikane und Taifune daran zu hindern, dass sie eure Welt an der Oberfläche zerstören, so hart wird gekämpft.«
    Â»Lass mich mit runterkommen«, sagte ich. »Lass mich helfen.«
    Um Poseidons Augen bildeten sich Lachfältchen. »Noch nicht, mein Junge. Ich habe so im Gefühl, dass du hier gebraucht wirst. Was mich daran erinnert …« Er zog einen Seeigel von der Sorte hervor, die Sanddollar genannt wird, und drückte ihn mir in die Hand. »Dein Geburtstagsgeschenk. Gib ihn weise aus.«
    Â»Ã„h, einen Sanddollar ausgeben?«
    Â»Aber ja doch. Zu meiner Zeit konnte man für einen Sanddollar ziemlich viel kaufen. Du wirst feststellen, dass man das noch immer kann, wenn man ihn in der richtigen Situation ausgibt.«
    Â»In welcher Situation?«
    Â»Wenn die Zeit gekommen ist«, sagte Poseidon, »dann

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