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Perfektes Timing

Perfektes Timing

Titel: Perfektes Timing Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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befand sich ein gut gepflegtes, goldbraunes lockiges Haarbüschel. Seltsam, dass er sie nicht dazu gebracht hatte, sich zu rasieren, dachte ich damals, da ich gehört hatte, das sei jetzt die neueste Mode.
    »Könnten Sie bitte die Arme über den Kopf heben?«
    Ich trat hinter sie und hielt ihr ein Ende des Maßbandes an den Rücken, wobei ich mir einen schnellen Blick auf ihren köstlich geschwungenen Hintern gestattete (perfekt), bevor ich mich vor sie stellte, um ihr mein glattes Band über die Brüste zu legen. Aufgrund der Kälte stellten sich ihre Nippel auf, und ohne wirklich darüber nachzudenken, zog ich das Band enger und ließ es ein wenig über die aufragenden Wipfel gleiten. Sie biss sich auf die Lippe, und ich musste tief ausatmen, als ich sah, wie sie auf den Fußballen wippte und die Fäuste ballte. Sie hatte es also durchaus gespürt. Erneut warf ich ihrem Mann einen Blick zu, und er grinste mich wieder an, als wolle er mich ermutigen.
    Das Band fest in einer Hand haltend, schrieb ich ihre Maße auf meinen Block, wodurch das Maßband noch weiter gestrafft wurde. Ich musste ihre Haltung und ihre Anmut bewundern. Sie schien nicht aus der Ruhe zu geraten.
    Dann machte ich mich schnell daran, unterhalb der Büste sowie ihre Taille zu messen, bevor ich zu einer weiteren Stelle kam, die mich sehr ansprach – ihren Hüften. »Bleiben Sie ganz locker. Sie haben einen kleinen Kugelbauch«, neckte ich sie frech.
    Ihr Mann lachte und erwiderte: »Ja, den hat sie.« Sie bekam rote Wangen, hielt den Blick jedoch weiterhin auf den Boden gerichtet und reagierte ansonsten nicht auf meine Worte.
    »Das Korsett wird ihn schon in Schach halten, sodass ihn niemand mehr bemerken wird«, versicherte ich ihr, musste mich allerdings sehr zusammenreißen, damit meine Hände nicht zitterten, als ich ihr das plastikummantelte Maßband über die Pobacken legte. Dann nahm ich dort Maß, wo es mir in Hinblick auf die Frauen weniger angenehm war: am breitesten Teil ihres Hinterns und an ihren Oberschenkeln. Ich musste mich hinknien, um die Zahlen richtig lesen zu können, und meine Nase befand sich nur wenige Zentimeter vor ihrem Dreieck aus lockigem Haar. Einen Moment lang war ihr Duft beinahe überwältigend. Ich nahm ihn in mir auf, um abends im Bett davon zu träumen und an andere weiße Oberschenkel zu denken, die sich öffneten und mich willkommen hießen, andere purpurne Lippen, die für mich glänzten. Es war schon so lange her.
    Aber ich bin ein Profi, daher rollte ich das Maßband auf, schrieb die Werte auf meinen Block und wandte mich wieder ihrem Mann zu, um über das Geschäftliche zu reden.
    Er streckte seine Hand aus. »Legen Sie das Maßband noch nicht weg«, forderte er mich dann auf. »Ich denke, dass wir auch noch etwas wie ein Strumpfband oder entsprechende Strümpfe benötigen werden – vielleicht könnten Sie auch noch den Umfang ihrer Oberschenkel messen. Am besten ganz oben, so hoch, wie es Ihnen nur möglich ist.«
    Ich zwang mich zu einem Lächeln. »Natürlich, Sir. Madam, wenn Sie die Füße vielleicht etwas weiter auseinanderstellen könnten?« Als ich das Maßband direkt unter ihrem Hintern um ihren Oberschenkel schlang, kam ich gar nicht darum herum, mit meiner Hand ihr Schamhaar zu streifen und sie ein wenig gegen die leicht geöffneten Schamlippen zu drücken. Großer Gott, war sie feucht. Ich drückte meine Fingerknöchel diskret ein wenig weiter nach oben, sodass sie von ihrem Saft benetzt wurden, bis ich meine Aufgabe abgeschlossen hatte. Selbst mein Maßband hatte ein wenig Feuchtigkeit abbekommen.
    Während ich in Höchstgeschwindigkeit die letzten Einzelheiten des Auftrags mit ihm besprach, hielt ich mir die Hand vor die Nase und nahm einen tiefen Atemzug. Ich wollte nichts weiter, als dass sie endlich verschwanden, damit ich die Tür abschließen, die Füße auf den Schreibtisch legen, den Rock hochschieben und mir die Hand ins Höschen stecken konnte.
    Den Rest der Woche drehten sich meine Gedanken in jeder freien Minute um sie. Machte sie nie den Mund auf? Wie klang ihre Stimme? Würde sie beim Sex überhaupt irgendwelche Geräusche machen? Konnte sie sogar, wenn sie zum Höhepunkt kam, noch schweigen? Hatte ihr Mann ihr das Sprechen verboten, oder tat sie es freiwillig? Ich erinnerte mich an die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, ihren klebrigen, verlockenden Geruch. Nahm sie bereitwillig an all dem teil, oder hatte ich sie gegen ihren Willen gequält?
    Ich hoffte, die Antworten auf

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