Perfektes Timing
und nach mehr verlangte, wurde sie dadurch belohnt, dass er ihre Schamlippen auseinanderdrückte und ihre Muschi mit der Zunge umkreiste, wie er es zuvor mit den Fingern getan hatte. Sie drückte ihre Hüften hoch, griff in seine zerzausten goldenen Locken und wollte nichts mehr, als seine Zunge in sich spüren. Doch er nahm den Mund weg, als wollte er sie necken.
»Du scheinst mich nicht zu wollen.«
»Doch!«
Er senkte den Mund so, dass er zwischen ihren Oberschenkeln ruhte und seine Bartstoppeln ihre empfindliche Haut kratzten. »Du riechst himmlisch. Und du schmeckst auch so.«
»Leck mich!«
Endlich gab er ihr, wonach sie sich sehnte, und steckte seine Zunge in sie hinein. Sie stöhnte auf, als er sie leckte und ihre Klit mit ihrer eigenen Feuchtigkeit benetzte. Sie packte ihn, zog seinen Kopf an sich und rieb sich hemmungslos an seinem Mund. Ihr Orgasmus kam schnell und explosiv, was sie überraschte. Sie hielt seinen Kopf zwischen ihren Beinen fest und genoss die langen, mitreißenden Wellen ihres Höhepunktes, während er sie mit dem Mund verwöhnte. Dann, als sie schon dachte, es nicht länger ertragen zu können, legte er sich auf sie und schob seinen Schwanz in sie hinein.
Während sie die letzten Zuckungen ihres Orgasmus tief in ihrem Inneren spürte, füllte er sie auch schon aus. Sie wickelte die Beine um seinen kräftigen Rücken und erwiderte seine langsamen, tiefen Stöße. Während er mit einer Hand ihren Hintern festhielt, küsste sie seinen Hals und leckte ihm die salzige Flüssigkeit von der Haut, wobei ihr ganzer Körper bebte.
Seine Muskeln zitterten, als er kam. Danach bewegte er sich langsam weiter in ihr, während sich ihre Muschi um seinen Schwanz zusammenzog. Sein Orgasmus schien ebenso lange anzuhalten wie der ihre, und jedem kurzen Stoß folgte ein tiefes Stöhnen. Sie hielt ihn fest, streichelte mit den Händen die harten Muskeln an seinem Rücken und seinem Hintern. Schließlich entspannte er sich, und sein an sie gepresster Körper wirkte auf sie ebenso sinnlich wie beruhigend.
»Glaubst du, wir haben es geschafft?«, murmelte er und drückte den Kopf gegen ihren Hals.
Sie streichelte ihm über das Haar, und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Auf einmal war sie doch wieder müde. »Kann schon sein. Aber der Arzt hat gesagt, je öfter ich zurzeit des Eisprungs Sex habe, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden.«
»Gib mir eine Stunde, dann werde ich versuchen, unsere Chancen noch weiter zu steigern.«
Sie kicherte. »Das ist süß, aber du hast vergessen, dass ich um zehn mit Henry Tennis spielen gehe.«
»Mädelsabend, Tennis mit Henry. Meine Freundin ist heiß begehrt.« Ian legte sich auf die Seite, zog sie an sich und nahm sie in die Arme, in die sie sich mit einem zufriedenen Seufzer kuschelte. »Zumindest, bis du schwanger wirst. Dann gehörst du ganz mir.«
»Genau das will ich doch auch«, sagte sie und streckte sich wie eine zufriedene Katze. »Vielleicht ist das ja mein Monat.«
»Wenn es jetzt nicht klappt, müssen wir es nächsten Monat eben wieder probieren«, entgegnete Ian. »Das richtige Timing ist schließlich alles, oder?«
»Genau«, stimmte sie ihm zu, »Timing ist alles.«
Kristina Wrights The Rancher’s Wife ist in dem Black-Lace-Sammelband Seduction zu finden.
Weitere Kostenlose Bücher